Beim Jugendvergleichkampf der U16 vertraten Emma Brandstetter, Eric Maihöfer, Stephan Blickle, Philip Kelterer und Jonas Wilhelmstätter die Farben der LG Staufen im Trikot des Württembergischen Leichtathletik-Verbandes. Mit dem WLV-Team musste sich das LG-Quintett nur der starken Mannschaft aus Bayern geschlagen geben, die wie erwartet den Gesamtsieg vor Württemberg und Hessen einfuhr.
Für Eric Maihöfer war es ein sehr guter Wettkampf. Im Dreisprung steigerte er seine persönliche Bestleistung im zweiten Versuch auf 12,84m und sicherte Württemberg damit den Sieg und sechs Punkte. Dabei verpasste er den Regionalrekord in dieser Disziplin nur um 15 Zentimeter. Auch im Kugelstoßen war er nicht zu schlagen, zum zweiten Mal in diesem Jahr stieß er mit seinen starken 16,08m über die 16-Meter-Marke. Stephan Blickle rundete das Ergebnis im Kugelstoßen ab, er wurde mit 13,25m Sechster.
Jonas Wilhelmstätter startete über die Hürdendistanzen 80m und 300m. Mit dem fünften Rang in 11,67 Sekunden sicherte er dem WLV zwei Punkte. Platz fünf belegte er auch über die 300m Hürden, dort überquerte er die Ziellinie mit einer Zeit von 43,98 Sekunden. Einziger Vertreter der Rot-Weißen im Weitsprung war Philip Kelterer. Auch er wurde Fünfter, mit 5,94m verpasste er nur knapp die 6-Meter-Marke.
Das Feld wird durch Emma Brandstetter komplettiert, die sich als einzige Athletin der LG Staufen der Konkurrenz aus Hessen und Bayern stellte. Im Hammerwurf wurde sie Fünfte, ihre Weite von 36,55m erzielte sie im letzten Versuch.
Ergebnisse: 1. Bayern 111 Punkte 2. Württemberg 103 Punkte 3. Hessen 83 Punkte
Die besten Nachwuchsleichtathleten der Welt trafen sich vergangene Woche in der polnischen Stadt Bydgoszcz zu den U20-Weltmeisterschaften. Mit dabei war LG-Staufen-Siebenkämpferin Lisa Maihöfer. Nach zwei anstrengenden Mehrkampftagen durfte die Siebzehnjährige sehr zufrieden mit ihrem Wettkampf sein. Mit einer neuen Bestleistung von 5.540 Punkten landete sie am Ende auf einem starken neunten Platz.
Nach einer durchwachsenen Saison mit allerlei Verletzungsproblemen startete Lisa Maihöfer gleich mit einer Bestleistung in den Siebenkampf der weiblichen Jugend U20. Über die 100m-Hürden kam sie in ihrem Lauf nach 14,33 Sekunden als Erste über die Ziellinie. Damit war ein guter Einstieg in das zweitägige Abenteuer „Weltmeisterschaften“ geschafft.
Beim Jubel über die Siebenkampf-Bestleistung
Im Hochsprung gehört Lisa immer zu den Besten im ganzen Starterfeld. Das war auch in Bydgoszcz nicht anders. Nur eine Athletin sprang höher als die Staufen-Athletin. Bis zur Höhe von 1,80m war sie sogar fehlerfrei geblieben. An der nächsten Höhe von 1,83m scheiterte sie dreimal nur ganz knapp. Obwohl sich Lisa hier ein paar Zentimeter mehr erhofft hatte, hatte sie sich damit im Zwischenstand auf Platz drei vorgearbeitet.
Das darauffolgende Kugelstoßen zählt allerdings nicht zu ihren Stärken. Die ersten beiden Versuche waren dann auch gleich missglückt. Erst im dritten Versuch kam die Siebzehnjährige mit 11,05m noch auf eine akzeptable Weite. Mit Wut im Bauch ging sie dann in den tagesabschließenden 200m-Lauf. Sie verbesserte ihre persönliche Bestzeit auf 24,95 Sekunden und blieb dabei erstmals unter der 25-Sekunden-Marke. Damit machte sie die verlorenen Punkte vom Kugelstoßen wieder wett. Und beendete den ersten Wettkampftag auf dem siebten Rang.
