Noch täglich erscheint Norbert Laurens in seinem Rechtsanwaltsbüro in der Gmünder Alléstraße und geht wie gewohnt der Arbeit nach. Dabei feiert der Vorsitzende des WLV-Rechtsausschusses am heutigen Freitag in bemerkenswerter körperlicher und geistiger Frische seinen 80. Geburtstag.

Der gebürtige Danziger organisierte schon in den 60-er Jahren Sportveranstaltungen in Schwäbisch Gmünd und verdiente sich erste Sporen als Stadionsprecher. 1970 gehörte er zu den Gründungsmitgliedern der LG Staufen, die er 21 Jahre als Vorsitzender leitete, eine Zeit mit unzähligen sportlichen Erfolgen. In verschiedensten Funktionen bekleidet er seither wichtige Ämter auf allen Ebenen der organisierten Leichtathletik.

So war er von 1973 bis 2003 Schriftführer des Leichtathletik-Kreises Ostalb, von 1977 bis 1992 Vorsitzender des Bezirks Staufen-Ulm, von 1979 bis 1993 Rechtswart im Württembergischen Leichtathletik-Verband, von 1991 bis 1994 auch dessen Vizepräsident. Bekannt wurde er vor allem in seiner Tätigkeit als Rechtswart des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (1981 bis 1993), wo er den „Fall Krabbe“ und die anderen ersten Doping-Prozesse ins Rollen brachte.

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Als Mitglied der jeweiligen Organisationskomitees war Norbert Laurens mitbeteiligt am großen Erfolg der Europameisterschaften 1986 und der Weltmeisterschaften 1993 in Stuttgart. 1994 wurde ihm das Bundesverdienstkreuz verliehen. Im Jahr 2000 zeichnete ihn der DLV mit dem Carl-Diem-Schild aus. 2007 wurde er zum Ehrenmitglied des Württembergischen Leichtathletik-Verbandes ernannt.

Seit 1993 ist er Vorsitzender des WLV-Rechtsausschusses. Es ist übrigens das letzte der zahlreichen Ehrenämter, die er (auch im Gmünder Anwaltsverein, im einstigen Stenografenverein sowie in seiner Wohngemeinde Mögglingen) ausgeübt hat. Dem Dienst an der Gemeinschaft hat er sich nie verweigert. Auch ist kein WLV-Verbandstag denkbar, den er nicht in seiner unnachahmlich sachlichen Art souverän moderiert hätte. Alle seine Sportkameraden wünschen ihm zu seinem Ehrentag, dass ihm seine Gesundheit noch lange erhalten bleiben möge.

Überschäumende Freude über persönliche Bestleistungen und Siege, aber auch Tränen der Enttäuschung: Unverfälschte Gefühle kamen bei den ostwürttembergischen Hallenregionalmeisterschaften der Schüler B in der Gmünder Sporthalle immer wieder zum Durchbruch.

Freuen durften sich vor allem die Jungen und Mädchen des Gastgebers LG Staufen, die in den zwanzig Disziplinen achtmal triumphierten. Auf jeweils drei Siege kamen die LSG Aalen und die LG Filstal. Je einen Titel gab es für den TSV Bad Boll, den TSV Blaustein, den TSV Hüttlingen, die LG Rems-Welland, die LG Staufeneck-Eislingen und den SSV Ulm 1846.

M 13: Da die in die Jahre gekommene elektronische Zeitmessanlage trotz stundenlanger Bemühungen ihren Geist aufgegeben hatte, wurde wieder einmal von Hand gestoppt. Titelverteidiger Philipp Brandstetter (LSG Aalen) war schon im 50-m-Vorlauf mit 6,7 Sekunden eine Klasse für sich und ließ auch im Finale mit 6,8 Sekunden nichts anbrennen. Ebenso überlegen sicherte sich Andreas Schäffner (TSV Hüttlingen) in 8,5 Sekunden wie im Vorjahr den Hürdensieg. Der Ulmer Manuel Schneider gewann den Hochsprung mit 1,44 m vor Jonas Waldenmaier (LG Staufen) mit 1,40 m. Der Bargauer entschädigte sich für die eigentlich unnötige Niederlage mit klaren Siegen im Weitsprung (4,97 m) und im Kugelstoßen (10,05 m).

