Hammerwerfer Alexander Ziegler (LG Staufen) feierte nach seiner Rückkehr aus den USA einen gelungenen Einstand in die deutsche Wettkampfsaison. Bei den international stark besetzten Halleschen Werfertagen schob er sich mit hervorragenden 74,27 Metern auf Platz 2 der aktuellen DLV-Bestenliste.
Der zweifache US-Studentenmeister begann mit 70,03 m und schlug im zweiten Durchgang mit 74,27 m zu, ehe er weitere vier Würfe deutlich über der 70-m-Marke folgen ließ. Damit wurde er in einem hochkarätigen Feld Sechster. Sieger wurde der Erste der Asien-Spiele 2010, Dilshod Nasarov (Tadschikistan) mit 80,71 m vor dem sechsmaligen deutschen Meister Markus Esser (TSV Bayer 04 Leverkusen) mit 77,86 m und dem WM-Fünften von 2009, Sergey Litvinov (Russland), mit 77,07 m.
Als Vierter warf Szymon Ziolkowski, der polnische Olympiasieger von Sydney 2000 und Weltmeister 2001 in Edmonton, 76,26 m vor dem Ukrainer Oleksiyy Sokirskiy mit 76,06 m. Hinter Alex Ziegler kam der drittbeste Deutsche Sven Möhsner (Leverkusen) als Siebter auf 73,10 m.
Zieglers Trainer Fred Eberle war sehr zufrieden: „Insgesamt ein toller Wettkampf! Darauf lässt sich aufbauen.“

Mit großartigen 3,45 m erfüllte die baden-württembergische Meisterin Dorina Baiker (LG Staufen) beim Nationalen Stabhochsprung-Meeting in Oberhaugstett die Norm für die Deutschen Jugendmeisterschaften U18 Ende Juli in Rostock!
Dabei waren die Bedingungen alles andere als einfach. Bei knapp zehn Grad und starken Windböen, die zum Glück meist von hinten, teilweise jedoch auch von der Seite kamen, war das Springen nicht ganz ungefährlich. Dorina Baiker stieg bei der Höhe von 3,25 m ein. 3,35 m bewältigte sie erst im dritten Versuch. Auch 3,45 m riss sie zweimal, ehe sie diese Höhe überqueren konnte und damit ihre persönliche Freiluft-Bestleistung einstellte. Damit gewann die Waldstetterin vor Johanna Felzmann (LAZ Zweibrücken) mit 3,35 m und Annabelle Haas (TSV Riederich) mit 3,05 m.

Endlich wieder ein wenig Sonne für die Leichtathleten. Im Ellwanger Waldstadion hellten sich beim Sparkassen-Meeting die Gesichter der Sportler auf und gleich konnten sich die Leistungen sehen lassen. Herausragend die vier DM-Norm-Erfüllungen.
In der Männerklasse scheint bei Weitspringer Stefan Köpf der Knoten zu platzen. Die Serie 7,34 – 7,39 – 7,46 – 7,51 – 7,55 m spricht für sich. Die Saisonbestleistung bedeutet zugleich das Erreichen der B-Norm (7,45 m) für die Deutschen Meisterschaften in Ulm. Überraschend gaben zwei Ex-Zehnkämpfer ein Comeback: Jörg Eisele sprang 1,79 m hoch, stieß die Kugel 11,24 m und verbesserte sich mit dem Speer sensationell von 51,81 m auf 55,54 m. Tobias Kerker sprang 5,57 m weit, erzielte im Kugelstoßen 11,09 m und im Speerwerfen 47,17 m.
Bei den Frauen trat Svenja Sickinger erneut auf der 1500-m-Strecke an. Mit hervorragenden 4:34,05 Minuten blieb sie mehr als vier Sekunden unter ihrer Bestzeit und verfehlte die DM-Norm nur um 1,05 Sekunden! Mehrkämpferin Rebecca Konold lief die 200 Meter bei Gegenwind in 28,10 Sekunden und warf den Speer 29,32 m.
