Der bestens präparierte Sparkassenpark in Heidenheim war der diesjährige Austragungsort der Deutschen Mehrkapfmeisterschaften der Jugend U20. Einzige Vertreterin der LG Staufen war dabei Theresa Widera, die sich in einem starken Teilnehmerfeld einen hervorragenden vierten Platz sicherte und dabei vier neue Bestleistung aufstellte.

Sehr zufrieden war das Trainerteam Klaus Hensolt und Lutz Dombrowski mit der Athletin Theresa Widera nach den beiden anstrengenden Tagen und einem erfolgreichen Siebenkampf. Mit einer Steigerung der Mehrkampfbestleistung um über 200 Punkte erkämpfte sich die Heubacherin unter den besten Siebenkämpferin ihrer Altersklasse den vierten Platz.

Bereits in der ersten Disziplin durfte sich Widera über eine Bestleistung freuen, über die 100m Hürden steigerte sie sich auf 14,46 Sekunden und pulverisierte ihren eigenen Hausrekord deutlich. Mit Rückenwind ging es dann zum Hochsprung, bei dem sie mitunter eine der besten Höhen zeigte.

Vor dem 200m-Lauf stand noch das Kugelstoßen auf dem Plan, dort musste sie einige Punkte an die Konkurrent abgegeben. Dafür machte sie mit der abschließenden Disziplin des ersten Tages einiges wieder gut, 24,96 Sekunden bedeuteten die zweitschnellste Zeit im Teilnehmerfeld. Gleichzeitig stellte sie damit eine neue Bestzeit auf und blieb erstmals unter dem seit langem erklärten Ziel der 25-Sekunden-Marke. Das bedeutete Zwischenzeitlich bedeutete das Platz vier.

Auch der zweite Tag startete gut für die Mehrkämpferin der LG Staufen. Widera konnte im Weitsprung den größten Satz verzeichnen, 5,76m im Rahmen des Mehrkampfes können sich mehr als sehen lassen.

Die nächste Bestleistung lieferte die junge Athletin im Speerwurf. 34,87m bedeuten eine Steigerung von mehr als zwei Metern. Vor dem Abschluss, dem 800m-Rennen, war klar, dass die Vertreterin der Rot-Weißen noch einmal eine Bestleistung erzielen muss, um noch den Bronzerang zu erreichen. Dabei hätte sie aber eine Zeit unter 2:20 Minuten zeigen müssen. Am Ende lieferte sie sich mit der Gesamt-Dritten ein enges Rennen und landete auf Platz vier.

„Erstmals hat Theresa ihr großes Potential angedeutet“, sagte Trainer Lutz Dombrowski nach dem Wettkampf voller Stolz. Zudem steigerte sie ihre Mehrkampfbestleistung auf 5118 Punkte und knackte damit erstmals die 5000-Punkte-Grenze deutlich. Die Ehrung erhielt Widera übrigens aus den Händen von Sabine Braun, einer ehemaligen Weltklasse-Siebenkämpferin.

Ergebnis:
Siebenkampf WJU20:
4. Widera 5118 Punkte (14,46sek – 1,62m – 9,31m – 24,96sek – 5,76m – 34,87m – 2:27,43 Minuten)

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