M 12: Keine Überraschung war der Sieg von Moritz Kindel (LG Staufen) über 50 Meter. Schon im Vorlauf mit 7,1 Sekunden deutlich Schnellster, lag er wie schon 2008 im Endlauf mit 7,2 Sekunden in Front. Unerwartet dagegen der Sieg des Bettringers Ruben Fraidel (LG Staufen) im 50-m-Hürdenlauf in 9,3 Sekunden. Den Hochsprungsieg holte sich der Hofherrnweilerner Jakob Weiss (LG Rems-Welland) mit 1,40 m. Vierkampf- Hallenregionalmeister Nils Urbaniak (LG Filstal) gewann sowohl den Weitsprung mit 4,58 m als auch erwartungsgemäß das Kugelstoßen mit 8,17 m.

W 13: Herausragend waren in dieser Altersklasse die Leistungen von Pia Prosch (LG Staufen). Die sprunggewaltige Bargauerin war mit ihren persönlichen Bestleistungen von 1,54 m bzw. 5,01 m nicht zu bremsen. Im 50-m-Sprint entthronte die 75-m-Freiluft-Meisterin Stefanie Mayer (TSV Blaustein) in 6,8 Sekunden Titelverteidigerin Michaela Greiner (LG Staufeneck-Eislingen). Letztere holte sich dafür in 8,4 Sekunden überlegen den Hürdensieg. Mit Ramona Wild (TSV Bad Boll) siegte im Kugelstoßen die klare Favoritin mit 9,48 m und genau einem Meter Vorsprung vor der Konkurrenz.

W 12: Die trainingsfleißige Lea Taferner (LSG Aalen) beherrschte in 7,1 Sekunden sowohl die 50 Meter als auch mit 1,40 m den Hochsprung-Wettbewerb. Die 50 m Hürden gewann die Bettringerin Melissa Lehnert (LG Staufen) in 9,0 Sekunden. Nach ihrem Sieg bei den Freiluft-Meisterschaften triumphierte die Göggingerin Celine Ströhle (LG Staufen) diesmal auch beim Weitsprung in der Halle. Ihre 4,65 m waren nicht zu übertreffen. Eine faustdicke Überraschung gab es im Kugelstoßen: Titelverteidigerin Franziska Urbaniak (LG Filstal) musste sich mit 7,83 m und dem zweiten Platz begnügen, während sich ihre LG-Kameradin Laura Lauxmann mit 8,06 m diesmal an die Spitze schob.

Aus der Ergebnisliste:

M13, 50-m-Lauf: 1. Philipp Brandstetter (LSG Aalen) 6,8 Sekunden, 2. Marcel Schnierer (LG Staufen) und David Bopp (SSV Ulm 1846) 7,1, 4. Andreas Schäffner (TSV Hüttlingen) 7,2, 5. Marcel Assion (TSV Bad Überkingen) 7,2, 6. Maximilian Birk (TV Steinheim) und Vincent Hecht (LG Filstal) 7,3.

50 m Hürden: 1. Schäffner 8,5, 2. Bopp 8,8, 3. Cedric Burkhart (LG Filstal) 9,1, 4. Hecht 9,3, 5. Peter Böhm (DJK Ellwangen-SG Virngrund) 9,4, 6. Jan Hafner (LG Filstal) 9,9.

Hoch: 1. Manuel Schneider (SSV Ulm 1846) 1,44 m, 2. Jonas Waldenmaier (LG Staufen) 1,40 m, 3. Schnierer 1,40 m, 4. Bopp 1,40 m, 5. Andreas Brenner (DJK Wasseralfingen) 1,36 m, 6. Böhm und Burkhart 1,36 m.

Weit. 1. Waldenmaier 4,97 m, 2. Schäffner 4,79 m, 3. Bopp 4,54 m, 4. Hafner 4,47 m, 5. Birk 4,37 m, 6. Schneider 4,36 m.

