Die besten Leichtathleten aus sechs Landesverbänden trafen sich im Sport- und Freizeitzentrum in Frankfurt-Kalbach. Die mitgereisten Nachwuchsathleten der LG Staufen erzielten dabei sehr gute Leistungen und belohnten sich mit vielen Endkampfplatzierungen.

Über die 60m-Distanz stellten sich Lukas Bader und Tobias Schroth der Konkurrenz. Schroth verpasste zwar knapp eine neue persönliche Bestleistung, dafür schaffte er es in den Zwischenlauf. Bader verpasste diesen nur knapp, stellte dafür mit 7,42 Sekunden eine neue Bestzeit auf. Ihre eigentliche Stärke zeigten die Athleten über die 60m Hürdenstrecke und erreichten hier gemeinsam das Finale. Bader erzielte bereits im Vorlauf mit 8,43 Sekunden erneut eine persönliche Bestzeit und landete im Endlauf auf Rang sechs vor seinem Vereinskameraden Schroth, der trotz einem verpatzen Anlauf auf die erste Hürde Achter wurde. Im Hochsprung ging Luca Wowra an den Start. Die fehlende Stabilität in der Anlaufgestaltung führte immer wieder zu Fehlversuchen, am Ende belegte er mit 1,70 Metern den 14. Rang.

Leonie Schubert, Josefine Schäkel und Frederika Baier starteten über die 60m in der weiblichen Jugend. Schubert stellte dabei in 7,97 Sekunden ihre persönliche Bestleistung und erreichte zudem das Halbfinale, in dem sie ihre Zeit nochmals bestätigte. Schäkel erreichte zudem über die 60m Hürden problemlos das Finale, in dem sie mit 8,87 Sekunden den fünften Rang belegte. Immer besser in Fahrt kommt auch Mehrkämpferin Frederika Baier, die im Hochsprung mit 1,60 Metern eine neue Bestleistung erzielte und sich mit dem siebten Rang belohnte. Herausragend war der Auftritt von Milaine Ammon im Kugelstoßen. Im vorletzten Versuch stieß sie die 3kg-Kugel auf beachtliche 14,23 Meter. Dies bedeutete nicht nur eine neue persönliche Bestleistung, sondern am Ende auch die Silbermedaille. Erst im letzten Versuch wurde sie hier von der späteren Siegerin abgefangen.

Insgesamt ein toller Auftritt der Rot-Weißen bei den zweithöchsten Meisterschaften in Deutschland, die auf weitere tolle Wettkämpfe hoffen lassen.

Ergebnisse:
MU18:
60m: Schroth 7,40sek; Bader 7,42sek
60m Hürden: 6. Bader 8,49sek; 8. Schroth 8,64sek
Hochsprung: 14. Wowra 1,70m
Weitsprung: 13. Bader 4,42m

WU18:
60m: Schubert 7,97sek; Schäkel 8,17sek, Baier 8,56sek
60m Hürden: 5. Schäkel 8,87sek
Hochsprung: 7. Baier 1,60m
Kugelstoßen: 2. Ammon 14,23m

Neben der Jugend U20 trugen auch die Aktiven Sportlerinnen und Sportler ihre Landesmeisterschaften im Sindelfinger Glaspalast aus. Dabei erzielten die die Athleten der LG Staufen einige Endkampfplatzierungen und holten mit Leonie Riek, Michael Kucher und der 4x200m-Staffel der Frauen auch drei Medaillen, obwohl das Lauftraining aufgrund des Dauerfrosts der letzten Tage schweren Herzens in die Halle verlegt werden musste und so keine optimale Vorbereitung stattfand.

Die Langsprinter hatten die notwendige Trainingsumstellung gut verkraftet, so ließ Michael Kucher auch in diesem Jahr keine Zweifel an seiner Favoritenrolle aufkommen, mittlerweile bestimmt er die Szene im Ländle seit einigen Jahren souverän. Mit 48,76 Sekunden holte er sich nicht nur erneut den Titel über die 400m-Strecke sondern erfüllte auch die Norm für die Deutschen Meisterschaften in Leipzig. Zudem stellte er sich der starken Konkurrenz über die 200m-Distanz, hier verpasste er eine weitere Medaille nur um sechs Hundertstelsekunden.

