Nach der erfolgreichen nationalen Hallensaison stand für Lisa Maihöfer der erste internationale Wettkampf des Jahres an. In Padua, Italien, wurde der Hallenländerkampf zwischen Frankreich, Italien und Deutschland ausgetragen, dabei holte das deutsche Team der weiblichen Jugend U20 den Gesamtsieg. Die rot-weiße Athletin holte sich dabei erneut eine Bestleistung über die Hürdenstrecke.

Durch die Silbermedaille bei den deutschen Meisterschaften über die 60m Hürden der U20 sicherte sich Lisa Maihöfer die Teilnahme am Länderkampf in Padua. Im ersten von zwei Läufen wurde sie mit 8,65 Sekunden Fünfte. Nur eine Stunde später wurde der zweite Lauf gestartet. Dort erwischte die Mehrkämpferin der LG Staufen einen tollen Lauf, im Vergleich zur Vorwoche verbesserte sie dabei ihre persönliche Bestzeit um eine Hundertstelsekunde auf 8,56 Sekunden. Im Lauf selbst belegte sie dabei den zweiten Platz und trug damit zum Sieg der weiblichen Jugend in der Gesamtwertung bei.

In der Endabrechnung konnte sich das deutsche Team damit sowohl im Hallen-Länderkampf (198 Punkte) vor Frankreich (189) und Italien (145) als auch im Winterwurf (983,07 Punkte) vor Italien (929,84) und Frankreich (919,36) durchsetzen.

„Das war eine geschlossene Mannschafts-Leistung, bei der jeder für jeden gekämpft hat“, lobte U20/U18-Bundestrainer Dietmar Chounard auf der Homepage des DLV. „Obwohl einigen Athleten eine Erkältung zu schaffen machte, gaben sie alles für das Team.“

Beinahe hätte es für Lisa Maihöfer auch bei der Publikumswahl zum „Ass des Monats“ zum Sieg gereicht, sie wurde mit mit fünf Stimmen weniger Zweite. Maßgeblich dazu bei trug ihr Rekord im Hallenfünfkampf und die damit verbundene Goldmedaille. Den Sieg holte sich Konstanze Klosterhalfen, die als U20-Athletin den Sieg über 3000m bei den Deutschen Meisterschaften der Aktiven in Leipzig holte.

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