Neben den Junioren der U23 trugen auch die U16-Athleten ihre Süddeutschen Meisterschaften im Austadion in Kassel aus. Neben vielen Endkampfteilnahmen gab es auch Medaillen für die LG Staufen zu verzeichnen, Emma Brandstetter holte im Hammerwurf die Bronzemedaille, Eric Maihöfer sicherte sich Silber im Dreisprung.

Im Hammerwurf der W14 vertrat Emma Brandstetter die Farben der LG Staufen. Im Vorfeld war sie leicht erkältete und erwischte einen holprigen Start in den Wettkampf. Im letzten Versuch verbesserte die junge Athletin ihre Bestleistung um sieben Zentimeter und steigerte sich auf 35,95m. Damit sicherte sich Brandstetter den Bronzerang. „Ich bin mit der Leistung bei ihren ersten größeren Wettkampf sehr zufrieden“, sagte Trainer Dirk Rösiger.

In der Altersklasse darüber startete Leona Grimm. In drei Disziplinen kam sie jeweils in den Endkampf. Im Weitsprung zeigte sie zwar tolle Sprünge, hatte allerdings ein wenig mit Anlaufproblemen zu kämpfen und verschenkte jedes Mal ein paar Zentimeter. Dennoch sprang sie am Ende auf Platz acht. Nach drei anstrengenden Läufen zeigte sie zudem im Hürdenfinale eine tolle Leistung und landete dort auf dem siebten Rang. Am Besten lief es für sie im Speerwurf. Hier erzielte sie mit 40,08m eine neue Bestleistung und verbesserte damit ihren alten Rekord um fast fünf Meter, was den fünften Platz bedeutete.

Bei den Jungs M14 vertraten Eric Maihöfer und Philip Kelterer die LG Staufen in sechs Disziplinen. Für Kelterer war über 800m das erklärte Ziel, die Norm für den Baden-Württemberg-Kader zu erlaufen, allerdings schaffte er es nicht seine Taktik ins Rennen umzusetzen und verfehlte so sein Ziel. „Auch im Stabhochsprung und und über die 80m Hürden hätte es besser laufen“, sagte Kelterer nach den beiden Wettkampftagen. Im Weitsprung lief es für ihn besser, hier landete er mit einer neuen Bestleistung auf dem elften Rang.

Eric Maihöfer war über seine Hochsprungleistung nicht ganz zufrieden, hier landete er auf dem undankbaren vierten Platz, höhengleich mit dem Zweitplatziereten. Nur durch die Fehlversuche rutsche er ab. Dafür holte er sich im Dreisprung der älteren M15 mit einer neuen Bestleistung von 12,31m die Silbermedaille. Zudem landete er im Speerwurf auf dem fünften Platz.

Einziger Vertreter bei den M15 war Mike Schmuck. Er startete für die Rot-Weißen über die 100m-Distanz. Im Dritten von sechs Vorläufen hatte er ein wenig mit Gegenwind zu kämpfen und wurde dort Sechster. Mit seiner Zeit verfehlte er den Einzug in den Zwischenlauf knapp um drei Zehntelsekunden.

Ergebnisse:
W14:
Hammer: 3. Brandstetter 35,95m

W15:
Weit: 8. Grimm 5,13m
80m Hürden: 7. Grimm 12,45sek
Speer: 5. Grimm 40,08m

M14:
800m: 13. Kelterer 2:16,91min
80m Hürden: Kelterer 12,80sek
Hoch: 4. Maihöfer 1,65m
Stab: 8. Kelterer 2,60m
Weit: 11. Kelterer 5,63m
Speer: 5. Maihöfer 41,53m

M15:
100m: Schmuck 12,40sek
Drei: 2. Maihöfer 12,31m

Beim Meeting in Zeulenroda und beim European Athletics Classic Permit in Luzern startete Alexander Ziegler von der LG Staufen jeweils im Hammerwurf. Dabei siegte er sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene gegen die Konkurrenz und fuhr dabei im Hinblick auf die Deutschen Meisterschaften wichtige Siege ein.

