Zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt, nämlich am ersten Tag der Deutschen Meisterschaften in Ulm, richtete der TSV Hüttlingen die Einzel-Kreismeisterschaften aus. Kein Wunder, dass in vielen Klassen die Meldezahlen äußerst dürftig waren, obwohl witterungsmäßig die Voraussetzungen endlich günstig gewesen wären.
Aus Sicht der LG Staufen sind vor allem zwei Leistungen herauszuheben: Bei der weiblichen Jugend U 20 steigerte sich Lisa Ostertag im Dreisprung um zwanzig Zentimeter auf ausgezeichnete 11,71 m und verfehlte die Norm für die Deutschen Meisterschaften nur um neun Zentimeter. In der Klasse W 15 lief Leonie Riek in ihrem ersten 300-m-Rennen glänzende 41,00 Sekunden und setzte sich auf Platz 1 der aktuellen württembergischen Bestenliste. Auch 2012 war in Württemberg keine Gleichaltrige schneller!
Folgende LG-Athletinnen und Athleten landeten auf Podestplätzen:
Männer, 3000 m: 1. Dominik Schwarzer 10:02,70 (bisher 10:27,5) – Kugel: 1. Tobias Oberst 9,51 m.
MJ U20, Hoch: 1. Leo Brandstetter 1,76 m (1,72 m) – Weit: 1. Brandstetter 5,60 m – Speer: 2. Brandstetter 38,11 m.
MJ U18, 100 m: 2. Tim Seidel 12,86 – Weit: 2. Seidel 5,12 m.
M 15, Weit: 1. Steffen Barthle 4,23 m (4,14 m), 2. Tim Rupp 3,91 m – Speer: 2. Barthle 25,77 m.
M 14, 100 m: 1. Johannes Henoch 13,88 – 800 m: 1. Henoch 2:41,17 – Weit: 1. Henoch 4,16 m (4,02 m) – Kugel: 1. Mathis Munser 8,78 m, 2. Henoch 5,90 m.
M 13, 75 m: 3. Adrian Eid 10,76 (10,89) – 800 m: 1. Samuel Zeidler 2:40,89 – Kugel: 1. Zeidler 8,24 m – Speer: 2. Zeidler 30,28 m (28,04 m), 3. Simon Stütz 23,15 m – Ball: 1. Stütz 51,00 m (43,50 m), 3. Zeidler 43,00 m (40,00 m).
M 11, 50 m: 1. Sven Weber 7,56 – 800 m: 1. Weber 2:35,75 – Hoch: 1. Maximilian Franz 1,26 m – Weit: 1. Weber 4,59 m – Schlagball: 1. Weber 45,00 m.
M 10, 50 m: 3. Lukas Knoblauch 8,07 (8,2) – 800 m: 1. Leon Blum 2:57,30 – Hoch: 1. Lukas Bader 1,23 m – Schlagball: 1. Knoblauch 46,00 m (44,00 m).
Frauen, 100 m: 1. Magdalena Koscielski 12,91, 3. Sonja Brandstetter 14,78 – Weit: 1. Koscielski 5,02 m – Kugel: 1. Sabine Haenschke 11,04 m, 3. Koscielski 9,36 m – Speer: 1. Koscielski 32,31 m.
WJ U20, 100 m: 1. Franziska Abele 12,87, 2. Tina Brenner 13,17 – Weit: 2. Sophia Busold 4,35 m – Drei: 1. Lisa Ostertag 11,71 m (11,51 m).
WJ U18, 100 m: 2. Sina Lipke 13,35 – 200 m: 2. Sina Wiedmann 27,99 – 800 m: 1. Wiedmann 2:26,25 (2:27,86) – Weit: 1. Lipke 5,08 m, 2. Celine Ströhle 4,80 m, 3. Isa Munser 4,54 m – Kugel: 2. Munser 9,56 m – Speer: 2. Jule Stütz 26,60 m.
W 15, 300 m: 1. Leonie Riek 41,00.
W 14, 100 m: 2. Linda Henninger 13,47.