Wettkampf der dritten Versuche
Der zweite Tag startete mit dem Weitsprung, dem Steckenpferd von Lisa Maihöfer. Der erste Versuch wurde allerdings für ungültig erklärt, was ein bisschen Nervosität in den Wettkampf brachte. Erst im dritten Versuch sprang Lisa – bei mehr als zwei Meter pro Sekunde Gegenwind – wenigstens noch 5,79 m. Ihre Bestleistung steht freilich bei 6,42m; durch das Verletzungspech während der Vorbereitung konnte sie ihr Potential hier nicht ausschöpfen.
Im Speerwurf musste Lisa Maihöfer dann trotz einer neuen persönlichen Bestleistung die Konkurrenz weiter davon ziehen lassen. Während die ersten beiden Versuche nur um die 30m weit gingen, konnte sie den Speer beim letzten Versuch auf gute 34,72 m hinauswerfen.
Vor dem abschließenden 800m-Rennen stand Lisa im Klassement somit auf dem elften Rang. Ihr Ehrgeiz war geweckt. In ihrem Lauf führte sie die Verfolgergruppe an und kam schließlich mit 2:22,75min. fast an ihre Bestzeit heran.
In der Gesamtaddition standen somit 5.540 Punkte auf Lisas Konto. Diese neue Bestleistung im Siebenkampf waren am Ende der Lohn für zwei harte Tage. Im Endergebnis landete sie auf einem sehr beachtlichen neunten Rang. Das macht Hoffnung für 2017, da Lisa dem jüngeren Jahrgang angehört und deshalb auch nächstes Jahr nochmal in der Altersklasse U20 startberechtigt ist.
Die zweite deutsche Starterin Mareike Rösing kam auf den 18. Platz. Die Goldmedaille holte sich die Österreicherin Sarah Lagger mit neuem Landesrekord. Silber erkämpfte sich die Kubanerin Rodriguez.
Unter optimalen Bedingungen fanden in Weingarten die Landesmeisterschaften im Mehrkampf statt. Dort zeigten sich Leona Grimm und Lea Zimmerhackel in bester Verfassung und kamen so zu einigen neuen Bestleistungen. Zudem holte Grimm im Vier- und Siebenkampf Gold, außerdem knackte sie die DM-Norm um mehr als 500 Punkte und verpasste dabei nur knapp den Stadionrekord.
Durch ihren Trainer Lutz Dombrowski auf den Punkt vorbereitet, startete der erste Wettkampftag gut. Die rot-weißen Mehrkämpferinnen stellten bereits in der ersten Disziplin jeweils eine neue Bestleistung auf. Vor Ort wurde das Duo von Kerstin Brunner betreut. Leona Grimm war über die 100m Hürden sogar die schnellste im großen Teilnehmerfeld, Zimmerhackel lag nach dieser Disziplin auf Rang vier.
Auch im Hochsprung gehörte Grimm zu den Besten, nur eine Athletin sprang höher. Gleichzeitig bedeuteten die 1,56 Meter eine neue persönliche Bestleistung. Im anschließenden Kugelstoßen zeigte sie erneut die beste Leistung des Tages, auch Zimmerhackel war mit ihrem Ergebnis zufrieden. Zum Abschluss des ersten Wettkampftages stand noch die 100m-Distanz auf dem Programm. Dort zeigte das Duo erneut die besten Leistungen in der starken Konkurrenz, belohnt wurde das jeweils mit einer neuen Bestleistung im Vierkampf. Damit legte Grimm den Grundstein für die Qualifikation zu den Deutschen Meisterschaften im Mehrkampf. Zudem sicherte sie sich die Goldmedaille im Vierkampf, Zimmerhackel landete auf einem guten zwölften Rang.
