Für LG-Staufen-Trainer Lutz Dombrowski gehört es schon zu einer kleinen Tradition, dass er jedes Jahr mit einer Athletengruppe zum „Springen mit Musik“ ins kleine Weisenbach an der Murg fährt. Gelohnt hat es sich auch dieses Mal.

Robin Aichholz

Im Weitsprung der männlichen Jugend A kam Julian Barth wieder einmal dicht an die 7-m-Marke heran. Hinter dem Ötigheimer Marco Senn (6,99 m) belegte er mit ausgezeichneten 6,97 m den zweiten Platz. Seine Fahrkarte zu den Deutschen Jugendmeisterschaften in Ulm hat sich der baden-württembergische Hallenmeister schon vor einiger Zeit mit 7,09 m geholt.

Gespannt war man bei der männlichen Jugend B auf den Auftritt von Robin Aichholz, der sich seit Wochen in Hochform befindet. Mit einer Bestmarke von 6,22 m angereist, katapultierte sich der Lorcher auf sensationelle 6,81 m hinaus und sprang damit sozusagen gerade noch auf den fahrenden Zug nach Ulm; denn schon am Tag darauf war Meldeschluss für die nationalen Titelkämpfe, wo in dieser Altersklasse 6,80 m für die Teilnahme verlangt werden. Natürlich gewann er mit dieser Weite den Wettkampf.

Auch der gleichaltrige Robin Breymaier verbessert sich in dieser Saison am laufenden Band. Im Dreisprung schraubte er nun seine persönliche Bestleistung um dreißig Zentimeter nach oben auf 13,18 m und wurde Zweiter. Ebenfalls Zweite in dieser Disziplin wurden Maike Wolf bei der weiblichen Jugend A mit 10,41 m und Melanie Breymaier, die bei der weiblichen Jugend B mit 9,30 m ihr Debüt in dieser technisch anspruchsvollen Übung gab.

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