Kugel: 1. Waldenmaier 10,05 m, 2. Schnierer 9,84 m, 3. Lukas Hofmann (LG Filstal) 9,75 m, 4. Brandstetter 9,15 m, 5. Hafner 8,78 m, 6. Markus Gütlin (LG Staufen) 8,73 m.

M 12, 50-m-Lauf: 1. Moritz Kindel 7,2, 2. Dominik Denning (beide LG Staufen) 7,4, 3. Tobias Fritz (DJK Ellwangen-SG Virngrund) 7,5, 4. Jakob Weiss (LG Rems-Welland), Dennis Bechtold (LG Staufen) und Raphael Hug (TV Steinheim) 7,6.

50 m Hürden: 1. Ruben Fraidel (LG Staufen) 9,3, 2. Weiss und Nils Urbaniak (LG Filstal) 9,5, 4. Niklas Köhnlechner (LSG Aalen) 9,9, 5. Bechtold 10,0, 6. Tom Weller (LG Staufen) 10,1.

Hoch: 1. Weiss 1,40 m, 2. Tobias Sattler (LG Voralb) 1,40 m, 3. Fritz 1,32 m, 4. Jonas Rapp (LG Voralb) und Urbaniak 1,28 m, 6. Weller 1,28 m.

Weit: 1. Urbaniak 4,58 m, 2. Kindel 4,49 m, 3. Fritz 4,38 m, 4. Weiss 4,34 m, 5. Tim Simsek (LG Brenztal) 4,25 m, 6. Alexander Bickel (TSV Hüttlingen) 4,19 m.

Kugel: 1. Urbaniak 8,17 m, 2. Fritz 7,80 m, 3. Dominik Petzold (LG Brenztal) 7,57 m, 4. Rapp 7,28 m, 5. Michael Hiller (TSV Bad Boll) 7,18 m, 6. Moritz Härer (LG Brenztal) 7,04 m.

W 13, 50-m-Lauf: 1. Stefanie Mayer (TSV Blaustein) 6,8, 2. Michaela Greiner (LG Staufeneck-Eislingen) 6,9, 3. Pia Prosch 7,0, 4. Lisa-Marie Schneider (beide LG Staufen) 7,2, 5. Maren Kaufmann (LG Rems-Welland) 7,2, 6. Patricia Sonnentag (LG Staufen) 7,3.

50 m Hürden: 1. Greiner 8,4, 2. Annika Ilg (LG Staufen) 8,9, 3. Katharina Freihart (DJK Ellwangen-SG Virngrund) und Rahel Ristl (TSV Langenau) 9,4, 5. Sonnentag 9,5, 6. Kaufmann 9,6.

Hoch: 1. Prosch 1,54 m, 2. Sonnentag 1,48 m, 3. Victoria-Sara Schall (LG Filstal) 1,40 m, 4. Ristl 1,40m, 5. Sophia Spottek (LG Lauter) 1,36 m, 6. Verena Stärk (SSV Ulm 1846) und Denise Müller (TSV Langenau) 1,32 m.

Weit: 1. Prosch 5,01 m, 2. Mayer 4,92 m, 3. Greiner 4,81 m, 4. Stärk 4,60 m, 5. Spottek 4,53 m, 6. Theresa Widera (LG Staufen) 4,49 m.

Kugel: 1. Ramona Wild (TSV Bad Boll) 9,48 m, 2. Ristl 8,48 m, 3. Mayer 7,77 m, 4. Lea-Marie Hemminger (LG Brenztal) 7,73 m, 5. Schall 7,35 m, 6. Freihart 7,30 m.

W 12, 50-m-Lauf: 1. Lea Taferner (LSG Aalen) 7,1, 2. Melissa Lehnert (LG Staufen) 7,2, 3. Sina Lipke (VfL Iggingen) 7,3, 4. Sophia Ulrich (LG Staufen) 7,3. 5. Sarah Geiger (LG Lauter) und Celine Ströhle (LG Staufen) 7,4.

50 m Hürden: 1. Lehnert 9,0, 2. Ulrich und Taferner 9,1, 4. Lea Thoma 9,3, 5. Nora Westhauser (beide SSV Ulm 1846) 9,6, 6. Stine Rucker, Nina Sigloch (beide LG Brenztal) und Laura Belau (TV Steinheim) 10,3.

