Um den Leichtathletik-Nachwuchs in Württemberg braucht man sich auch beim Jahrgang 1996 keine Sorgen zu machen. Die knapp neunzig Kinder, darunter vier von der LG Staufen, die der Einladung zum 3. WLV-Talentsportfest in die Stuttgarter Molly-Schauffele-Halle gefolgt waren, zeigten jedenfalls Leistungen auf sehr hohem Niveau.

Beim Test-Sechskampf mit Kurzsprint, Hürdenlauf, Weitsprung links/rechts, Jump-and-Reach, Medizinballstoß und Reboundwurf belegte bei den Mädchen am Ende Pia Prosch (LG Staufen) mit Platzziffer 40 hinter der württembergischen Vierkampfmeisterin Isabella Marten (VfL Waiblingen, Pz 32) den zweiten Platz. Die Bargauerin konnte Lena Becher (LG Voralb, Pz 41) knapp auf Platz 3 verweisen. Auch in drei Einzeldisziplinen (Weit, Hoch, Stoß) war sie jeweils Zweitbeste. Ihre Clubkameradin Patricia Sonnentag (Pz 99) landete auf Rang 14 unter 52 Konkurrentinnen.

Bei den Jungen hatte Raphael Topsis (LAZ Salamander Kornwestheim-Ludwigsburg) mit Platzziffer 37 vor Marcel Schnierer (LG Staufen Pz. 39) und Lukas Wiesner (VfL Sindelfingen, Pz 46) am Schluss die Nase vorn. Der Bettringer war stärkster Reboundwerfer und gemeinsam mit dem Bargauer Jonas Waldenmaier auch bester Weitspringer. Letzterer belegte in der Gesamtwertung mit Platzziffer 85 Rang 14.

Nach der Mittagspause gab es Gelegenheit, die Landestrainer und Stützpunkttrainer kennen zu lernen und sich ein Bild davon zu machen, wie das Training im F-Kader ablaufen wird. Der Gmünder Stützpunktleiter Gerald Baiker führte hier in den Bereich Sprint ein. WLV-Nachwuchs-Teamleiter Christian Hummel freute sich über einen starken Jahrgang, aus dem sich in Zusammenarbeit mit Vereins- und Landestrainern hoffentlich einige Talente zur deutschen oder gar internationalen Spitzenklasse entwickeln werden.

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