Auch Leonie Riek und Anna Schmidt zeigten sich von der Trainingsumstellung unbeeindruckt. In einem schnellen Rennen sicherte sich 400m-Hürdenspezialistin Riek die Silbermedaille und zeigte mit 57,57 Sekunden, dass sie sich aktuell in einer sehr guten Verfassung befindet. Schmidt bekam in diesem Lauf die ungünstige Innenbahn zugelost, was dazu führte, dass sie ihre Grundschnelligkeit in der ersten Runde nicht nutzen konnte. Dennoch überquerte Schmidt die Ziellinie mit einer neuen Saisonbestleistung und verpasste dabei die Bronzemedaille nur knapp.

Die Kurzsprinterinnen litten jedoch ein wenig an der Umstellung des Trainings, daher schafften es Linda Henninger und Charlotte Heilig es nicht ganz an ihre bisherigen Bestleistungen heranzukommen. Beide verpassten den Einzug in die weitern Läufe nur knapp. Über 200m ging Maren Seidl erstmals in dieser Hallensaison an den Start. Mit einem couragierten Lauf belegte sie in 26,19 Sekunden den siebten Rang. Gemeinsam mit Linda Henninger, Leonie Riek und Anna Schmidt ging sie zudem mit der 4x200m-Staffel der rot-weißen Sprinterinnen an den Start. Das Quartett ließ in seinem Lauf nichts anbrennen und zeigte einen starken Auftritt, der am Ende mit einer neuen Bestzeit und der Vizemeisterschaft belohnt wurde. Dabei kamen die Läuferinnen auch nahe an die Qualifikationsnorm für die Deutschen Meisterschaften heran.

Henninger startete zudem im Weitsprung, dort verbesserte sie ihre Leistung aus der Vorwoche und schrammte mit 5,49 Metern auf Rang vier liegend nur knapp am Podest vorbei. Auch Lisa Ostertag konnte sich im Vergleich zum Hallenmeeting deutlich steigern. Am Ende sprang sie mit 11,64 Meter auf Rang fünf, wobei sie mit dem letzten Versuch sicherlich in die Medaillenränge gerutscht wäre. Allerdings musste sie diesen Versuch abbrechen. Patricia Sonnentag verpasste eine Medaille bei den Landesmeisterschaften ebenfalls nur knapp. In der Gesamtwertung landete sie ebenfalls auf Rang vier.

Ergebnisse:
Männer:
200m: 5. Kucher 22,21sek
400m: 1. Kucher 48,76sek

Frauen:
60m: Henninger 8,00sek; Heilig 8,17sek
200m: 7. Seidl 26,19sek
400m: 2. Riek 57,57sek; 4. Schmidt 58,23sek
Hochsprung: 4. Sonnentag 1,60m
Weitsprung: 4. Henninger 5,49m
Dreisprung: 5. Ostertag 11,64m
4x200m: 2. LG Staufen (Henninger, Seidl, Riek, Schmidt) 1:42,07min

Die Baden-Württembergischen Hallenmeisterschaften der Jugend U20 fanden dieses Jahr im Glaspalast in Sindelfingen statt. Mit von der Partie waren auch einige LG Staufen Athleten, die sich in verschiedenen Disziplinen mit anderen Top-Athleten aus Baden-Württemberg messen wollten.

Am Rande dieser Meisterschaften fanden auch einige Wettbewerbe der Jugend U16 statt. In der Jugend M14 startete Nicolas Wahl über 800 Meter, was in der Halle vier Stadionrunden bedeutet, er wurde Zweiter mit einer Zeit von 2,18,61 Minuten. Sein Trainingspartner Kilian Endreß startete eine Altersklasse über ihm und wurde hier neunter mit 2,40,33 Minuten. Clara-Marie Schramm startete in der weiblichen Jugend W14 und wurde hier achte mit 2,34,65 Minuten. Alle drei trainieren in der Trainingsgruppe von Toni Schreitmüller.