Hoch: 1. Taferner 1,40 m, 2. Laura Lauxmann (LG Filstal) 1,36 m, 3. Lehnert 1,36 m, 4. Miriam Schulz (LG Rems-Welland) 1,32 m, 5. Sara Schweizer (LG Voralb) und Geiger 1,28 m.

Weit: 1. Ströhle 4,65 m, 2. Geiger 4,58 m, 3. Ulrich 4,58 m, 4. Lehnert 4,54 m, 5. Sigloch 4,41 m, 6. Thoma 4,24 m.

Kugel: 1. Lauxmann 8,06 m, 2. Franziska Urbaniak (LG Filstal) 7,83 m, 3. Rucker 6,78 m, 4. Leonie Schönsee (TV Steinheim) 6,57 m, 5. Schweizer 6,29 m, 6. Sigloch 5,88 m.

In der Sindelfinger Sporthalle wurden die baden-württembergischen Hallenmeisterschaften der Senioren ausgetragen. Dabei ließ sich der favorisierte deutsche Hochsprungmeister der Klasse M 70, Jürgen Volkert, den Titel nicht entgehen.

Allerdings hatte er bei 1,32 m große Probleme. Erst im dritten Versuch meisterte er diese Höhe. Anschließend packte er die die 1,36 m gleich im ersten Anlauf. Das bedeutete die Meisterschaft; denn für seinen schärfsten Konkurrenten, den Crailsheimer Günter Braun, war nach 1,32 m Schluss. Vergeblich versuchte sich Volkert anschließend noch an 1,40 m.

Im 60-m-Sprint-Rennen der Altersklasse M 45 kam Uwe Zimmermann in 8,06 Sekunden auf Platz 5. Alleinunterhalterin in Klasse W 70 war Edeltraud Strasdas. Sie legte die 60 Meter in 10,46 Sekunden zurück und stieß die Kugel auf 8,09 m hinaus.

Quer durch Deutschland ging die Reise des Athletentrios der LG Staufen zu den deutschen Winterwurf-Jugendmeisterschaften nach Neubrandenburg, ganz im Nordosten der Republik gelegen. Mit immerhin zwei Endkampf-Platzierungen kehrte die kleine Reisegruppe nach Gmünd zurück.

Besonders am zweiten Tag waren die Verhältnisse schwierig. Obwohl die Kehrwagen ständig rollten, machte der Neuschnee den Anlauf schmierig. Beim Speerwerfen der männlichen Jugend A führte dies beispielsweise bei Patrick Hess nach einem Stolperer beim Einwerfen zu einer Bauchlandung auf dem seifigen Boden. Das verunsicherte den Wißgoldinger natürlich erheblich. Er warf danach ziemlich vorsichtig. Sein zweiter Versuch mit 60,31 m sicherte ihm jedoch bereits den Einzug in den Endkampf. Im fünften Durchgang steigerte sich der baden-württembergische Meister noch auf 60,65 m und wurde damit Vierter. Für die Bronzemedaille hätte er drei Meter weiter werfen müssen.

Zumindest die DM-Norm für die Titelkämpfe im Sommer (58,00 m) hat Hess nun schon mal in der Tasche. Trainer Fred Eberle war mit dem Ergebnis insgesamt zufrieden: „Wir wollten unter die ersten Sechs kommen; das haben wir geschafft. Sicher hätte die Weite ein bisschen besser sein können. Aber man muss auch berücksichtigen, dass dies Patricks erster Wettbewerb als A-Jugendlicher war!“

Positiv überraschte der zweite LG-Speerwerfer, Jonathan Seidel. Der letztjährige B-Jugend-Kreismeister, mit einer Bestleistung von 50,64 m angereist, steigerte sich im zweiten Versuch auf 52,94 m und im dritten sogar auf prächtige 53,28 m. Das bedeutete Platz 10 in der nationalen Elite. „Wenn man weiß, dass wir im Vorfeld nur mit dem Ball anstatt mit dem Speer trainieren konnten, wird sein Potenzial deutlich“, kommentierte Fred Eberle die Leistung seines Schützlings aus Alfdorf.