Beim Meeting in Zeulenroda startete Alexander Ziegler zuerst. Am späten Nachmittag trat er hier im Finale im Hammerwurf an, dort erzielte er mit 73,01m die größte Weite, strich damit einen wichtigen Sieg ein und setzte sich klar gegen die nationale Konkurrenz durch.

Nur vier Tage später startete der Hammerwerfer der LG Staufen, der die Rot-Weißen in zwei Wochen bei den Deutschen Meisterschaften in Nürnberg vertritt, beim internationalen Meeting in Luzern. Dort setzte sich Ziegler nicht nur gegen die deutschen Athleten durch, sondern auch gegen die internationale Konkurrenz. Im dritten Versuch erzielte er mit 71,83m die beste Weite, zudem blieb er als einziger Werfer über 70m.

Die Organisation der Süddeutschen Meisterschaften war teilweise nicht optimal, umso besser lief es in Kassel für die Starter der LG Staufen. Zwar mussten sie oft lange auf ihre Starts warten, dennoch landeten alle Läufer und Springer der LG Staufen im Endkampf und holten sich zudem einige Medaillen. Gold gab es für Theresa Widera im Weitsprung, Michael Kucher über 200m und für die 4x100m-Staffel.

Cheftrainer Lutz Dombrowski und sein Kollege Vallerij Wolf steIlten die Mannschaft hervorragend auf den Wettkampfhöhepunkt ein und fuhren mit den Athleten eine der erfolgreichsten süddeutschen Meisterschaften ein. Insgesamt gab es für die Rot-Weißen sechs Medaillen, viele davon holten Athleten, die noch der Altersklasse U20 angehören, wie auch Theresa Widera.

Die Heubacherin machte mit ihrer überraschenden Goldmedaille im Weitsprung den Anfang zu einem erfolgreichen Wochenende. Nebenbei erreichte sie im dritten Versuch die Norm für die Deutschen Jugendmeisterschaften, ihre Siegesweite von 5,91m sprang sie aber im letzten Versuch. „Ich hätte nicht gedacht, dass so eine Weite herausspringt“, sagte sie nach dem Wettkampf.

Direkt nach dem Weitsprung und mit kurzer Vorbereitung trat sie im Hürdenfinale an. Obwohl sie erst am Ende ins Laufen kam, landete sie in neuer persönlicher Bestzeit auf dem Bronzerang. Darüber hinaus nahm sie noch über die 200m-Distanz teil, hier fuhr sie im Vorlauf die DM-Quali ein, verzichtete aber auf das Finale und eine mögliche Medaille.

Bei den männlichen Vertretern stellten sich Max Wolf und Robin Breymaier der Weitsprungkonkurrenz. Für Breymaier ging der Wettbewerb gut los, er hatte aber nicht das Glück, bei den ungültigen Sprüngen den Balken zu treffen. „Ich bin in einer top Verfassung, jetzt will ich in den letzten Wettkämpfen der Saison noch was reißen“, sagte der Waldstetter, der am Ende auf Rang sechs landete.

Für Wolf lief es ähnlich, mit dem ersten Versuch hat er bereits angedeutet, dass an diesem Tag was geht. Die nächsten fünf Sprünge waren zwar klar weiter, allerdings hatte er, wie schon die ganze Saison über, nicht das Glück, einen gültigen Sprung zu erwischen, weshalb alle Versuche des Bettringers für ungültig erklärt wurden. Mit der Weite aus dem ersten Versuch wurde er am Ende Fünfter.

Ruben Fraidel trat ebenfalls als Springer für die LG Staufen an, allerdings im Stabhochsprung. Der U20-Athlet aus Bettringen war sehr zufrieden mit seinem Wettkampf, vor allem wenn man bedenkt, dass er vor einem Jahr aufgrund eines Kreuzbandrisses nicht trainieren konnte. Zwar reichte es nicht ganz zur Bestleistung, allerdings sicherte er sich bei den Älteren überraschend die Bronzemedaille. „Nächstes Jahr sollte die Deutsche Quali mein Ziel sein und ich bin zuversichtlich, dass das auch klappt“, resümierte Fraidel.