Bedingt durch den Dauerfrost der letzten Wochen musste man die direkte Vorbereitung für die Meisterschaften in der Trainingsgruppe von Lutz Dombrowski komplett in die Halle verlegen, was nicht optimal war. In der männlichen Jugend U20 starteten Stephan Blickle, Marco Kuhn, Julian Abele und Tobias Schroth über die 60-Meter. Hier machten sich die unbeliebten Richtungswechselläufe etwas bemerkbar und so verpassten leider alle vier den Endlauf, wenn es bei Blickle und Kuhn auch denkbar knapp war. Später fand sich dieses Quartett wieder am Start der 4×200-Meter-Staffeln, hier konnten sie in dieser Besetzung souverän den dritten Platz und die Qualifikation für die Deutschen Jugendmeisterschaften erkämpfen, und das mit einer Zeit von 1,34,42 Minuten. Marco Kuhn startete ebenfalls noch über die 60-Meter-Hürden-Strecke. Im Vorlauf wurde er fünfter mit 8,77 Sekunden, er verzichtete jedoch aufgrund von Oberschenkelproblemen auf den Endlauf. Sein Staffelkollege Stephan Blickle ging noch beim Weitsprung an den Start, hier wurde er dritter mit guten 6,63 Metern.

Nils Fleischer startete über die 800 Meter und ging diese etwas zu verhalten an, sodass er sein Potential nicht voll ausnutzen konnte und am Ende Zehnter wurde mit 2,04,39 Minuten, sichtbar enttäuscht mit dieser Zeit.

Im Kugelstoßen wurde Eric Maihöfer Vizemeister mit 18,27 Metern und persönlicher Bestleistung im letzten Versuch und unterlag seinem Konkurrenten so um nur fünf Zentimeter. Man kann jetzt schon auf seinen Auftritt bei den Deutschen Jugendmeisterschaften am 23. und 24. Februar in Sindelfingen gespannt sein.

In der weiblichen Jugend U20 starteten über 60-Meter Leonie Schubert, die mit 8,10 Sekunden knapp den Endlauf verpasste. Auch ihre Teamkameradinnen Lea Zimmerhackel, Josephine Schäkel, Frederika Baier und Fenja Buchgraber verpassten das Finale.

Zimmerhackel, Buchgraber und Schubert fanden sich jedoch später in der 4×200-Meter-Staffel wieder, die durch Leona Grimm noch komplettiert wurde. Die Staffel kam nach 1,45,43 Minuten ins Ziel, was den dritten Platz und außerdem die Qualifikation für die Deutschen Jugend-Hallenmeisterschaften für die vier Mädels bedeutete.

Leona Grimm startete außerdem über 60-Meter-Hürden, hier wurde sie sechste im Finale mit 9,39 Sekunden, nachdem sie sich im Vorlauf mit 9,51 Sekunden qualifizieren konnte. Im Hochsprung gingen Frederika Baier, Leona Grimm und Josephine Schäkel an den Start, sie belegten hier die Plätze acht, neun und zwölf, was im Hinblick auf die Mehrkampfmeisterschaften in Ulm gute Hoffnungen macht. Insgesamt zeigte sich Trainer Lutz Dombrowski sehr zufrieden mit dem Auftritt seines LG Staufen Teams.

M14:
800m: 2. Wahl 2:18,61min

M15:
800m: 9. Endreß 2:40,33min

MU20:
60m: Blickle 7,27sek; Kuhn 7,34sek; Abele 7,49sek; Schroth 7,53sek
800m: 10. Fleischer 2:04,39min
60m Hürden: Kuhn 8,77sek
Weitsprung: 3. Blickle 6,63m
Kugelstoßen: 2. Maihöfer 18,27m
4x200m: 3. LG Staufen (Schroth, Abele, Kuhn, Blickle) 1:34,42min

W14:
800m: 8. Schramm 2:34,65min

WU20:
60m: Schubert 8,10sek; Zimmerhackel 8,20sek; Schäkel 8,24sek; Buchgraber 8,33sek; Baier 8,61sek
60m Hürden: 6. Grimm 9,39sek
Hochsprung: 8. Baier 1,55m; 9. Grimm 1,55m; 12. Schäkel 1,50m
4x200m: 3. LG Staufen (Buchgraber, Grimm, Zimmerhackel, Schubert) 1:45,43min

Im Sindelfinger Glaspalast war die LG Staufen beim internationalen Hallenmeeting mit einigen Athleten vertreten, um sich für die kommenden Meisterschaften zu qualifizieren und die aktuelle Leistung abzurufen. Dabei wurden einige Bestleistungen geknackt und auch mehrere Normen für die anstehenden Meisterschaften erfüllt.