W 13, 800 m: 3. Lara Wiedmann 2:50,68 – Hoch: 2. Mira Merholz 1,33 m (1,32 m) – Kugel: 1. Laura Waldenmaier 8,05 m – Speer: 1. Waldenmaier 23,25 m – Ball: 1. Waldenmaier 46,00 m (42,00 m).
W 12, 75 m: 1. Annika Schrader 10,82 (11,04) – 800 m: 3. Simone Haas 3:23,60 – Kugel: 2. Emma Brandstetter 6,83 m (6,30 m) – Speer: 1. Brandstetter 22,36 m – Ball: 1. Brandstetter 39,00 m (37,00 m).
W 11, 50 m: 1. Anna Knödler 7,47.
Nach einem Tag „Sendepause“ im Internet konnte sich Hammerwerfer Alexander Ziegler (LG Staufen) nun aus Kazan melden. Der Universiade-Teilnehmer kommentierte sein Abschneiden tags zuvor:
„Leider konnte ich gestern nicht das abrufen, was ich drauf habe. Den zweiten Wurf habe ich unkonzentriert verschwendet, und dann war’s im dritten unter Druck natürlich sehr schwer. Man muss aber auch sagen, dass dieses Finale ein Weltklasse-Wettkampf war. Um die Leistungen richtig einordnen zu können, sollte man wissen, dass man für eine Medaille in Kazan weiter werfen musste als bei den Olympischen Spielen in London!
Ich denke, dieser Event hat mir gezeigt, dass ich mich auch in einem Weltklasse-Feld nicht verstecken muss. Jetzt bin ich mit 71,10 m Zehnter geworden und habe den Endkampf um 83 Zentimeter verfehlt. Diese Platzierung ist zwar nicht mein Anspruch, aber ich sehe mich trotzdem in Schlagdistanz zum fünften Rang. Dass ich bei dieser großartigen Veranstaltung Deutschland vertreten durfte, macht mich froh und stolz.“
Und mit Blick auf seinen Trainer Fred Eberle meint Ziegler: „Wenn wir konzentriert und kontinuierlich weiter an mir arbeiten, wird das auch werden!“ Der Dischinger wird in den nächsten Tagen in Kazan noch weiter trainieren und die Wettkämpfe seiner Mannschaftskameraden verfolgen, ehe er am Samstag nach Deutschland zurückkehren wird. Hier will er sich noch auf weitere Wettkämpfe konzentrieren. Als nächstes stehen die Deutschen Rasenkraftsportmeisterschaften in Leichlingen (Westfalen) am 20./21. Juli an. Für Mitte August ist dann der Rückflug nach Amerika geplant, wo an der Virginia Tech die Fortsetzung des Studiums im Vordergrund stehen wird.
Sechs Tage nach ihrem Sieg bei den Württembergischen Meisterschaften holte sich Hammerwerferin Lara-Maxi Prosch (LG Staufen) auch bei den in dieser Disziplin nach Löffingen ausgelagerten Baden-Württembergischen Meisterschaften der Klasse W 14 den Titel.
Schon in ihrem ersten Versuch gelang ihr mit stolzen 40,67 Metern die Verbesserung ihrer persönlichen Bestleistung um 1,92 Meter. Auch ihre übrigen fünf Versuche landeten alle über der 38-m-Marke, so dass sie auch mit diesen gewonnen hätte; denn die Vizemeisterin Ursula Heß (LG Hohenlohe) kam lediglich auf 37,03 m. Am meisten freute sich über diese konstante Serie der Gmünderin natürlich Trainer Dirk Rösiger.
Sensationell erreichte 1500-m-Läuferin Svenja Sickinger (LG Staufen) bei den 113. Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften im nahezu ausverkauften Ulmer Donaustadion das Finale, während ihr Vereinskamerad Stefan Köpf im Weitsprung als Neunter den Endkampf um vier Zentimeter verfehlte.