In den Sprintdistanzen über 100m und 200m Meter stellten sich gleich vier Sprinter der Konkurrenz. Über die kürzere Strecke arbeiteten sich Michael Kucher und Moritz Kindel, der noch in der U20 startberechtigt ist, bei starkem Gegenwind bis ins Finale vor. Dabei hatte Kucher ständig die Nase vorne, musste er sich noch vor wenigen Wochen seinem Vereinskameraden geschlagen. Im Finallauf stellten dennoch beide Sprinter neue persönlichen Bestleistungen auf. Der Igginger Kindel, der bis 70m immer an der Spitze des Feldes lag, war dabei mit 11,04 Sekunden nur eine Hundertstelsekunde langsamer als Kucher. Zudem verpassten die beiden mit den Plätzen vier und fünf das Podium nur knapp.

Philipp Herderich und Peter Böhm, ebenfalls noch der U20 angehörend, waren nicht ganz so zufrieden mit ihren 100m-Läufen, am Ende der langen Saison fehlt vielleicht auch ein bisschen das Stehvermögen. Auch sie hatten mit starkem Gegenwind zu kämpfen. „Eigentlich hat sich der Lauf gut angefühlt, deswegen war ich über die Zeiten verwundert“, sagte Herderich.

Über die längere Distanz schaffte es nur Kucher in den Finallauf. Dort lieferte er sich ein enges Rennen mit Alexander Koch, der bereits tags zuvor die 100m gewonnen hatte. Am Ende behielt der Wetzgauer aber die Nase vorne und sicherte sich mit Jubelpose überraschend die Goldmedaille.

Seine Vereinskameraden legten im Vorlauf bereits den Fokus auf die Staffelwettbewerbe, um dort noch einmal zuzuschlagen. Nach langer Wartezeit ging die LG Staufen über 4x100m an den Start. Der Locher Herderich erwischte einen guten Start und arbeitete sich schnell an die anderen Läufer heran. Auch die anschließenden Wechsel funktionierten tadellos, am Ende setzte sich Wolf gegen den starken Schlussläufer von Friedberg-Fauerbach durch durfte sich mit seinen Kollegen über Gold freuen.

In der 4x400m-Staffel lief alles auf einen Zweikampf zwischen den Rot-Weißen und dem Quartett aus Heilbronn hinaus. Der Ellwanger Startläufer Böhm machte ein starkes Rennen, anschließend versuchte Kucher, der an diesem Wochenende bereits sechs Läufe in den Beinen hatte, am Läufer aus Heilbronn dran zu bleiben. Herderich brachte die LG an Position drei sogar in Führung, Schlussläufer Jan-Philipp Swetlik, der seit einer Woche mit Rückenproblemen zu kämpfen hatte, musste sich aber am Ende knapp geschlagen geben. Trotzdem freute sich das Quartett über die errungene Silbermedaille.

Ergebnisse:
WU23:
200m: Widera 25,36sek
100m Hürden: 3. Widera 14,82sek
Weitsprung: 1. Widera 5,91m

MU23:
100m: 4. Kucher 11,03sek – 5. Kindel 11,04sek – Böhm 11,52sek – Herderich 11,64sek
200m: 1. Kucher 21,95sek – Kindel 22,80sek – Herderich 22,94sek – Böhm 23,16sek
Stab: 3. Fraidel 4,00m
Weit: 5. Wolf 6,87m – 6. Breymaier 6,83m
4x100m: 1. LG Staufen 42,43sek (Herderich, Kucher, Kindel, Wolf)
4x400m: 2. LG Staufen 3:25,23min (Böhm, Kucher, Herderich, Swetlik)