Voller Motivation ging es in den zweiten Wettkampftag. Im Weitsprung stellte Grimm dann erneut eine neue Bestleistung auf, 5,47 Meter bedeuteten gleichzeitig die beste Weite in dieser Altersklasse. Bei Zimmerhackel fehlte hier die Höhe beim Absprung, was gleichzeitig eine größere Weite verhinderte. In der vorletzten Disziplin, dem Speerwerfen, gab es erneut Grund zur Freude für die Nachwuchsmehrkämpferinnen der LG Staufen. Starke 40,70 Meter standen nach drei Versuchen bei Grimm zu Buche, was erneut eine neue Bestleistung bedeutete. Auch Zimmerhackel durfte sich nach drei Durchgängen über einen neuen Bestwert in dieser Disziplin freuen.
Bereits nach sechs von sieben Disziplinen war die Norm für die Mehrkampfmeisterschaften fast erfüllt, dennoch gab Leona Grimm im abschließenden 800m-Lauf noch einmal alles. Am Ende ging der Gesamtsieg an die junge Mehrkämpferin, dabei verpasste sie mit ihrer neuen persönlichen Bestleistung am Ende den Stadionrekord im Siebenkampf nur um wenige Punkte. Dafür knackte sie sie die Norm für die Deutschen Meisterschaften um mehr als 500 Punkte und auch der Abstand zur Zweitplatzierten bewegte sich in diesem Bereich. Auch Lea Zimmerhackel erzielte in der Gesamtabrechnung eine neue Bestleistung.
Das Stadion im saarländischen St. Wendel war hervorragend präpariert und die Organisation durch den gastgebenden Verein bestens durchdacht. Das motivierte die Athletinnen und Athleten der LG Staufen bei den süddeutschen Meisterschaften der Junioren bei bestem Wetter tolle Ergebnisse abzuliefern, darunter viele Medaillen und Endkampfplatzierungen.
Den Beginn machte Charlotte Heilig über die 100m-Distanz. Nach einem tollen Rennen qualifizierte sich die Waldstetterin für das Finale. Dort landete sie im zweiten Endlauf mit der gleichen Zeit wie im Vorlauf auf dem achten Rang. Auch Anna Schmidt startete auf der Bahn, allerdings stellte sich die Langsprinterin aus Jagstzell der Konkurrenz über die 400m-Strecke. Hier landete sie auf dem zehnten Rang.
Die erfolgreichen Staufen-Junioren
Auch die rot-weißen Springerinnen traten in St. Wendel der Konkurrenz aus dem süddeutschen Raum gegenüber. Im Dreisprung zeigte Lisa Ostertag in den ersten beiden Versuchen weite Sprünge – beide allerdings ungültig. Im dritten Versuch gelang es der Göggingerin, sich für den Endkampf zu platzieren, ehe sie im letzten Durchgang mit 11,51 Metern eine neue Saisonbestleistung aufstellte. Mit Rang vier verpasste sie dabei knapp eine Medaille.
Im Hochsprung vertrat Patricia Sonnentag die Farben der LG Staufen. Dort zeigte die Hochspringerin aus Straßdorf einen tollen Wettkampf. Erst bei einer Höhe von 1,65 Meter wurde ihr Höhenflug beendet, als sie die Latte nur knapp riss. Dennoch kann sich der sechste Platz sehen lassen.
Den Abschluss bei den jungen Frauen machte die 4x400m-Staffel mit einer bunten Besetzung. Sophia Busold, Anna Schmidt, Sina Wiedmann und Charlotte Heilig zeigten hier ein beherztes Rennen, am Ende wurde das Quartett sogar mit der Vizemeisterschaft und der Silbermedaille belohnt.
Aber auch die männlichen Vertreter zeigten bei der zweithöchsten Meisterschaft in Deutschland ihr Können. Allen voran Michael Kucher, der nicht nur die Vizemeisterschaft einfuhr, sondern zugleich seine Bestzeit um eine halbe Sekunde steigerte. Bei Weitspringer Max Wolf hätte am Ende sogar die Goldmedaille in der Bilanz stehen können, allerdings wurden seine weitesten Sprünge vom Kampfgericht für ungültig erklärt. Dabei ist die Bronzemedaille nur ein kleiner Trost für den Bettringer.