Starke Lauf-Ergebnisse gab es bei der U20, wobei fast alle Sprintzeiten unter erheblichem Gegenwind litten. Michael Kucher gewann die 100 Meter in 11,39 Sekunden. Max Wolf lief 11,72, Robin Breymaier 11,94 Sekunden. Grandiose 22,06 Sekunden lieferte Michael Kucher bei 1,8 m/s Gegenwind über 200 Meter ab. Damit blieb er vierzig Hundertstel unter seinem seitherigen Hausrekord und nicht weniger als 44 Hundertstel unter der DM-Norm!
Das nächste Highlight setzte André Hieber auf der Stadionrunde. Mit unglaublichen 49,45 Sekunden zerbröselte er geradezu seine bisherige Bestzeit (50,72) und unterbot sozusagen spielerisch die DM-Norm von 50,20 Sekunden! Gemeinsam triumphierten im Hochsprung Tim Peltzer und Manuel Klusik mit jeweils 1,76 m. Doppelsieg auch im Weitsprung durch Max Wolf (6,53 m) und Robin Breymaier (6,51 m). Tim Peltzer sprang 5,77 m. Ihre Premiere mit den schwereren A-Jugend-Geräten feierten Klusik (Kugel 10,02 m, Speer 35,14 m) und Peltzer (Speer 33,24 m).
Bei den U20-Mädels holte sich Franzi Abele den 100-m-Sieg in 13,27 Sekunden. Tina Brenner wurde in 13,43, Sophia Busold in 14,32 Sekunden gestoppt. Das 4 x 100-m-Quartett der LG Staufen siegte in 50,55 Sekunden. Lisa Ostertag sicherte sich den Weitsprung mit 5,61 m und steigerte sich im Dreisprung auf 11,19 m. Tina Brenner sprang 4,94 m weit.
Einen Doppelsieg feierte in der U18 Moritz Kindel. Er dominierte auf beiden Sprintstrecken mit 11,78 bzw. 23,54 Sekunden. Ihr 200-m-Debüt gaben Dominik Denning (24,36) und Ruben Fraidel (25,43). Auf der 400-m-Distanz lief Pascal Bulling in 52,35 Sekunden der Konkurrenz davon. Über 110 m Hürden benötigte Denning 15,21, Fraidel 16,39 (bisher 16,67) Sekunden. In Glanzform präsentierte sich Tim Seidel. Er steigerte sich im Hochsprung um zwei Zentimeter auf 1,70 m und im Weitsprung gleich um 35 cm auf 5,29 m.
Bei der weiblichen U18 zeigte Überfliegerin Lisa Maihöfer den zwei Jahr Älteren, wo‘s lang geht. Sie dominierte sowohl im 100-m-Rennen in 12,67 Sekunden als auch im Weitsprung mit überragenden 5,90 m. Ob sie als W-15-Schülerin nach Erfüllung der U18-Norm (5,75 m) bei den Jugendmeisterschaften starten darf, müssen die Regelkundigen beantworten. Annika Ilg rannte die 200 Meter in 29,22 Sekunden, Annika Seefeld die 800 Meter in 2:23,74 Minuten. Patricia Sonnentag schraubte ihren Hochsprungrekord um vier Zentimeter auf 1,64 m nach oben. Katharina Helm überquerte 1,46 m, Saskia Nemec 1,43 m. Weitspringerin Theresa Widera (5,15 m) traf praktisch nie den Balken.
Nachdem Leonie Riek am Vormittag souverän die Vierkampf-Kreismeisterschaft der Klasse W 15 gewonnen hatte, trat sie am Nachmittag noch über 800 Meter an und verfehlte dabei mit starken 2:27,16 Sekunden ihre Bestzeit lediglich um 24 Hundertstelsekunden.

Endlich hatte der Wettergott auch mit den Leichtathleten ein Einsehen. Bei den Mehrkampf-Kreismeisterschaften der Jugend U16 und U14 im Ellwanger Waldstadion traute sich zeitweise sogar die Sonne hervor. Die Nachwuchstalente der LG Staufen nutzten die Gelegenheit zu sieben Titelgewinnen.
Vizemeister wurden in der Klasse M 15 Jonathan Barth mit 1598 und in M 14 Pascal Seiz mit 1859 Vierkampf-Punkten. Sebastian Abele belegte mit 1580 Punkten bei den Jüngeren Rang 4. In M 13 kamen Adrian Eid (1464 P.) und Christian Grillo (1394 P.) auf die Plätze 3 und 4.