Die Hüttlinger Sportanlage Bolzensteige war wieder einmal Schauplatz der Ostalb-Kreismeisterschaften für Aktive und Jugend. Es entwickelte sich geradezu eine Hitzeschlacht, bei der die LG Staufen insgesamt 38 Titel westwärts entführte, obwohl einige der besten Athleten zu dieser Zeit bei den Süddeutschen Meisterschaften U23 und U16 in Kassel weilten.
Hier die frischgebackenen Kreismeister der LG Staufen:
M 14, 800 m: Nils Fleischer 2:31,26 – Hoch: Franz Reitlinger 1,48 – Weit: Reitlinger 4,96 – Kugel: Samuel Fraidel 8,41 – Speer: Fraidel 28,62.
M 13, 800 m: Louis Knödler 2:47,88 – Hoch: Luca Wowra 1,55 – Weit: Wowra 5,19 – Kugel: Jonas Schmutzert 10,35 – Ball: Schmutzert 49,50.
M 12, 75 m: Lukas Bader 10,79 – Hoch: Bader 1,40 – Weit: Bader 4,80 – Kugel: Lukas Knoblauch 8,03 – Ball: Knoblauch 49,00.
Frauen, 200 m: Rebecca Konold 26,61 – Weit: Konold 5,58 – Speer: Konold 33,81.
WJ U20, 200 m: Katharina Helm 27,97 – Weit: Celine Ströhle 4,99.
WJ U18, 100 m: Linda Henninger 12,96 – 200 m: Maren Seidl 26,50 – 800 m: Leonie Riek 2:29,84.
W 15, 300 m: Jana Kleesattel 45,17 – 800 m: Lara Wiedmann 2:50,85 – Speer: Jule Sauter 24,70.
W 14, 300 m: Eva Koblischke 46,79 – Hoch: Koblischke 1,49 – Weit: Linda Barthle 4,63 – Speer: Romina Adam 28,82.
W 13, 75 m: Mia Berger 10,56 – 800 m: Frederika Baier 2:44,75 – Hoch: Maren Mücke 1,45.
W 12, Kugel: Sarah Rupp 5,75 – Ball: Valeska Bundschuh 41,50.
W 11, 50 m: Hermine Rieg 7,70 – Weit: Hella Rieg 4,28 – Schlagball: Hermine Rieg 36,50.

Zum alljährlichen Meeting auf der Rundbahn in Rechberghausen reisten viele Athleten der LG Staufen, um sich auf die kommenden Wettkämpfe einzustimmen. Dabei gab es in allen angetretenen Altersklassen Bestleistungen zu verzeichnen.

In der weiblichen Jugend U18 gingen drei Athletinnen in den Sprintstrecken an den Start. Dabei verbuchte Jana Kleesattel gleich zwei Bestleistungen, jeweils über 100m und 200m. Auf der kürzeren Distanz verfehlte sie das Treppchen knapp, über 200m landete sie auf Rang zwei, hinter ihrer Vereinskameradin Vanessa Kuhn und vor Lea Zimmerhackel, die wie über 100m Dritte wurde.

Für Celine Ströhle gab es in der weiblichen Jugend gleich dreimal Platz eins zu verzeichnen. Im Kugelstoßen, im Hochsprung und über 100m Hürden fuhr sie jeweils den Sieg ein. Katharina Helm landete in diesen Disziplinen auf Rang zwei und musste sich ihrer Teamkollegin knapp geschlagen geben. Über 800m vertrat Sina Wiedmann die Rot-Weißen. Die Läuferin im Trikot der LG glänzte trotz der Hitze und rief ein couragiertes Rennen. Mit 2:17,85 Minuten landete sie auf dem ersten Platz, verfehlte dabei aber die DM-Norm nur um 8 Zehntel.

