Zwei Speerwerfer vertraten die LG Staufen beim 5. Internationalen Leichtathletik-Meeting in Rechberghausen. Die beiden B-Jugendlichen sorgten im Sportpark Lindach für Aufsehen erregende Leistungen.

Dass Patrick Hess den B-Jugend-Wettbewerb dominierte, war freilich keine Überraschung. Wie der deutsche Winterwurf-Vizemeister sich jedoch immer näher an die 70-m-Marke herantastete, war schon sehenswert. Im vierten Durchgang segelte das 700-g-Gerät auf 69,23 m hinaus, nur 94 cm unter seiner persönlichen Bestleistung. Zum fünf Jahre alten württembergischen Rekord des damals noch für den TSV Hüttlingen startenden Arthur Abele fehlten nur 1,03 m. Bei einem übergetretenen Wurf hatte der Wißgoldinger diese Weite wohl übertroffen.

Sprunghaft verbessert sich in dieser Saison Jonathan Seidel. Dieses Mal steigerte er sich von 54,73 m auf erstaunliche 57,84 m und verpasste nur hauchdünn die Qualifikation für die deutschen B-Jugend-Meisterschaften. Die 58 Meter kann der Alfdorfer aber sicher noch in einem der nächsten Wettkämpfe packen. Der Filstäler Marc Klaschka (52,06 m) wurde klar auf Rang 3 verwiesen.

Weil’s so gut lief, traten die beiden LG-Werfer anschließend auch noch bei der A-Jugend an. Patrick Hess gewann auch hier mit 62,28 m und übertraf mit dem 800-g-Speer mühelos auch hier die DM-Norm, die in dieser Altersklasse bei 56 Meter liegt. Diese übertraf auch Timm Strecker (LG Filstal) mit 61,49 m. Auf Platz 4 überraschte Jonathan Seidel erneut, der seine Bestleistung mit dem schwereren Gerät von 43,97 m gleich auf 50,64 m hinaufschraubte.

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