Den besten Eindruck bei den Jungen hinterließ jedoch der Jahrgang 2001. Mit Marco Kuhn (1626 P.), Philip Kelterer (1596 P.) und Eric Maihöfer (1583 P.) gelang der LG Staufen in der Klasse M 12 ein Dreifach-Triumph. Alle drei knackten zudem die Norm (1500 P.) für die Württembergischen Bestenkämpfe in Haiterbach. Das Trio lag auch in der Vierkampf-Mannschaftswertung von U14 mit 4805 Punkten vorne.
Bei den Mädchen in W 15 übertraf Leonie Riek mit 1975 Punkten ihre seitherige Bestleistung um vier Zähler und gewann damit haushoch vor ihren Konkurrentinnen. Deutlich lag sie über der Norm (1850 P.) für die Württembergischen Meisterschaften, die in dieser Altersklasse in Heidenheim ausgetragen werden.
Die Tagesbestleistung zeigte die W-14-Siegerin Elisa Lechleitner. Bei 1,3 m/s Gegenwind legte sie die 100 Meter in 13,05 Sekunden zurück und sprang 4,87 m weit. Im Hochsprung verbesserte sie sich um vier Zentimeter auf hervorragende 1,60 m und im Kugelstoßen um zehn Zentimeter auf 9,36 m. Damit hatte sie insgesamt 2119 Punkte, zwei mehr als seither, gesammelt und die Heidenheim-Norm gleich um 319 Zähler übertroffen. Linda Henninger wurde mit 1718 Punkten Fünfte. Als klarer Mannschaftssieger U16 kam die LG Staufen (Lechleitner, Riek, Henninger) auf 5812 Punkte.
Nur um drei Zähler geschlagen, wurde Leona Grimm in der Klasse W 13 mit 1907 Punkten Vizemeisterin vor Marie Kindel mit 1781 (zuvor 1608) Punkten. Beide meisterten damit die Norm (1700 P.) für die WLV-Meisterschaften. Als Fünfte scheffelte Luisa Eisele 1668, als Siebte Mira Merholz 1647 Punkte.
In W 12 steigerte sich Celine Feichtinger um 78 auf 1695 Punkte und holte sich damit den Titel. Pia Barth qualifizierte sich als Vierte mit 1553 Punkten gerade noch für Haiterbach mit drei Zählern über der Grenze. Auf den Plätzen 5, 6 und 7 landeten Eva Koblischke (1546 P.), Linda Barthle (1470 P.) und Annika Schrader (1450 P.). Die Mannschaftswertung U14 entschied LG Staufen I (Grimm, Kindel, Feichtinger) mit 5383 Punkten deutlich für sich.
Für die Klassen U12 und U10 wurde ein Laufzweikampf angeboten, der aus einem 50-m- und einem 800-m-Lauf bestand. Hier wurden die LG-Mitglieder nach ihren Stammvereinen gewertet. Die besten Platzierungen der Rot-Weißen waren hier:
M 11: 1. Sven Weber (TSB Gmünd) 827 P. – M 10: 2. Leon Blum (TV Mögglingen) 642 P. – M 9: 5. Kevin Kelterer (TV Steinheim) 537 P. – M 8: 2. Levin Wagenblast (TV Mögglingen) 518 P.
W 11: 2. Frederika Baier (TSB Gmünd) 745 P. – W 10: 4. Lea Wenski (TV Mögglingen) 583 P. – W 9: 5. Julia Munz (TV Mögglingen) 470 P.

Trotz der mehr als bescheidenen Wetterbedingungen im Ulmer Donaustadion gab es bei den Ostwürttembergischen Meisterschaften der Altersklasse U14 eine Fülle persönlicher Bestleistungen. Von den dreißig vergebenen Titeln eroberte die LG Staufen dreizehn, Gastgeber SSV Ulm 1846 sieben und der TSV Hüttlingen drei.

