Nachdem sich die Athleten der LG Staufen bereits am ersten Tag der baden-württembergischen Meisterschaften mit drei Goldmedaillen belohnten, zeigten die Rot-Weißen auch am Folgetag tolle Leistungen.

Hürdensprinter Dominik Denning bewies über die 60m Hürden erneut seine starke Technik, mit der er sich in einer neuen persönlichen Bestzeit von 8,55 Sekunden und der viertschnellsten Zeit bis ins Finale der Männer vorkämpfte. Am Ende wurde er erneut mit einer neuen persönlichen Bestzeit und der Bronzemedaille belohnt, obwohl er noch dem jüngsten Jahrgang der Junioren angehört.

Baden-Württembergische Meisterschaften Aktive Tag 2: Michael Kucher holt sich zweites Gold

Angriff auf die erste Hürde

Ebenfalls Bronze ging an Stabhochspringer Ruben Fraidel. In einem stark besetzten Teilnehmerfeld benötigte Fraidel, der ebenfalls zu den Jüngsten der Juniorenklasse gehört, nur einen gültigen Versuch über die Einstiegshöhe von 4,10 Meter um sich den dritten Platz in der Herrenkonkurrenz zu sichern. An der Höhe von 4,30 Metern scheiterte er dreimal nur knapp.

Am Vortag blieb Max Wolf im Weitsprung trotz tollen Versuchen im Weitsprung nur der sechste Platz. Am Folgetag lief es dann deutlich besser, Trainer Lutz Dombrowski war sehr zufrieden mit seinem Schützling. Obwohl Wolf am Brett des Öfteren bis zu 30 Zentimeter verschenkte, verbesserte er seine persönliche Bestmarke auf 13,89 Meter und sicherte sich in der Endabrechnung die Silbermedaille.

Über die 200m-Distanz gingen Michael Kucher und Moritz Kindel, gleicher Jahrgang wie Denning und Fraidel, ins Rennen, durften sogar im ersten von drei Zeitläufen ein teaminternes Duell bestreiten. Am Ende hatte Kucher die Nase klar vorne und sicherte sich nach dem 400m-Gold am Vortag erneut den baden-württembergischen Meistertitel über die halbe Strecke. Aber auch die Leistung Kindel reichte fast für einen Platz auf dem Podest, er verpasste nur knapp den Bronzerang.

Auch bei den Frauen gab es Erfolgserlebnisse zu verzeichnen. Anna Schmidt startete nach der Goldmedaille mit der 4x200m-Staffel am Vortag über die 200m. In ihrem Lauf wurde sie mit der zweitschnellsten Zeit gestoppt, am Ende reichten ihre 26,64 Sekunden für den achten Rang im Gesamtergebnis.

Lisa Ostertag durfte sich im Dreisprung über die nächste Bronzemedaille der Rot-Weißen freuen. Im Dreisprung verbesserte sie ihre Saisonbestleistung im zweiten Versuch auf 11,42 Meter und lag damit bis zum letzten Durchgang auf dem Silberrang. Erst mit dem letzten Sprung wurde sie noch von der Konkurrentin aus Walldorf Astoria abgefangen und wurde um zwei Zentimeter auf Rang drei verwiesen.

Ergebnisse:
Männer:
200m: 1. Kucher 22,15sek – 4. Kindel 22,67sek
60m Hürden: 3. Denning 8,49sek
Stab: 3. Fraidel 4,10m
Drei: 2. Wolf 13,89m

Frauen:
200m: 8. Schmidt 26,64sek
Drei: 3. Ostertag 11,42m

Moritz Kindel startete über die 60m der Männer, obwohl er noch dem ersten Jahrgang der Junioren angehört. Mit 7,08 Sekunden qualifizierte er sich für den Endlauf und landete dort mit der gleichen Zeit auf dem achten Rang. Er ist außerdem der erste Athlet der LG Staufen seit vielen Jahren, der es bei den Landesmeisterschaften der Aktiven in ein 60m-Finale schaffte.

Über 400m war Michael Kucher mit der besten Meldezeit angetreten. Nachdem er sich vergangene Woche bereits für die Deutschen Meisterschaften qualifizierte, ging es für ihn nur um eine gute Platzierung. Am Ende sicherte er sich mit einem souveränen Lauf den baden-württembergischen Titel und hatte dabei eine knappe halbe Sekunde Vorsprung auf Rang zwei.

Im Weitsprung stellte sich Max Wolf als einziger Württemberger der Konkurrenz aus Baden. Von Beginn an zeigte er tolle und weite Sprünge, die ersten Beiden waren allerdings leicht übergetreten. Im dritten Versuch landete er bei 6,86 Metern in der Grube, dies sollte jedoch der einzige gültige Versuch in diesem Wettkampf bleiben. Damit landete Wolf in der Endabrechnung auf Rang sechs.