Nachdem der erste 1500-m-Vorlauf ziemlich verbummelt wurde, eröffnete dies für die Teilnehmerinnen des zweiten Laufes unerwartet Chancen, über die Zeitregelung das Finale zu erreichen. Mit der gewohnten Taktik ging hier Svenja Sickinger ihr Rennen an. Von der Spitze weg versuchte sie, das Tempo des Feldes zu bestimmen. Doch die deutschen Spitzenläuferinnen um Diana Sujew und Corinna Harrer ließen sich das nur 300 Meter lang gefallen. Dann übernahm dieses Duo das Kommando.
Die erste Runde wurde in sehr schnellen 67,84 Sekunden zurückgelegt. Erst nach 800 Metern (Zwischenzeit 2:18,63 Minuten) musste Svenja Sickinger den Kontakt zu den Führenden abreißen lassen. Dennoch reichte es am Ende zu Platz 6 in ausgezeichneten 4:29,29 Minuten, womit sie ihre Bestzeit um zwei Hundertstel unterboten hatte. Insgesamt aber bedeutete diese Leistung die elftbeste Vorlaufzeit. Und plötzlich gehörte die Bettringerin, die auf der Meldeliste an zwanzigster Stelle aufgetaucht war, zu den zwölf Endlaufteilnehmerinnen!
Im Finale führte die 23-Jährige 800 Meter lang die Konkurrenz an, ehe sie überrollt wurde. Am Ende reichte es in 4:31,06 Minuten zu einem ehrenvollen elften Rang.
Erstklassig besetzt war das Feld der Weitspringer. Stefan Köpf wusste, dass er an seine besten Leistungen herankommen musste, wenn er den Endkampf erreichen wollte. Die Vorbereitung auf die DM war in den letzten Wochen für den 28-Jährigen jedoch nicht optimal gelaufen. Sen erster Sprung mit 7,37 Meter sah noch recht viel versprechend aus.
Doch dann schlichen sich technische Fehler ein und nach den Sprüngen griff sich der süddeutsche Vizemeister immer wieder an den Oberschenkel, wo sich Verhärtungen spürbar machten. Hinzu kam ständig leichter seitlicher Gegenwind, so dass 7,06 m im zweiten und 7,13 m im dritten Versuch keine Fortschritte brachten. Zehnkämpfer Simon Hechler (LA Team Saar) versperrte dem Igginger schließlich als Achter mit 7,40 Meter den Einzug in den Endkampf.
Schon am Vortag musste Sven Zellner, der baden-württembergische Meister über 110 Meter Hürden, wegen anhaltender Adduktoren-Beschwerden seinen geplanten Start absagen. Lena Urbaniak (LG Filstal) überraschte als Dritte im Kugelstoßen. Mit großartigen 17,58 m übertraf die Böhmenkircherin ihren eigenen ostwürttembergischen Regionalrekord um 93 Zentimeter.
Alexander Ziegler kann es kaum mehr erwarten: Am gestrigen Mittwoch traf sich der Hammerwerfer von der LG Staufen um 17 Uhr mit dem deutschen Universiade-Team in Frankfurt. Um 21 Uhr startete dann der Lufthansa-Direktflug nach dem russischen Kazan. Die Ankunft sollte in der Nacht gegen 2.45 Uhr erfolgen.
Die 27. Sommer-Universiade vom 6. bis 17. Juli in Kazan setzt neue Maßstäbe. Mit 13 000 Teilnehmern aus 170 Ländern wird sie die größte Veranstaltung in der Geschichte der Studenten-Weltspiele sein. Neben den dreizehn Kernsportarten haben die russischen Organisatoren vierzehn optionale Sportarten in das Programm aufgenommen. 350 Medaillenentscheidungen in zwölf Tagen sind ein Novum für die größte Multisportveranstaltung nach den Olympischen Spielen. Die Stadt an der Wolga im äußersten europäischen Osten ist bereit und freut sich auf die Studierenden aus der ganzen Welt.
Der Allgemeine Deutsche Hochschulsportverband (adh) entsendet 142 Athletinnen und Athleten in achtzehn Sportarten sowie knapp 80 Offizielle nach Russland. Auch in der Leichtathletik rechnet man sich Medaillenchancen aus. Die Sender Eurosport und Eurosport 2 werden 120 Stunden lang übertragen, davon 30 Stunden Leichtathletik.