In der männlichen Jugend U20 erreichten Stefan Blickle, Julian Abele und Marco Kuhn die Endläufe über die 60m-Distanz. Dabei erzielten alle drei Starte eine neue persönliche Bestleistung in dieser Disziplin. Kuhn und Abele zeigte auch über die 200m-Strecke ein starkes Renne, Mike Schmuck kam nur wenige Hundertstelsekunden danach ins Ziel. Gleich vier Runden absolvierte Nils Fleischer über 800m. Dort kam er als Dritter ins Ziel. Eric Maihöfer stellte sich im Kugelstoßen der Konkurrenz, mit der neuen, schwereren Kugel wurde er Zweiter.

Bei den Männern stellte Tim Seidel nach Jahren der Stagnation über 60m eine neue persönliche Bestleistung auf, zudem startete er im Hochsprung. Wegen Anlaufproblemen ging es leider nicht über 1,70 Meter hinaus. Michael Kucher ging über seine Paradedisziplin 400m an den Start und verpasste im ersten Wettkampf knapp die Norm für die Deutschen Hallenmeisterschaften in Leipzig.

Leona Grimm und Lea Zimmerhackel hatten sich an diesem Wettkampftag einiges vorgenommen: 60m, 60m Hürden, 200m sowie der Hochsprung stand für die Mehrkämpferinnen auf dem Plan. Dabei stellte Zimmerhackel über die 60m-Distanz mit 8,05 Sekunden eine neue persönliche Bestleistung auf. Zudem schafften es beide Athletinnen sowohl in die Finalläufe über 60m, als auch über 60m Hürden und zeigten insgesamt eine tolle Leistung. Fenja Buchgraber startet über 60m und 200m. Auch sie kam in einen der drei Finalläufe über 60m und verpasste auf beiden Strecken nur knapp eine neue Bestzeit.

Bei den Frauen glänzte Kurzsprinterin Linda Henninger über 60m mit einer neuen Bestleistung von 7,93 Sekunden, womit sie auch im Finale landete. Zudem startete sie gemeinsam mit Charlotte Heilig über die 200m-Distanz. Sehr stark zeigte sich Leonie Riek über 400m. Nach ihrer tollen Leistungsentwicklung im vergangenen Jahr pulverisierte sie hier deutlich ihre bisherige Bestzeit. Auch Anna Schmidt ist mit ihrem Lauf über diese Distanz gut in die Hallensaison gestartet. Patricia Sonnentag hatte wie Vereinskamerad Seidel noch mit Problemen im Anlauf zu kämpfen. Ähnlich erging es Lisa Ostertag, der nach der Bänderverletzung im vergangenen Jahr noch ein wenig die Risikobereitschaft fehlt.

Ergebnisse:
MU20:
60m: 6. Blickle 7,26sek; 10. Abele 7,33sek; 12. Kuhn 7,34sek; Schuck 7,54sek
200m: 6. Kuhn 23,32sek; 10. Abele 23,73sek; 11. Schmuck 23,76sek
800m: 3. Fleischer 2:02,40min
Kugelstoßen: 2. Maihöfer 16,74m

Männer:
60m: Seidel 7,80sek
400m: 2. Kucher 49,19sek
Hochsprung: 9. Seidel 1,70m

WU20:
60m: 7. Zimmerhackel 8,05sek; 15. Buchgraber 8,24sek; 19. Grimm 8,32sek
200m: 5. Zimmerhackel 26,28sek; 12. Grimm 26,89sek; 19. Buchgraber 27,42sek
60m Hürden: 5. Grimm 9,46sek; 6. Zimmerhackel 9,48sek
Hochsprung: 9. Grimm 1,50m; 10. Zimmerhackel 1,50m

Frauen:
60m: 11. Henninger 7,94sek; Ostertag 8,42sek
200m: 7. Henninger 26,21sek; 15. Heilig 27,03sek
400m: 2. Riek 57,45sek; 6. Schmidt 68,44sek
Hochsprung: 5. Sonnentag 1,60m
Weitsprung: 6. Henninger 5,26m; 8. Ostertag 5,25m
Dreisprung: 5. Ostertag 11,36m

Die Regional-Hallenmehrkampf-Meisterschaften der Jugend U14 und U16 fanden auch dieses Jahr in der Großsporthalle in Schwäbisch Gmünd statt, dies konnte so für viele junge LG-Staufen-Athletinnen und –Athleten als Heimvorteil genutzt werden.

