Neben der Goldmedaille für die beiden Mannschaften gab es Gold für Lukas Bader und jeweils Silber für Luca Wowra und Leonie Schubert.

In der W14 landete Valeska Bundschuh als beste Athletin auf dem fünften Rang, wie viele ihrer Mannschaftskameradinnen holte sie im Weitsprung die meisten Punkte. Samira Stöffler wurde Zehnte, Milaine Ammon platzierte sich auf Rang 17, obwohl sie im Weitsprung keinen gültigen Versuch erzielte. Dahinter landeten Elisa Duschek und Lea Debler auf den Rängen 19 und 20, auch sie blieben im Weitsprung ohne gültigen Versuch.

Für Leonie Schubert lief der Wettkampf in der W15 nach Maß, als schnellste 50-Meter-Sprinterin sicherte sie sich eine gute Ausgangsalge für die Endabrechnung. Am Ende fehlten ihr nur fünf Punkte zum Titel, aber auch die Silbermedaille ist ein sehr gutes Ergebnis für die rot-weiße Mehrkämpferin. Frederika Baier verfehlte dabei das Podest nur knapp, sie zeigte in allen Disziplinen eine solide Leistung und war stets vorne dabei. Mit Josefine Schäkel auf Rang sieben schaffte es eine weitere Athletin der LG Staufen unter die besten Zehn der Region, bei ihr stach der Weitsprung hervor, bei dem sie den größten Satz des Tages machte. Auch Janna Speckle und Mirjam Abele platzierten sich mit Rang neun und zehn unter den Top Ten in Ostwürttemberg. Das Feld wird komplettiert durch Mia Berger und Jennifer Mistrukov, die auf den Plätzen 12 und 13 folgen.

In der Mannschaftswertung sicherte sich die erste Mannschaft der LG Staufen Schubert, Baier und Schäkel souverän die Goldmedaille, die LG Staufen II (Speckle, Abele, Bundschuh) verpasste nur um wenige Punkte das Treppchen. Auf Rang sechs landete die dritte Mannschaft der Rot-Weißen (Stöffler, Berger, Mistrukov) vor der LG Staufen IV mit Ammon, Duschek und Debler auf Rang neun.

Weniger Teilnehmer waren bei den Jungs vertreten, dafür sicherte sich Lukas Bader in der M14 souverän den Titel. Der Staufener dominierte in allen Disziplinen und wurde damit zurecht neuer Mehrkampfmeister. Vor allem der Weitsprung ragte bei ihm heraus. Philipp Zimmermann startete ebenfalls in dieser Altersklasse, er wurde in einem starken Feld Sechster.

Auch in der M15 starteten zwei Athleten der LG Staufen, Luca Wowra lieferte sich dabei im Hochsprung einen Zweikampf mit dem späteren Sieger, dort verbesserte der Staufener unter großer Anfeuerung seine persönliche Bestleistung um zwei Zentimeter. Am Ende wurde er mit der Silbermedaille belohnt. Wie in der jüngeren Altersklasse landete der nächste LGler auf dem sechsten Rang, Alexander Mann zeigte hier einen soliden Mehrkampf.

In der Gesamtabrechnung der Mannschaften war klar, dass sich niemand an den Rot-Weißen vorbeischieben konnte. Daher ging die Goldmedaille zurecht an Bader, Wowra und Mann, die sich in der Mannschaft den Titel sicherten.

Ergebnisse:
W14: 5. Bundschuh 1.753 (7,41sek – 1,32m – 4,51m – 8,13m), 10. Stöffler 1.684 (7,36sek – 1,32m – 4,28m – 7,07m), 17. Ammon 1.401 (7,28sek – 1,44m – o.g.V. – 9,31m), 19. Duschek 1.126 (7,60sek – 1,32m – o.g.V. – 5,89m), 20. Debler 1.058 (7,85sek – 1,24m – o.g.V. – 6,20m)

W15: 2. Schubert 1.960 (7,12sek – 1,44m – 4,51m – 10,32m), 4. Baier 1.914 (7,36sek – 1,44m – 4,76m – 9,33m), 7. Schäkel 1.862 (7,15sek – 1,40m – 4,93m – 7,61m), 9. Speckle 1.783 (7,72sek – 1,40m – 4,52m – 8,59m), 10. Abele 1.778 (7,35sek – 1,28m – 4,80m – 8,39m), 12. Berger 1.668 (7,32ek – 1,20m – 4,34m – 8,17m), 13. Mistrukov 1.538 (7,73sek – 1,20m – 4,09m – 7,14m)

Mannschaftswertung WJU16:
1. LG Staufen I 5.736 (Schubert – Baier – Schäkel), 4. LG Staufen II 5.314 (Speckle – Abele – Bundschuh), 6. LG Staufen III 4.890 (Stöffler – Berger – Mistrukov), 9. LG Staufen IV 3.585 (Ammon – Duschek – Debler)

M14: 1. Bader 1.941 (6,93sek – 1,52m – 5,44m – 8,81m), 6. Zimmermann 1.531 (7,56sek – 1,36m – 4,28m – 6,38m)

M15: 2. Wowra 2.160 (6,80sek – 1,76m – 5,63m – 10,23m), 6. Mann (6,86sek – 1,44m – 4,98m – 7,88m)

Mannschaftswertung MJU16:
1. LG Staufen 5.922 (Wowra, Bader, Mann)

Kommentar schreiben:

[Zeilen und Absätze werden automatisch umgebrochen. Ihre Mailadresse wird nicht angezeigt.]

Kommentarfeld: kleiner | größer