In der Klasse M 13 wurde Bastian Belau über 60 m Hürden in 11,15 (bisher 11,39) Sekunden Vizemeister, im Hochsprung Dritter mit 1,34 m, im Weitsprung mit 4,23 m und im Speerwurf mit 22,28 m jeweils Vierter. Für Tim Wienbrack gab es die Plätze 3, 4 und 5 im Speerwerfen (25,10 m), Kugelstoßen (6,72 m) und Hochsprung (1,31 m). Hier wurde Christian Grillo Sechster mit 1,25 m.
Erfolgreicher waren die LG-Vertreter der Klasse W 12. Gleich drei Titel heimste Eric Maihöfer ein. Er dominierte über 60 m Hürden in 11,16 Sekunden, im Hochsprung mit 1,39 m und im Kugelstoßen mit 8,08 m. Zweimal Meister wurde Philip Kelterer mit ausgezeichneten 10,64 (zuvor 10,82) Sekunden im 75-m-Finale und mit 2:37,51 Minuten im 800-m-Lauf. Hinzu kam die Vizemeisterschaft im Weitsprung mit 4,48 m und Bronze im Hochsprung mit 1,36 m.
Knapp geschlagen wurde Marco Kuhn über 75 Meter mit 10,68 Sekunden Zweiter, im Weitsprung mit 4,44 m Dritter und im Hochsprung Vierter mit 1,33 m. Überraschend siegte Samuel Fraidel im Speerwerfen mit ansprechenden 25,57 m. Als Dritter lief er die 60 m Hürden in 13,17 Sekunden, die Kugel stieß er als Siebter auf 5,84 m hinaus. Die Plätze 7 und 8 belegten in ihrem ersten Speerwurf-Wettkampf Franz Reitlinger (19,95 m) und Dennis Buchhauser (14,44 m).
Während die U14-Jungen der LG Staufen (Maihöfer, Kelterer, Buchhauser, Kuhn) im 4 x 75-m-Rennen in 44,43 Sekunden Dritte wurden, gewannen die gleichaltrigen LG-Mädchen (Barth, Feichtinger, Kindel, Grimm) in glänzenden 41,95 Sekunden vor dem SSV Ulm (42,18).
Leona Grimm verteidigte in der Klasse W 13 ihre Titel über 60 m Hürden in 10,91 Sekunden und im Hochsprung mit 1,44 m erfolgreich. Das Kugelstoßen gewann sie mit 9,18 m. Zusammen mit dem Staffel-Triumph waren das also vier Siege, mit denen sie die erfolgreichste Athletin der Veranstaltung war. Hinzu kam noch ein dritter Platz mit dem Speer (23,77 m). Hier wurde Sarah Geringer mit 24,87 m Vizemeisterin. Erstaunliche 1,41 m überwand Hochspringerin Luisa Eisele als Dritte. Laura Gross wurde im 75-m-Endlauf Fünfte in 10,80 Sekunden, Marie Kindel im Speerwerfen Sechste mit 20,12 m und Lara Wiedmann Achte über 800 Meter in 3:01,39 Minuten.
In der Klasse W 12 entschied Pia Barth die 60 m Hürden in 11,48 Sekunden für sich. Im 75-m-Finale wurde sie in 11,17 Sekunden Vierte vor Celine Feichtinger (11,18). Diese holte sich dafür den Hochsprung-Titel mit 1,30 m. Vierte wurde sie im Weitsprung mit 4,24 m und im Kugelstoßen mit 5,84 m. Emma Brandstetter dominierte in ihrem ersten Speerwurf-Wettkampf überlegen mit 24,02 m und kam mit der Kugel auf 6,22 m (Platz 3). Eva Koblischke konnte im Speerwerfen mit 17,65 m Rang 2 und im Hochsprung mit 1,27 m Platz 3 erringen. Sabrina Scherr wurde im 800-m-Rennen in 3:06,73 Vizemeisterin vor Zahira Herkommer (3:08,08), die im Kugelstoßen mit 5,55 m noch den sechsten Rang belegte. Romina Adam warf als Fünfte den Speer auf 11,04 m hinaus.

Es scheint wie verhext zu sein: Immer, wenn im Ulmer Donaustadion Wettkämpfe für die Leichtathleten anstehen, ist es kalt und regnerisch. So auch dieses Mal bei den Einzel-Regionalmeisterschaften der Schülerklasse U16. Dennoch gab es für die Athleten der LG Staufen zwölf persönliche Bestleistungen.