Im Vierkampf der Jugend M12 wurde Jakob Wagner zweiter mit 1409 Punkten, in der Einzelwertung stand er im Hochsprung ganz oben, aber auch 4,20 Meter im Weitsprung können sich sehen lassen. Den Bronzerang konnte sich Heinrich Schabel sichern, für den am Ende 1362 Zähler auf der Endwertung standen. In den ersten 10 sind außerdem Paul App und Filipp Kleesattel vertreten.
Die Jugend M12 wurde, wie schon oft, von Leon und Samuel Hofmann angeführt, die die ersten beiden Plätze unter sich ausmachten. Leon Hofmann konnte vor allem im Weit- und im Hochsprung glänzen, während Samuel Hofmann die Kugel auf 7,40 Meter stieß.

Beide wurden in der Mannschaftswertung ebenfalls Regionalmeister, diese wurde komplettiert durch Jakob Wagner und kam am Ende auf 4896 Punkte. Die zweite Mannschaft der LG Staufen mit Schabel, App und Kleesattel wurde mit 3774 Punkten Vierte.

Der Vierkampf der männlichen Jugend M14 wurde von Levin Wagenblast angeführt, der vor allem im Hochsprung zeigen konnte, was in ihm steckt und am Ende auf 1787 Punkte kam. Siebter wurde hier Ben Frei mit 1494 Punkten.

In der Altersklasse M15 gab es gleich drei Top-Ten-Platzierungen. Hendrik Lappe wurde mit 1843 Punkten Vierter, Hannes Balint mit 1603 Punkten fünfter und den siebten Platz gab es für Lukas Wagner mit 1548 Punkten. Lappe, Balint und Wagenblast wurden in der Gesamtwertung zweite mit der Mannschaft und 5233 Punkten, der vierte Platz ging an Wagner, Frei und Niku mit 4334 Punkten.

Bei den Mädels der Jugend W12 gab es drei Top-Ten-Platzierungen für die LG Staufen, hier wurde Leni Franz mit 1509 Punkten fünfte, der siebte Platz ging an diesem Tag an Lara Mayer mit 1401 Punkten und achte wurde Lisa Mangold mit 1366 Punkten.

Eine Altersklasse älter, bei den W13-Mädels wurde Martha Luise Bertz in einem starken Feld zwölfte mit 1528 Punkten, einen Platz hinter ihr landete Lena Oetzel mit nur vier Punkten weniger und den 18. Rang belegte Annelie Rudat mit 1444 Punkten.

In der Mannschaftswertung der Jugend U14 kam die LG Staufen 1 mit Bertz, Oetzel und Franz auf einen guten sechsten Platz, den achten Rang belegte die LG Staufen 2 mit Rudat, Mayer und Tina Riedling, und Zehnte wurde die Mannschaft LG Staufen 3, bestehend aus Lisa Mangold, Michelle Beck und Anne Weber.

Die weibliche Jugend W14 wurde angeführt von Lotta Jas, die vor allem im Hoch- und im Weitsprung glänzte. Mit 1,52 Meter im Hochsprung führte sie die Ergebnisliste mit Abstand an und kam am Ende auf 1909 Punkte. Auf dem sechsten Rang landete Lina Gjini mit 1703 Zählern und einen Platz hinter ihr kam Yara Leitmeyer auf 1610 Punkte.

In der weiblichen Jugend W15 holte Liane Tiede Bronze mit 1897 Punkten und einem sehr guten Weitsprung von 4,83 Metern. Sechste in dieser Altersklasse wurde Lea Rieg mit 1727 Punkten.
Die erste LG Staufen-Mannschaft der weiblichen Jugend U16, bestehend aus Jas, Tiede und Rieg, wurde Regionalmeister mit 5533 Punkten. Die zweite Mannschaft kam auf 4919 Punkte, hier starteten Theresa Schnaufer, Yara Leitmeyer und Lina Gjini.

