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Mit ihrem großen Kampfgeist im abschließenden 800-m-Rennen erkämpften Franziska Schurr, Vanessa Lehnert und Maike Wolf bei den württembergischen Mehrkampf-Hallenmeisterschaften in Ulm für die LG Staufen die Bronzemedaille in der Mannschaftswertung des Fünfkampfes.

„Wir wollten die Medaille unbedingt!“ So klang es unisono von den Lippen des Trios. Franziska Schurr wartete mit drei persönlichen Bestleistungen auf, von denen besonders der Weitsprung von 4,95 m bemerkenswert ist. Die Böbingerin steigerte sich um 295 auf 2770 Punkte und wurde Zehnte. Auch Vanessa Lehnert verbesserte sich auf 4,68 m. In einem beherzten Solorennen kam sie mit neuer Bestzeit von 2:39,29 Minuten zu einem Start-Ziel-Sieg in ihrem 800-m-Rennen und erzielte so 2666 Punkte (Rang 15). Ihre Bettringer Kameradin Maike Wolf übertraf mit 4,90 m ihre Weitsprung-Bestmarke um fünf Zentimeter. Mit insgesamt 2552 Punkten belegte sie Platz 25.

Mit 7988 Punkten holte sich das Staufen-Trio damit die Bronzemedaille hinter dem SSV Ulm (8851) und dem LAV ASICS Tübingen (8651). Die Einzelwertung des Fünfkampfes gewann übrigens, obwohl im Vorfeld leicht angeschlagen, die Herliköferin Svenja Daubner (TS Göppingen) mit hervorragenden 3246 Punkten.
Einziger LG-Starter der verletzungsgebeutelten männlichen Jugend B war Kevin Aichholz, der seine Kollegen jedoch absolut würdig vertrat. Mit 4179 Punkten erkämpfte sich der Lorcher einen glänzenden fünften Platz. Im 60-m-Lauf verbesserte er sich um sechs Hundertstel auf 7,76 Sekunden, im Weitsprung um 18 cm auf 5,99 m und über 60 m Hürden von 9,31 auf 9,08 Sekunden. Im Hochsprung stellte er seine Bestleistung mit 1,68 m ein, im Stabhochsprung verfehlte er sie mit 3,90 m nur um zehn Zentimeter.

 

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