Drei Athletinnen von der LG Staufen nahmen an den Deutschen Hochschulmeisterschaften in Darmstadt teil. Dabei versuchte sich Sprinterin Tamara Seer (Universität Stuttgart) zur Abwechslung wieder einmal auf der 800-m-Distanz, wo sie nach großem Kampf die Bronzemedaille holte.
Hinter der deutschen Spitzenläuferin Denise Krebs (HS Ansbach) mit 2:10,54 Minuten und Lisa Hübner (Uni Frankfurt) mit 2:11,04 Minuten blieb sie bei recht stürmischem Wind mit 2:11,64 Minuten nur 32 Hundertstel über ihrer persönlichen Bestzeit, aber sehr deutlich unter der Norm (2:16,50) für die Deutschen Juniorenmeisterschaften.
Dabei hätte die 21-Jährige in ihrer jetzigen Form den 100- und auch den 200-m-Lauf mit angezogener Handbremse gewonnen. Aber die längere Strecke wurde von ihrem Coach Michi Pössinger bewusst gewählt, um nochmals Tempohärte zu gewinnen für den Qualifikationswettkampf über 400 Meter, den der DLV für das kommende Wochenende in Regensburg angesetzt hat. Dort versammelt sich die gesamte deutsche Elite, um die Besetzung der Langstaffeln zu klären. „In ihrer derzeitigen Glanzform kann es Tamara Seer erstmals schaffen, in den Kreis der dafür Auserwählten vorzudringen“, zeigte sich der Trainer zuversichtlich.
Die für die PH Schwäbisch Gmünd startende Rebecca Konold beteiligte sich an drei Wettbewerben. Im Kugelstoßen wurde sie mit 10,81 m Achte. Im Hochsprung steigerte sie ihre Bestmarke um zwei Zentimeter und wurde mit 1,59 m Zehnte. Mit dem Speer erzielte sie 32,42 m und landete auf Rang 14. In dieser Disziplin behauptete sich Regionalmeisterin Stefanie Nusser mit 40,47 m auf Platz 8.

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