Ergebnisse:

Vierkampf:
M12: 2. Wagner 1409 Punkte (7,95sek – 1,28m – 4,20m – 5,97m), 3. Schabel 1362 P. (8,16sek – 1,24m – 4,10m – 6,16m), 7. App 1281 P. (8,15sek – 1,12m – 3,92m – 7,05m), 9. Kleesattel 1131 P. (8,17sek – 1,08m – 3,40m – 5,20m)

M13: 1. L. Hofmann 1788 P. (7,01sek – 1,48m – 5,21m – 6,78m), 2. S. Hofmann 1699 P. (7,20sek – 1,44m – 4,51m – 7,40m)

M14: 1. Wagenblast 1787 P. (7,45se – 1,64m – 4,67m – 7,48m), 7. Frei 1494 P. (7,91sek – 1,40m – 4,09m – 6,50m), 11. Niku 1292 P. (7,83sek – 1,28m – 3,87m – 4,40m), 12. Bader 1029 P. (8,65sek – 1,24m – 2,86m – 4,00m)

M15: 4. Lappe 1843 P. (6,87sek – 1,48m – 5,16m – 7,54m), 5. Balint 1603 P. (7,44sek – 1,32m – 4,59m – 7,24m), 7. Wagner 1548 P. (7,55sek – 1,44m – 4,46m – 5,55m)

W12: 5. Franz 1509 P. (7,78sek – 1,24m – 4,30m – 5,65m), 7. Mayer 1401 P. (8,03sek – 1,24m – 4,35m – 4,19m), 8. Mangold 1366 P. (8,03sek – 1,16m 3,96m – 5,33m), 9. Beck 1322 P. (8,05sek – 1,20m – 3,67m – 4,72m), 10. Straka 1305 P. (8,20sek – 1,16m – 3,92m – 4,65m), 14. Bendrin 1133 P. (8,35sek – 1,12m – 3,21m – 4,04m)

W13: 12. Bertz 1528 P. (7,67sek – 1,20m – 4,35m – 6,16m), 13. Oetzel 1524 P. (8,10sek – 1,32m – 4,26m – 5,77m), 18. Rudat 1444 P. (7,91sek – 1,20m – 4,11m – 5,67m), 20. Riedling 1367 P. (8,26sek – 1,20m – 3,87m – 5,52m), 23. Weber 1310 P. (8,53sek – 1,16m – 3,97m – 5,28m), 26. Sakowski 1240 P. (9,15sek – 1,16m – 3,33m – 6,64m), 29. Schwarz 1053 P. (9,21sek – 1,04m – 2,76m – 6,28m), 30. Karahan 947 P. (8,97sek – o.g.V. – 3,51m – 5,77m)

W14: 1. Jas 1909 P. (7,28sek – 1,52m – 4,71m – 7,99m), 6. Gjini 1703 P. (7,37sek – 1,36m – 4,53m – 6,37m), 7. Leitmeyer 1610 P. (7,50sek – 1,20m – 4,38m – 7,33m), 9. Schnaufer 1606 P. (7,66sek – 1,44m – 3,95m – 5,58m), 13 Zavacky 1565 P. (7,75sek – 1,32m – 4,14m – 6,02m

W15: 3 Tiede 1897 P. (7,22sek – 1,48m – 4,83m – 7,76m), 6. Rieg 1727 P. (7,56sek – 1,44m – 4,28m – 6,95m), 12. Wasgien 1001 P. (8,40m – 1,16m – o.g.V. – 7,45m)

Mannschaftswertung:
MU14: 1. LG Staufen I (L. Hofmann, S. Hofmann, Wagner) 4896 P., 4. LGS II (Schabel, App, Kleesattel) 3774 P.

MU16: 2. LGS I (Lappe, Wagenblast, Balint) 5233 P., 4. LGS II (Wagner, Frei, Niku) 4334 P.

WU14: 6. LGS I (Bertz. Oetzel, Franz) 4561 P., 8. LGS II (Rudat, Mayer, Riedling) 4212 P., 10. LGS III (Mangold, Beck, Weber) 3998 P., LGS IV (Straka, Sakowski, Bendrin) 3678 P.

WU16: 1. LGS I (Jas, Tiede, Rieg) 5533 P., 4. LGS II (Gjini, Leitmeyer, Schnaufer) 4919 P.