Komplettiert wird das weibliche Teilnehmerfeld durch Rebecca Konold und die U23-Athletin Lisa Ostertag, die beide bei den Frauen starteten. Ostertag, die seit wenigen Wochen wieder im Mehrkampftraining steht, stellte dabei im Kugelstoßen mit 9,28m eine neue Bestleistung auf und erreichte damit nach Platz drei im Hochsprung den zweiten Platz. Konold siegte über die Hürden und im Kugelstoßen, beim Hochsprung wurde sie auf Rang zwei verwiesen.

Bei den jungen Athleten der männlichen Jugend U18 stellten sich vier Staufener der Konkurrenz. Alex Braun und Jonathan Barth starteten gemeinsam über die 100m. Anschließend siegte Braun über die 100m Hürden, Barth stellte mit 5,54m im Weitsprung eine neue Bestleistung auf. Erik Maihöfer und Christoph Sonnentag traten im Stabhochsprung an, dabei wurde Maihöfer Dritter. Sonnentag landete auf Rang zwei und stellte mit 3,10m eine neue Bestleistung auf.

Auch Ruben Fraidel startete im Stabhochsprung, allerdings bei der Jugend U20. Hier erreichte er 4,10m und wurde mit dieser Bestleistung Dritter. Die nächste Höhe von 4,20m schaffte er augenscheinlich ebenfalls, blieb aber am Ende mit seinem Ellenbogen an der Latte hängen. Tim Seidel nahm im Hochsprung ohne Stab teil. Zwar verpasster bei den heißen Temperaturen eine Bestmarke, landete aber in der Konkurrenz auf Rang eins. Das U20-Teilnehmerfeld wird durch Hürdensprinter Domenik Denning ergänzt. Mit 15,22 Sekunden bestätigte er erneut die Norm für die Deutschen Meisterschaften.

Ergebnisse:
WJU18:
100m: 2. Kuhn 13,20sek – 3. Zimmerhackel 13,39sek – 4. Kleesattel 13,62sek
200m: 1. Kuhn 26,95sek – 2. Kleesattel 27,73sek – 3. Zimmerhackel 28,68sek

WJU20:
100m Hürden: 1. Ströhle 16,62sek – 2. Helm 17,58sek
Hochsprung: 1. Ströhle 1,46 m – 2. Helm 1,42m
Kugel: 1. Ströhle 8,72 m – 2. Helm 7,45m
800m: 1. Wiedmann 2:17,85min

Frauen:
100m Hürden: 1. Konold 14,75sek – Ostertag 16,58sek
Hochsprung: 2. Konold 1,54m – 3. Ostertag 1,34m
Kugel: 1. Konold 12,08m – 2. Ostertag 9,28m

MJU18:
100m: Braun 12,13 sek – Barth 12,99sek
110m Hürden: 1. Braun 16,39sek
Stab: 2. Sonnentag 3,10m – 3. Maihöfer 2,60m
Weit: 3. Barth 5,54m

MJU20:
110m Hürden: 1. Denning 15,22sek
Hoch: 1. Seidel 1,74m
Stab: 3. Fraidel 4,10m

In Fellbach trugen bei großer Hitze die Mehrkämpferinnen und Mehrkämpfer der Jugend U14 ihre württembergischen Bestenkämpfe aus. Dabei holte sich das Vierkampfteam der männlichen Jugend die Bronzemedaille. Die beste Einzelplatzierung sicherte sich Valeksa Bundschuh, sie wurde bei den Mädchen der W12 Sechste.

In der Altersklasse der jüngsten Jungs, den M12, gingen Lukas Bader und Leon Blum an den Start. Bader gelang gleich in der ersten Disziplin eine neue Bestleistung, zudem setzte er im Weitsprung eine neue Bestmarke und durfte sich nach vier Disziplinen über eine Verbesserung seiner Vierkampfleistung freuen.

Ebenfalls im Weitsprung verbesserte sich Blum, auch bei ihm stand am Ende des Tages eine neue Höchstpunktzahl für den Vierkampf zu Buche. Außerdem kam er in allen Disziplinen nah an seine Bestleistungen. In der Einzelwertung landete er so auf dem zwölften Rang, knapp hinter seinem Vereinskameraden.

