In der Ulmer Messehalle starteten einige Nachwuchsathleten der LG Staufen bei den württembergischen Meisterschaften der Jugend U16. Dabei sicherten sich die Rot-Weißen viele Medaillen, allerdings gab es nur einmal Gold: Eric Maihöfer verteidigte seinen Kugelstoss-Titel aus dem Vorjahr.

In der weiblichen Jugend gab es nur Vertreterinnen der Altersklasse W14, dafür starteten gleich vier Athletinnen über die 60m-Strecke. Mia Berger, Frederika Baier und Leonie Schubert verpassten den Einzug ins Finale nur knapp um wenige Bruchteile einer Sekunde, Josefine Schäkel wurde in ihrem Vorlauf Fünfte und schaffte es über die Zeit in den Endlauf. Dort wurde sie nach einem engen Zieleinlauf Vierte und verpasste eine Medaille nur um zwei Hundertstelsekunden.

Besser lief es für Schäkel über die Hürden, dort sicherte sie sich im Finale die Bronzemedaille. Baier schaffte es ebenfalls in den Endlauf, sie wurde in der Gesamtwertung Sechste und stellte dabei eine neue persönliche Bestleistung auf. Berger ging ebenfalls in dieser Disziplin an den Start, auch sie verbesserte ihre persönliche Bestzeit.

Baier war auch die beste Weitspringerin der LG Staufen, sie wurde dort Zehnte vor ihrer Vereinskameradin Janna Speckle auf Rang 14. Im Kugelstoßen war Baier die einzige Athletin, hier wurde sie Zwölfte.

Bei den Jungen der M14 gab es nicht ganz so viele Teilnehmer, im Hochsprung sicherte sich der Regionalmeister Luca Wowra die Bronzemedaille. Dabei verbesserte er zudem seine Bestleistung um mehrere Zentimeter. Im Weitsprung verpasste er die Medaille knapp, hier wurde er Vierter. Dennoch verbesserte er sich auch hier und knackte dabei die 5-m-Marke.

Jonathan Seiz trat im Kugelsoßen an, mit einer neuen persönlichen Bestleistung wurde er im Endkampf Sechster.

Die meisten Teilnehmer stellten die Jungs der M15, gleich zwei Medaillen gab es im Hürdenlauf: Philip Kelterer wurde mit einer neuen Bestzeit Vizemeister, hinter ihm landete Jonas Wilhelmstätter, der Titelverteidiger, auf dem Bronzerang. Nur vier Hundertstelsekunden dahinter wurde Eric Maihöfer Fünfter, auch er verbesserte seine Bestleistung.

Die zweite Medaille gab es für Kelterer im Hochsprung, dort wurde er mit einer neuen Bestleistung Dritter und holt sich die Bronzemedaille.

Im Stabhochsprung fehlten Kelterer allerdings ein paar Zentimeter zur Medaille, hier wurde er Vierter. Maihöfer wurde hier Vizemeister und sicherte sich damit die erste von drei Medaillen.

Auch im Weitsprung holte sich Maihöfer Silber, hier verbesserte er seine Bestleistung um mehr als einen halben Meter und knackte die 6-m-Marke. Auch Kelterer sprang zu einer neuen Bestleistung, er landete auf Rang fünf, Wilhelmstätter wurde Neunter.

Die letzte Medaille sicherte sich Maihöfer als Titelverteidiger m Kugelstoßen. Zwar blieb er deutlich unter seiner Bestleistung, dennoch verteidigte er souverän seinen Titel. Sein Vereinskamerad Wilhelmstätter landete auf Rang zehn.

Ergebnisse:
M14:
Hoch: 3. Wowra 1,65m
Weit: 4. Wowra 5,15m
Kugel: 6. Seiz 10,69m

M15:
60m Hürden: 2. Kelterer 8,97sek – 3. Wilhelmstätter 9,14sek – 5. Maihöfer 9,20sek
Hoch: 3. Kelterer 1,66m
Stab: 2. Maihöfer 3,00m – 4. Kelterer 2,90m
Weit: 2. Maihöfer 6,18m – 5. Kelterer 5,68m – 9. Wilhelmstätter 5,26m
Kugel: 1. Maihöfer 14,02m – 10. Wilhelmstätter 10,34m –

W14:
60m: 4. Schäkel 8,55sek – Schubert 8,74sek – Baier 8,77sek – Berger 8,90sek
60m Hürden: 3. Schäkel 9,61sek – 6. Baier 9,88sek – Berger 10,26sek
Weit: 10. Baier 4,53m – 14. Speckle 4,41m
Kugel: 12. Baier 8,25m

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