Trotz einiger krankheitsbedingter Ausfälle ging das junge Team der LG Staufen bei den baden-württembergischen Hallenmeisterschaften der Jugend U18 an den Start. Neben einigen Bestleistungen und Endkampfplatzierungen durften sich die Rot-Weißen im Sindelfinger Glaspalast auch über zwei Bronzemedaillen von Milaine Ammon im Kugelstoßen und Josefine Schäkel über 60m Hürden freuen.

Hürdenspezialist Tobias Schroth qualifizierte sich über die 60m in 7,41 Sekunden für den Zwischenlauf und bestätigte hier seine Zeit. Auch Neuzugang Darlinton Osunboh, 2015 als Flüchtling nach Deutschland gekommen, ging über diese Strecke an den Start. Seit einem halben Jahr hat er seine sportliche Heimat bei der LG Staufen gefunden und zeigte bei seinen ersten Landesmeisterschaften einen guten Lauf, verpasste trotz Einstellung seiner Bestleistung den Zwischenlauf nur knapp. Über die 60m Hürden stellte Schroth im Finale mit 8,50 Sekunden eine neue persönliche Bestleistung auf und verpasste mit Platz vier nur knapp eine Medaille. Im Hochsprung stellte sich Luca Wowra der Konkurrenz. Nur knapp scheiterte er an 1,80 Metern, die mit wenig Fehlversuchen für eine Medaille gereicht hätten.

Leonie Schubert stellte über die 60m-Distanz im Zwischenlauf mit 7,97 Sekunden eine neue Bestleistung auf. Im Endlauf ging es dann sehr eng zu: Zwischen der Silbermedaille und Rang acht gab es lediglich neun Hundertstelsekunden Unterschied zu verzeichnen, Schubert wurde am Ende mit einer erneut guten Zeit Siebte. Josefine Schäkel merkte man die lange Abwesenheit vom Wettkampfgeschehen deutlich an. Dennoch qualifizierte sie sich über die 60m Hürden ohne Probleme für das Finale, in dem sie eine starke Leistung ablieferte und sich mit der Bronzemedaille belohnte.

Kugelstoßerin Milaine Ammon fand nur schwer in den Wettkampf, was ihren betreuenden Techniktrainer Dirkt Rösiger an den Rand der Verzweiflung brachte. Im letzten Versuch schaffte sie es jedoch die Hinweise umzusetzen und erzielte eine Weite von 13,83 Metern. Damit sicherte sie sich nicht nur eine neue persönliche Bestleistung, sondern auch die damit verbundene Bronzemedaille. Im Hochsprung zeigte Frederika Baier eine gute Leistung und bestätigte hier ihre persönliche Bestleistung. Samira Stöffler zeigte über die 400m-Strecke einen tollen Auftritt, nach einer zögerlichen ersten Runde gab sie auf den letzten Metern und pulverisierte mit 62,02 Sekunden ihre Bestleistung deutlich. Am Ende wurde sie Neunte.

Zum Abschluss durften wie gewohnt die Staffeln an den Start gehen. Dabei verlief der Wettkampf für die Läuferinnen und Läufer der LG Staufen mehr als unglücklich. Während Schlussläuferin Stöffler in der weiblichen Jugend kurz vor dem Ziel stürzte, liefen die Jungs auf den zweiten Rang. Allerdings wurde das männliche Quartett im Nachhinein disqualifiziert, ebenso wie 13 weitere Staffeln. Hier hätten sich viele mehr Feingefühl seitens des Kamfgerichts gewünscht.

Trotz dieses Abschlusses waren es erneut erfolgreiche Meisterschaften, an die die aktiven Sportler der LG Staufen am kommenden Wochenende ebenfalls im Glaspalast anknüpfen wollen.

Ergebnisse:
MU18:
60m: Schroth 7,41sek; Osunboh 7,63sek
60m Hürden: 4. Schroth 8,50sek
Hochsprung: 9. Wowra 1,75m

WU18:
60m: 7. Schubert 8,03sek; Baier 8,46sek
60m Hürden: 3. Schäkel 8,83sek
400m: 9. Stöffler 62,02sek
Hochsprung: 13. Baier 1,55m
Kugelstoßen: 3. Ammon 13,83m