Gesundheitliche Probleme behinderten Hammerwerferin Saskia Rösiger bei der weiblichen Jugend B. Stark erkältet konnte die vorjährige Sechste dieser Titelkämpfe (mit 42,53 m) nicht ihr wahres Leistungsvermögen abrufen. Immerhin knackte sie bereits im ersten Versuch mit 42,33 m die DM-Norm (42,00 m). Im dritten Durchgang steigerte sie sich auf 42,59 m. Bei drei weiteren Würfen kam die Gmünderin dicht an diese Weite heran. Mit dieser Leistung wurde sie Siebte. Wichtig war, dass sie den Vorkampf problemlos überstand, ihre Würfe immer sicherer werden und sie auch in einem wichtigen Wettkampf sich bewähren konnte.

Alexander Ziegler (LG Staufen) flog am gestrigen Sonntag mit der deutschen Hammerwurf-Elite und Bundestrainer Deyhle von Frankfurt aus nach Südafrika zu einem dreiwöchigen Trainingslager. Offensichtlich hält der DLV große Stücke auf den 21-Jährigen.

In Pretoria soll sich das deutsche Team in aller Ruhe auf den 9. Winterwurf-Europacup vorbereiten, der am 14. und 15. März in Los Realejos auf der spanischen Insel Teneriffa ausgetragen wird. Die Hauptstadt Südafrikas wurde übrigens 2005 mit dem LivCom-Award des Umweltprogramms der Vereinten Nationen ausgezeichnet und bekam in der Kategorie „Städte über 750 000 Einwohner“ den Titel „Lebenswerteste Stadt der Welt“.

Alex Ziegler

Alexander Ziegler qualifizierte sich vor einer Woche in Kienbaum bei den Junioren U 23 mit seinem Sieg in 68,16 m für seinen internationalen Einsatz. Auf Teneriffa will er sich seiner persönlichen Bestleistung vom vergangenen Jahr (70,42 m) nähern. Sollte dies gelingen, müsste er sich unter den ersten Acht behaupten können.

Der deutsche Juniorenvizemeister 2008 arbeitet zur Zeit noch für den Württembergischen Leichtathletikverband als Praktikant und betreut dort das Projekt „Kinderleicht-Athletik unterwegs“. Im Sommersemester will der aus Dischingen stammende Athlet ein Fernstudium an der FH Ansbach im Fach „Internationales Management“ beginnen. Von Vorteil ist dabei, dass die Hochschule eng mit dem Olympiastützpunkt zusammenarbeitet, so dass auch mit den nötigen Freiräumen für das Training gerechnet werden kann.

Und das soll vorwiegend auf der neu errichteten Hammerwurfanlage auf dem Gmünder Hardt erfolgen; denn dort will Trainer Fred Eberle die Grundlage für das Erreichen des Saisonzieles legen: „Wir wollen uns natürlich für die Teilnahme an den U 23-Junioren-Europameisterschaften in Kaunas qualifizieren!“ Ein erster Etappenschritt ist mit dem Start beim Europacup auf Teneriffa jedenfalls schon erreicht.

Der große Erfolg für die LG Staufen blieb beim zweiten Teil der württembergischen Schülerhallenmeisterschaften im Sindelfinger Glaspalast aus. Der vierte Platz von 2000-m-Läuferin Sabrina Dammenmiller in der Klasse W 14 war noch die beste Platzierung.

Allerdings kam die Bargauerin mit 7:56,53 Minuten bei weitem nicht an ihre im Freien erzielte Bestzeit heran. Gegen starke Konkurrenz lief die 4 x 100-m-Staffel der Schülerinnen A (Tina Brenner, Franziska Abele, Charlotte Heilig, Lena Ostertag) in 53,85 Sekunden die fünftbeste Zeit. Das zweite LG-Quartett (Dammenmiller, Iris Kerker, Melanie Breymaier, Isabelle Stieglitz) belegte in 56,20 Sekunden Rang 17.

Im 1000-m-Rennen der Klasse M 15 landete Sascha Fritz in 3:07,11 Sekunden auf dem neunten Platz. Die 4 x 100-m-Staffel der Schüler A patzte und musste disqualifiziert werden.