Bei der Olympia-Ausscheidung der Weitspringer in Bad Langensalza belegte Stefan Köpf (LG Staufen) im B-Feld einen ehrenvollen siebten Platz mit 7,54 m, nur zehn Zentimeter unter seiner persönlichen Bestleistung.

Der süddeutsche Vizemeister wurde, nachdem sein Trainer Lutz Dombrowski bei den württembergischen Jugendmannschaftsmeisterschaften unabkömmlich war, übrigens vom derzeit verletzten deutschen Meister Christian Reif (Ludwigshafen) gecoacht. Er begann mit 7,50 m und verbesserte sich im zweiten Versuch auf 7,54 m. Im fünften Durchgang knickte der 23-jährige Igginger unglücklicherweise mit dem Fuß um und musste den Wettkampf abbrechen. Die Computertomographie ergab dann zum Glück nur eine Knöchelreizung.

Stefan Köpf wurde mit seiner Leistung hinter dem Australier Chris Noffke (7,71 m) und dem Leverkusener Schariar Bigdeli (7,58 m) Siebter. Es wäre dem Lehramtsstudenten zu gönnen, dass er am kommenden Wochenende bei den baden-württembergischen Meisterschaften wieder antreten kann.

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