Zudem war man mit zehn Titeln erfolgreichster Club vor Gastgeber SSV Ulm (8) und der LG Filstal (4). Jeweils zweimal siegten die LG Brenztal, die SG Dettingen und die LG Rems-Welland. In der Altersklasse M 15 war Dominik Petzold gleich für drei Titel verantwortlich. Der Mehrkämpfer gewann das 100-m-Finale bei 2,3 m/s Rückenwind in 12,27 Sekunden, den Weitsprung mit 5,70 m und den Hochsprung mit neuem Hausrekord von 1,77 m (bisher 1,68 m).
Marlon Krech lag über 80 m Hürden in 12,35 Sekunden vorne und verteidigte mit 40,64 m auch seinen Speerwurftitel erfolgreich. Außerdem wurde er über 100 Meter Dritter in 12,34 Sekunden und im Kugelstoßen Vierter mit 11,03 m. Jonathan Barth heimste drei vierte Plätze ein und erzielte dabei jeweils persönliche Bestleistungen: 80 m Hürden 14,37 Sek., Weit 4,46 m und Speer 29,20 m.
In M 14 gab es durch Sebastian Abele im 80-m-Hürdenrennen in 13,96 Sekunden den einzigen Staufen-Sieg. Sein Speerwurf von 29,16 m war Bronze wert. Alex Braun wurde über 100 Meter Fünfter in 13,19 Sekunden und jeweils Siebter im Weitsprung mit 4,55 m und im Speerwurf mit 24,60 m. Christoph Sonnentag debütierte als Sechster in dieser Disziplin mit 25,06 m.
Die 4 x 100-m-Staffel der männlichen Jugend U16 sicherte sich Gastgeber SSV Ulm in 50,11 Sekunden vor der LG Staufen (Krech, Petzold, Braun, Barth) mit 50,60 Sekunden. Bei den gleichaltrigen Mädchen drehten die Rot-Weißen (Henninger, Dempewolf, Riek, Lechleitner) den Spieß um und gewannen in 51,93 Sekunden vor den Spatzen, die 53,06 Sekunden benötigten.
Mit 2,5 m/s war auch in der Klasse W 15 der Rückenwind im 100-m-Endlauf zu stark. So werden die Zeiten von Karin Dempewolf (Fünfte in 13,88), Mona Gäßler (Siebte in 13,92) und Sophie Bauder (14,11) keine Anerkennung finden. Eine kämpferisch starke Leistung zeigte Leonie Riek im 800-m-Rennen. Erst im Ziel gab sie sich als Dritte in 2:28,59 Minuten geschlagen.
Ausgezeichnete 4,90 m verhalfen Mona Gäßler zur Vizemeisterschaft im Weitsprung. Im Hochsprung wurde sie mit 1,30 m Sechste. Hier überquerte Karin Dempewolf 1,43 m und wurde ebenso Dritte wie im Speerwerfen mit 28,40 m. Den Weitsprung beendete sie mit 4,64 m als Fünfte. Zwei Hausrekorde lieferte Denise Welik ab. Die 27,97 m mit dem Speer reichten zu Platz 4, die 9,30 mit der Kugel zu Rang 5. Ebenfalls Fünfte wurde Sophie Bauder mit ihren 1,35 m im Hochsprung, während Leonie Gäßler im Weitsprung mit 4,04 m Platz 8 belegte.
Bei den Mädchen von W 15 war Elisa Lechleitner die herausragende Athletin. Außer mit der Staffel dominierte sie auch die 100 Meter in 12,81 Sekunden, die 80 m Hürden in 12,57 (seither 12,59) Sekunden und den Weitsprung mit 4,99 m. Hinzu kam die Vizemeisterschaft im Hochsprung mit 1,54 m.
Für Linda Henninger gab es die Plätze 3, 4 und 8 über 80 m Hürden (14,00), im 100-m-Finale (13,44) und im Weitsprung (4,28 m). Bronze eroberte Kugelstoßerin Lara-Maxi Prosch mit 8,49 m. Maren Seidl wurde durch eine Verletzung ausgebremst, so dass ihr mit 4,08 m nur ein neunter Rang im Weitsprung blieb.