Baden-Württembergische Meisterschaften Aktive Tag 1: Dreifach-Gold für LG Staufen

Goldstaffel 4x200m

Bei den Frauen lief Lisa Maihöfer über 60m erneut eine schnelle Zeit, seit Wochen zeigt sie hier konstante Leistungen, verpasste jedoch knapp eine neue persönliche Bestzeit. Dafür durfte sie sich in der Weitsprungkonkurrenz über die Goldmedaille bei den Frauen freuen, obwohl sie eigentlich noch der Altersklasse der weiblichen Jugend U20 angehört. Mit 6,09 Metern im zweiten Versuch verpasste sie jedoch die Norm für die Deutschen Meisterschaften in dieser Disziplin um sechs Zentimeter, nachdem sie sich bereits vergangen Woche für den Hochsprung qualifizierte.

Patricia Sonnentag trat für die LG im Hochsprung an und stellte dabei ihre persönliche Hallenbestleistung ein. Am Ende standen für sie gute 1,67 Meter zu Buche, dreimal scheiterte sie nur knapp an der nächsten Höhe. Bei weniger Fehlversuchen hätte die Lattenüberquerung bei 1,70 Meter sogar eine Medaille bedeutet, im Gesamtklassement landete sie so auf dem fünften Rang.

Charlotte Heilig trat über die 60m-Distanz an und startete im zweiten von drei Zeitläufen. Dabei musste sie sich gegen die schnellsten Sprinterinnen bei diesen Meisterschaften beweisen und überquerte die Ziellinie bei 8,13 Sekunden. Um weniger als eine Zehntelsekunde verpasste sie dabei die Finalteilnahme.

Den Abschluss machte die 4x200m-Staffel der Frauen. Startläuferin Vanessa Kuhn übergab nach einem guten Lauf an Langsprinterin Anna Schmidt. Sie hielt die Position und wechselte weiter auf Charlotte Heilig. Trotz der guten Leistungen auf der Bahn und an den Wechseln erhielt Lisa Maihöfer als Letzte den Staffelstab, aber bereits auf der Gegengeraden schob sie sich an der ersten Gegnerin auf der Innenbahn vorbei. Kurz vor dem Ziel fing sie sogar die führende Läuferin an. Somit sicherte sich das Quartett mit einer tollen Leistung den Sieg in diesem Lauf und in der Gesamtabrechnung den baden-württembergischen Meistertitel.

Ergebnisse:

Frauen:
60m: Maihöfer 7,86sek – Heilig 8,13sek
Weitsprung: 1. Maihöfer 6,09m
Hochsprung: 5. Sonnentag 1,67m
4x200m: 1. LG Staufen (Kuhn, Schmidt, Heilig, Maihöfer) 1:43,62min

Männer:
60m: 8. Kindel 7,08sek
400m: 1. Kucher 49,55sek
Weitsprung: 6. Wolf 6,86m

Nach dem Auftakt in Ulm stellten sich viele Nachwuchsathleten der Konkurrenz auf Landesebene im Sindelfinger Glaspalast. Dabei sicherte sich sowohl die Staffel der männlichen als auch die Staffel der weiblichen Jugend die Vizemeisterschaft. Zudem holte Leona Grimm im Weitsprung die Bronzemedaille.

Einziger Vertreter über die 60m-Distanz war Mike Schmuck. Er schaffte es, sich für den Zwischenlau zu qualifizieren, die dort erreichte persönliche Bestzeit von 7,53sek reichte allerdings nicht für dein Einzug ins Finale. Über dieselbe Strecke, allerdings mit Hürden im Weg, reichte es für die LG-Athleten ebenfalls nicht für einen Einzug in den Endlauf, Eric Maihöfer blieb mit einer neuen persönlichen Bestzeit knapp unter der Neun-Sekunden-Marke vor Jonas Wilhelmstätter.

Baden-Württembergische Hallen-Meisterschaften U18: Doppeltes Staffelsilber für die Rot-Weißen

Starkes U18-Team

Noch besser klappte es im Weitsprung, dort sicherte sich Maihöfer mit 6,15 Metern den fünften Rang direkt vor seinem Vereinskameraden Stephan Blickle. Schmuck wurde hier Neunter. Im Kugelstoßen erreichte Maihöfer ebenfalls das Finale, am Ende stand für ihn Platz acht zu Buche. Die Leistungen der Athleten krönte der abschließende Staffellauf. Überraschenderweise sicherte sich das Quartett bestehend aus Mike Schmuck, Julian Abele, Jonas Wilhelmstätter und Eric Maihöfer die Silbermedaille und musste dabei nur dem SSV Ulm den Vortritt lassen.

Auch in der weiblichen Jugend wurde den Sprinterinnen über 60m der Einzug ins Finale verwehrt. Am nächsten dran war Lea Zimmerhackel, die mit einer neuen persönlichen Bestzeit von 8,11 Sekunden im Zwischenlauf den Einzug in den Endlauf knapp verpasste. Im Vorlauf starteten zudem Fenja Buchgraber, Bernadette Hieber mit einer neuen persönliche Bestzeit von 8,31 Skeunden, Mia Dosch und Annika Schrader, die ebenfalls eine neue Bestmarke in dieser Disziplin aufstellte. Dafür gab es über die 60m Hürden eine Finalteilnahme für die Rot-Weißen, Leona Grimm zeigte zwei ordentliche Läufe und lieferte im Endlauf mit 9,09 Sekunden eine persönlich Bestzeit ab, die mit Rang fünf belohnt wurde.

