Wie üblich, hat der Deutsche Leichtathletikverband als erste seiner diesjährigen Bestenlisten diejenige der Schüler und Schülerinnen A veröffentlicht. Unter den besten Dreißig ist der Nachwuchs der LG Staufen 14-mal vertreten. 2008 waren es lediglich neun Nennungen gewesen.

Am weitesten nach vorne stieß dabei die Achtkampf-Mannschaft der Schüler mit Platz 9. Robin Aichholz (4397), Christian Müller (4280) und Robin Breymaier (4219) schafften zusammen 12 896 Punkte. Selbst das zweite LG-Trio (Tim Peltzer 4030), Max Berger 3935, Lukas Waldenmaier 3750) gelangte mit 11 715 Punkte noch auf Rang 26 in die Elite.

In der Einzelwertung der Klasse M 15 belegte Robin Aichholz über 80 m Hürden mit seinen 11,02 Sekunden Platz 15. Der Lorcher ist außerdem im Achtkampf mit 4557 Punkten auf Rang 25 und im Stabhochsprung mit 3,60 m auf Platz 30 registriert. Die 4 x 100-m-Staffel der LG Staufen (Manuel Klusik, Tim Peltzer, Marius Gäßler, Robin Aichholz) lief mit ihren 47,35 Sekunden auf Position 28. Als Elfter im Dreisprung schaffte der württembergische Vizemeister Robin Breymaier (12,44 m) die beste Einzelplatzierung.

In der Klasse M 14 überquerte Manuel Klusik im Hochsprung 1,72 m und landete damit auf Rang 38, allerdings noch höhengleich mit Platz 25 (bei gleicher Leistung wird nach Termin eingereiht). Im Stabhochsprung nimmt der baden-württembergische Vizemeister Max Wolf mit 3,10 m die 27. Stelle ein.

Bei den Schülerinnen A kam die LG-Sprintstaffel über 4 x 100 m (Tina Brenner, Lisa Ostertag, Charlotte Heilig, Sabrina Dammenmiller) als württembergische Vizemeister nach 50,58 Sekunden ins Ziel, was ebenso Platz 22 bedeutete wie die 10 058 Punkte der Siebenkampf-Mannschaft (Heilig 3452, Ostertag 3330, Dammenmiller 3276).
In der Klasse W 14 gelang Pia Prosch ein besonderer Coup. Mit großartigen 1,60 im Hochsprung konnte sich die 13-jährige Bargauerin bei den ein Jahr Älteren auf Platz 33 (höhengleich mit Rang 21) setzen. Im Weitsprung gab es für die 5,32 m der württembergischen Hallenmeisterin Lisa Ostertag Platz 26. Völlig überraschend holte sich Speerwerferin Sabrina Dammenmiller den baden-württembergischen Titel. Beim DSMM-Endkampf in Gmünd konnte sie sich sogar auf 34,19 m steigern, was der Bargauerin einen unerwarteten 18. Rang eintrug.

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