Stabhochspringer Ruben Fraidel, der eigentlich noch der Jugend U20 angehört und ebenfalls aus Bettringen stammt, konnte mit 4,20 Meter und Rang fünf überzeugen. Dennoch war er nicht ganz zufrieden mit seiner Leistung.
Die 4x100m-Staffel, immerhin Titelträger aus dem letzten Jahr, startete mit Philipp Herderich, Michael Kucher, Max Wolf und Peter Böhm in das Rennen. Leider verletzte sich Schlussläufer Böhm nach 50 Metern, dennoch rettete er sich noch ins Ziel und sicherte dem Quartett die Silbermedaille.
Durch die Verletzung von Böhm war die 4x400m-Staffel eigentlich geplatzt, denn auch Kucher hatte nach dem ersten Staffellauf mit muskulären Problemen im Oberschenkel zu kämpfen. Trotz physiotherapeutischer Behandlung ging es für Böhm nicht weiter, spontan stellte sich aber Stabhochspringer Fraidel in den Dienst der Mannschaft und übernahm die Startposition, die er mit vollem Einsatz erfüllte. Und auch Kucher kämpfte sich trotz der Verletzung über die Stadionrunde. Dadurch waren Jan-Philipp Swetlik und Philipp Herderich auf den Postionen drei und vier besonders gefordert und machten ihre Sache sehr gut, durch einen tollen Kampf sicherte sich das „Ersatz“-Quartett dennoch die Silbermedaille.
In einer tollen Verfassung zeigten sich die weiblichen und männlichen Mehrkämpfer der Jugend U16. Dabei sicherten sich die Nachwuchsathleten einige neue Bestleistungen, zudem holten sich die Rot-Weißen einige Medaillen. Hervorzuheben ist hier sicherlich Eric Maihöfer, der sich sowohl im Vier- als auch im Neunkampf den Titel holte.
Die erfolgreichen Staufen-Mehrkämpfer
Bei den W15 stand der Siebenkampf auf dem Programm. Annika Schrader war dabei die einzige Vertreterin der LG Staufen, die den kompletten Wettkampf absolvierte. Kristina Wolf, startete im Rahmen des Mehrkampfes nur in vier Disziplinen. Gleich in der ersten Disziplin schaffte es das Duo, jeweils eine neue persönliche Bestleistung aufzustellen. Schrader überquerte die Ziellinie nach 100m dabei in 13,18 Sekunden. Eine weitere Bestleistung erzielte Schrader im Hochsprung, Wolf holte sich im Kugelstoßen einen neuen Bestwert.
Bei den Jüngeren der W14 traten drei weitere Athletinnen an. Dabei erzielten Frederika Baier und Janna Speckle über die 100m-Distanz eine neue Bestzeit. Im anschließenden Weitsprung konnte dann Josefine Schäkel mit einer neuen persönlichen Bestleistung auftrumpfen. Nach dem Hochsprung stand das Kugelstoßen auf dem Plan, dort stellte Speckle mit 8,14 Metern eine neue Bestleistung auf. Nach Abschluss des Vierkampfes und damit des ersten Wettkampftages konnte sie auch hier eine neue Bestleistung verbuchen, ebenso stellte Baier im Vierkampf eine neue Bestleistung auf.
Trotz der großen Hitze kämpften die jungen Mädchen auch am zweiten Tag, über die 80m Hürden stellte Josefine Schäkel eine weitere Bestleitung auf, das gleiche gilt für Janna Speckle im abschließenden 800m-Rennen. In der Mannschaft belegte das junge Team dann den zehnten Rang.
In sehr guter Verfassung zeigten sich auch die männlichen Vertreter der LG Staufen. Eric Maihöfer, Stephan Blickle und Julian Abele durften sich bereits in der ersten Disziplin über eine neue Bestleistung freuen, alle drei absolvierten die 100m in schnellen Zeiten. Im anschließenden Weitsprung war es dann erneut Abele, der einen neuen persönlichen Bestwert aufstellte, ebenso holte er sich im Kugelstoßen eine neue persönliche Bestleistung. Auch im Hochsprung gelang ihm dies, neben Blickle steigerte sich hier auch Franz Reitlinger. Nach den ersten vier Disziplinen lag Eric Maihöfer auf dem ersten Rang und sicherte sich hier die Goldmedaille vor seinem Teamkameraden Stephan Blickle, der Bronze holte. Beide stellten zudem eine neue Höchstpunktzahl im Vierkampf auf, das gleiche gelang Julian Abele. Auch die Mannschaft der Rot-Weißen sicherte sich souverän der Titel.