Alexander Ziegler ist voller Vorfreude: „Ich kann es kaum mehr erwarten. Wir haben super trainiert auf dem Werferplatz beim Gmünder Berufsschulstadion.“ Wobei das zunächst mit einigen Schwierigkeiten verbunden war. Trainer Fred Eberle: „Nachdem wir neulich geschlagene anderthalb Stunden im kniehohen Gras nach einem Hammer gesucht haben, bin ich beim Schul- und Sportamt vorstellig geworden. Da wurde ganz schnell gehandelt und die Werferwiese ist gemäht worden.“
Kennt der zweifache US-Hochschulmeister im Hammerwerfen eigentlich seine Mannschaftskameraden? „Die meisten nur aus der Zeitung. Bekannt bin ich natürlich mit Stabhochspringerin Martina Schultze vom VfL Sindelfingen. Sie studiert ja wie ich an der Virginia Tech.“
Und wie sieht es mit der Konkurrenz aus? „Ich habe keine Ahnung, wer am Start sein wird. Teilnehmerlisten wurden bis jetzt nicht veröffentlicht. Lediglich mein Kommilitone Marcel Lomnicky hat mir gesagt, er werde starten. Er war ja für die Slowakei Olympiateilnehmer in London und dürfte sicher zum Favoritenkreis gehören.“
Alex Ziegler hofft auf gutes Wetter in Kazan. Die Vorhersagen deuten auf Temperaturen um 30 Grad hin. Der Student der Wirtschaftswissenschaften feiert übrigens am Sonntag seinen 26. Geburtstag. Da an diesem Tag die Qualifikation (Gruppe A um 13.00 Uhr, Gruppe B um 14.15 Uhr) ansteht, könnte er sich das schönste Geschenk selber machen: „Ich würde gerne die Qualifikation überstehen und ins Finale am Montag einziehen!“
Dieser Endkampf findet montags um 16.30 Uhr im Central Stadium statt. Die Siegerzeremonie ist für 19.05 Uhr terminiert. Diese Angaben im Zeitplan sind sicher Ortszeit. Davon sind in Deutschland jeweils zwei Stunden abzuziehen.
Coach Fred Eberle wird zu diesen Zeiten sicher zu Hause in Großdeinbach am Fernseher sitzen und mit seinem Schützling mitfiebern: „Athleten von mir waren ja schon bei Junioren-Europa- und Weltmeisterschaften und sogar bei Olympia. Aber eine Universiade ist auch für mich etwas Neues und Aufregendes!“
Für die LG Staufen holte Theresa Widera bei den Baden-Württembergischen Mehrkampf-Meisterschaften in Weingarten den Vierkampf-Titel der Jugend U18. Rebecca Konold wurde im Siebenkampf der Juniorinnen U23 Vizemeisterin.
Bei den katastrophalen Wetterbedingungen, die am ersten Tag im Lindenhofstadion herrschten, war LGS-Trainer Lutz Dombrowski und seinem Assistenten Robin Breymaier schnell klar, dass die hohe Zielstellung DM-Norm für die Mannschaften aufgegeben werden musste, obwohl sich die Organisatoren die größte Mühe gaben, die Veranstaltung ordentlich über die Runden zu bringen.
Im Siebenkampf der Juniorinnen U23 setzte sich Rebecca Konold sehr gut in Szene. Bereits im ersten Wettbewerb, den 100 m Hürden legte sie mit 15,17 Sekunden die schnellste Zeit vor. Auch mit 1,56 m im Hochsprung und 11,55 m im Kugelstoßen lag sie im Vorderfeld. Über 200 Meter verbesserte sie sich von 27,92 auf 27,55 Sekunden.