Bei den älteren Jungs punktete Jonathan Seiz mit einer starken Zeit von 10,01 Sekunden über 75m, beim Weitsprung hatte er allerdings ein wenig mit Anlaufproblemen zu kämpfen. Eine weitere Bestleistung erzielte er im Ballwurf, bei dem er das Gerät auf 44,50m schleuderte.

Sein Mannschaftskamerad Luca Wowra bestritt an diesem Wochenende seinen ersten Freiluftwettkampf. Wie Seiz erzielte er über 75m und im Ballwurf eine neue Bestleistung und landete am Ende unter den Top 15.

Das Trio wird durch Jonas Schmutzert ergänzt, er konnte sich im Weitsprung um einen knappen halben Meter verbessern. Auch im Vierkampf stellte er wie seine beiden Kollegen eine neue Bestleistung auf. Das Vierkampfteam Seiz, Wowra und Schmutzert durfte sich nach dem Wettkampf sogar über die Bronzemedaille freuen.

Auch die weibliche Jugend war in Fellbach vertreten, einzige Vertreterin der Rot-Weißen bei den W12 war Valeska Bundschuh. Sie verbesserte sich in drei von vier Disziplinen, über 75m, im Weitsprung und im Hochsprung verbuchte sie jeweils eine Verbesserung ihrer Bestmarke. Auch im Vierkampf selbst steigerte sie sich um knapp 100 Punkte.

Bei den W13 stellten sich gleich vier Mädchen der starken Konkurrenz. Frederika Baier lief über 75m eine neue Bestzeit und erzielte von den Starterinnen der LG Staufen in dieser Altersklasse die meisten Punkte.

Nur drei Punkte weniger erzielte Janna Speckle. Sie bleib zwar in allen Disziplinen knapp unter ihrer Bestleistung, lieferte aber trotz der Hitze einen soliden Mehrkampf ab.

Mia Berger rannte die 75m am Schnellsten und holte sich hier eine neue Bestzeit. Zudem sprang sie im Hochsprung eine neue Bestleistung und sicherte sich am Ende eine neue Bestleistung im Vierkampf.

Ergänzt wird das Trio durch Leonie Schubert. Nach den 75m und dem Weitsprung war sie den Ball auf 34,00m und holte sich hier eine neue Bestmarke.

Durch die Mittelfeldplatzierungen der Athletinnen reichte es nicht für einen vordern Platz mit der Mannschaft, dennoch ist das Ergebnis aufgrund der hohen Temperaturen zufriedenstellend.

Ergebnisse:
M12:
9. Bader 1.592 (10,73 sek – 4,42 m – 34,50 m – 1,36 m)
12. Blum 1.539 (10,76 sek – 4,34 m – 35,50 m – 1,27 m)

M13:
9. Seiz 1.836 (10,01 sek – 4,62 m – 44,50 m – 1,52 m)
14. Wowra 1.747 (10,65 sek – 4,79 m – 38,00 m – 1,52 m)
26. Schmutzert 1.628 (11,14 sek – 4,27 m – 45,50 m – 1,40m)

4-Kampf Mannschaftswertung:
3. LG Staufen 5.211 (Seiz, Wowra, Schmutzert)

W12:
6. Bundschuh 1.762 (10,82 sek – 4,30 m – 37,50 m – 1,32 m)

W13:
36. Baier 1.738 (10,95 sek – 4,27 m – 33,50 m – 1,36 m)
37. Speckle 1.735 (11,08 sek – 4,57 m – 33,50 m – 1,32 m)
46. Berger 1.707 (10,67 sek – 4,54 m – 29,00 m – 1,28 m)
57. Schubert 1.636 (11,01 sek – 3,85 m – 34,00 m – 1,28 m)

4-Kampf Mannschaftswertung:
12. LG Staufen 5.235 (Bundschuh, Baier, Speckle)