Am zweiten Wettkampftag ging es mit dem 80m Hürdenlauf weiter, bei dem Maihöfer seine Bestzeit steigern konnte, ebenso wie Jonas Wilhelmstätter und Stephan Blickle. Nach dem Diskuswerfer stand der Stabhochsprung auf dem Plan. Hier schrammte Maihöfer nur knapp am Kreisrekord von Nils Wacker aus dem Jahre 2000 vorbei. Dennoch stellte er mit 3,80 Metern eine neue Bestleistung auf. Blickle gelang es ebenfalls, sich in dieser Disziplin zu verbessern. Nach dem Speerwurf und dem abschließenden 1000m-Lauf durften sich alle drei Neunkämpfer über eine Bestleistung im Mehrkampf freuen, für Eric Maihöfer gab es hier erneut eine Goldmedaille zu verzeichnen. Jonas Wilhelmstätter sicherte sich Bronze, in der Mannschaftswertung wurde erneut der Titel gefeiert.
Ohne die Top-Mehrkämpferin Rebecca Konold traten die Siebenkämpferinnen der LG Staufen bei den baden-württembergischen Meisterschaften in Pliezhausen an. Dabei landeten Celine Ströhle, Katharina Helm und Lisa Ostertag in der Mannschaftswertung auf dem vierten Platz und schrammten damit nur knapp an einer Medaille vorbei.
Siebenkampf-Team
Den Start machte das Trio über die 100m-Hürdendistanz. Celine Ströhle, die noch der Jugend U20 angehört, schnitt dabei am besten ab. Mit ihrer Zeit blieb sie nur knapp über ihrer Bestleistung, die sie vergangenen Monat aufstellen konnte. Im anschließenden Hochsprung überquerte sie sie dann wie ihre Mitstreiterinnen Katharina Helm und Lisa Ostertag die Latte bei einer Höhe von 1,44m.
Danach stand das Kugelstoßen auf dem Programm, hier war es Ostertag, die am besten abschnitt. Zudem stellte sie mit dem 4kg schwerem Gerät eine neue persönliche Bestleistung von 9,55 Meter auf. Den Abschluss des ersten Tages machte traditionell der 200m-Lauf, dort gaben die rot-weißen Athletinnen zum Tagesabschluss noch einmal alles.
Das Wetter am darauffolgenden Wettkampftag gestaltete sich heiß und schwül, drei Disziplinen standen in der zweiten Hälfte des Mehrkampfes an. Im Weitsprung verschenkte Ostertag bei allen Sprüngen mehrere Zentimeter, da sie bei drei Versuchen vor dem Balken absprang. Dennoch knackte sie deutlich die 5-Meter-Marke.
In der vorletzten Disziplin, dem Speerwurf, durfte sich dann das komplette Trio über neue Bestweiten freuen. Ströhle nähert sich dabei immer mehr der 30-Meter-Marke und schnitt hier am besten ab, auch Helm und Ostertag freuten sich über die neuen Bestleistungen.
Im abschließenden 800m-Rennen galt es, die beiden Mehrkampftage ordentlich zu beenden. In einem beherzten Rennen setzte Helm nach einer schnellen ersten Runde zum Schlussspurt an und überquerte in ihrem Lauf als Zweite die Ziellinie. Ihre 2:33,49 Minuten bedeuteten gleichzeitig eine neue persönliche Bestzeit. Auch Ströhle verbesserte sich über diese Distanz, beide durften sich am Ende auch über eine neue Bestleistung im Siebenkampf freuen.
In der Gesamtwertung belegte das Trio dann trotz einer kämpferischen Leistungen den vierten Rang, der Ausfall von Rebecca Konold konnte aber schlussendlich nicht kompensiert werden.