Auch am Beginn des zweiten Tages war die PH-Studentin im Weitsprung mit 5,48 m (bisher 5,45 m) die Beste. Beim Speerwerfen allerdings vergab sie mit enttäuschenden 31,44 m ihre zweifellos vorhandene Titelchance. Ihren Ärger reagierte sie im abschließenden 800-m-Rennen ab, wo sie sich um mehr als zwölf Sekunden (!) auf 2:37,98 Minuten steigerte. Mit ausgezeichneten 4600 Punkten übertraf sie ihre alte Bestleistung um 72 Zähler und erfüllte die DM-Norm von 4300 Punkten mühelos. Das bedeutete wie im Vorjahr die Vizemeisterschaft hinter Isabel Mayer (LV Pliezhausen 2012), die 4686 Punkte ablieferte. In der Frauenklasse hätte Konolds Leistung übrigens zum Sieg gereicht!
Die A-Jugendliche Tina Brenner hielt sich in der höheren Altersklasse sehr ordentlich. Auch ohne persönliche Bestleistung in den Einzeldisziplinen verbesserte sie sich im Siebenkampf um 80 auf 3764 Punkte und wurde Sechste. Das 200-m-Rennen beendete sie als Zweitschnellste in 27,13 Sekunden.
Bei der weiblichen Jugend U18 gewann die favorisierte Theresa Widera den Vierkampf. Als schnellste 100-m-Hürden-Läuferin erfüllte sie mit 14,70 Sekunden punktgenau die DM-Norm. Unverständliche technische Fehler ließen sie im Hochsprung nicht mehr als 1,52 m überqueren. Dafür übertraf sie mit der Kugel bei den 11,38 m ihren Hausrekord um 67 Zentimeter. Auf der 100-m-Strecke war sie nach 12,82 Sekunden als Erste im Ziel. Damit hatte sie im Vierkampf 2947 (seither 2826) Punkte gesammelt und der Titel war ihr nicht mehr zu nehmen.
Celine Ströhle absolvierte ihren ersten B-Jugend-Vierkampf mit 2283 Punkten auf Platz 26. Katharina Helm kam mit 2027 Punkten auf Rang 39. Zwölf Teams traten zum Mannschaftswettbewerb an. Sieger wurde der TV Haslach mit 7500 Punkten vor dem SSV Ulm (7261 P.) und der LG Staufen mit 7257 Punkten.
Am zweiten Tag war Theresa Widera mit 5,72 m beste Weitspringerin. Den Speer warf sie auf 34,34 m hinaus. Trotz einer unsportlichen Behinderung durch eine Konkurrentin blieb sie im 800-m-Lauf mit 2:28,80 Minuten eine Sekunde unter ihrer Bestzeit. Damit übertraf die Heubacherin als Vizemeisterin mit 4979 Punkten ihre Siebenkampf-Bestleistung um 98 Zähler und die DM-Norm (4500 P.) sehr deutlich. Nur sechs Pünktchen besser war die Siegerin Linda Mutter (TuS Lörrach-Stetten).
Celine Ströhle beendete den Siebenkampf mit 3641 Punkten auf Platz 25. Katharina Helm landete mit 3392 (bislang 3376) Punkten auf Rang 36. In der Mannschaftswertung reichte es für die LG Staufen mit 12 012 Punkten zu Platz 4.
Bei der männlichen Jugend U18 debütierten die Vertreter der LG Staufen sowohl im Fünf- als auch im Zehnkampf. Insofern war natürlich der ständige Regen am ersten Tag Gift. Moritz Kindel überraschte dennoch mit der zweitbesten 100-m-Zeit von 11,57 Sekunden. Mit 2892 Punkten wurde er im Fünfkampf Zehnter. Dominik Denning (100 m in 11,95) kam mit 2717 Punkten auf Platz 14, Ruben Fraidel mit 2428 Punkten auf Rang 22 und Tim Seidel mit 2174 Punkten auf Rang 33. Die Fünfkampf-Mannschaft der LG Staufen (Kindel, Denning, Fraidel) wurde mit 8037 Punkten Vierte.
Im Zehnkampf arbeitete sich Moritz Kindel (Stabhoch 3,40 m) mit 5122 Punkten auf den neunten Platz vor. Dominik Denning (Hürden 15,12) belegte mit 4964 Punkten Rang 16, Ruben Fraidel mit 4735 Punkten Platz 19. Erneut Vierter wurde das Staufen-Trio in der Mannschaftswertung mit 14 821 Punkten.