Einzige Teilnehmerin über 200m war Bernadette Hieber, sie verpasste nur knapp einen der beiden Finalläufe. Auch über 400m stellte die LG Staufen nur eine Starterin, Jana Kleesattel lief in ihrem ersten Wettkampf der Saison auf den elften Rang. Das gleiche galt für Annalisa Pfefferle über die 800m-Strecke. Sie wurde im gut besetzten Feld Neunte. Für die einzige Einzelmedaille bei diesen Meisterschaften sorgte Leona Grimm im Weitsprung. Dort landete sie im vierten Versuch bei 5,28m in der Grube und sicherte sich damit die Bronzemedaille, zwei Zentimeter hinter dem Silberrang. Über Silber durfte sie sich kurze Zeit später trotzdem freuen, gemeinsam mit Mia Dosch, Bernadette Hieber und Lea Zimmerhackel lief die 4x200m-Staffel der LG Staufen zur Vizemeisterschaft. Auch das zweite Quartett, bestehend aus Mia Berger, Josefine Schäkel, Frederika Baier und Annika Schrader legte einen guten Lauf an den Tag, obwohl alle Athletinnen noch der Jugend U16 angehören. Trotzdem landete die LG Staufen II auf dem siebten Rang.

Ergebnisse:
MJU18:
60m: Schmuck 7,53sek
60m Hürden: Maihöfer 8,99sek – Wilhelmstätter 9,21sek
Weitsprung: 5. Maihöfer 6,15 – 6. Blickle 5,86m – 9. Schmuck 5,72m
Kugelstoßen: 8. Maihöfer 13,95m
4x200m: 2. LG Staufen (Schmuck, Abele, Wilhelmstätter, Maihöfer) 1:38,37sek

WJU18:
60m: Zimmerhackel 8,11sek – Buchgraber 8,27sek – Hieber 8,31sek – Dosch 8,41sek – Schrader 8,43sek
60m Hürden: 5. Grimm 9,09sek –
200m: Hieber 27,54sek
400m: 11. Kleesattel 63,77sek
800m: 9. Pfefferle 2:29,98min
Weitsprung: 3. Grimm 5,28m
4x200m: 2. LG Staufen I (Dosch, Grimm, Hieber, Zimmerhackel) 1:46,42min – 7. LG Staufen II (Schrader, Baier, Schäkel, Berger) 1:49,40min

Im Sindelfinger Glaspalast ging es für die Athletinnen und Athleten der LG Staufen darum Wettkampferfahrungen zu sammeln und Normen für die kommenden Meisterschaften zu erfüllen. Dabei sicherten sich Lisa Maihöfer im Hochsprung und Michael Kucher über 400m die Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften der Aktiven Mitte Februar in Leipzig.

Sindelfinger Hallenmeeting: Lisa Maihöfer und Michael Kucher knacken DM-Norm

Lisa beim Hochsprung

Der Trainingsbetrieb im unteren Teil der Gmünder Großsporthalle nahm in den letzten Wochen wieder deutlich an Fahrt auf, nach der Fertigstellung und Sanierung der Bahn freuten sich alle Mitglieder der LG Staufen über den neuen Belag. Ein großer Dank geht daher an alle mitwirkenden Verantwortlichen der Stadt Schwäbisch Gmünd, die es ermöglicht haben in der kalten Jahreszeit eine beheizte Trainingsmöglichkeit für die Athletinnen und Athleten zur Verfügung zu stellen.

Das war auch der Grund für die ansprechenden Leistungen von Lisa Maihöfer und Michael Kucher, die sich das Ticket für die Deutschen Meisterschaften in Leipzig sicherten. Maihöfer, die noch der Jugend U20 angehört, übersprang im Hochsprung die Höhe von 1,79 Metern und übertraf die geforderte Norm damit um einen Zentimeter. Auch auf der 60m-Distanz zeigte sie nach dem schnellen Lauf und der Bestleitung bei den Regionalmeisterschaften in Ulm erneut ihre Geschwindigkeit. Kucher unterbot über die 400m-Strecke mit seinem gelaufenen 48,74 Sekunden die Norm um 26 Hundertstelsekunden, knackte seine persönliche Hallenbestleistung um mehr als eine Sekunde und sicherte sich damit seine erste Teilnahme auf deutscher Ebene bei den Aktiven.

Sindelfinger Hallenmeeting: Lisa Maihöfer und Michael Kucher knacken DM-Norm

Im 400-m-Ziel

Ebenfalls überzeugen konnte Moritz Kindel über die 60m-Distanz. Er erreichte in einem stark besetzten Feld sogar das B-Finale, verkrampfte aber auf den letzten Metern, was ihn eine bessere Zeit kostete. Auch Dominik Denning legte einen schnellen Lauf hin, er verbesserte seine persönliche Bestleistung auf 7,42 Sekunden, verpasste das Finale allerdings ebenso wie Tim Seidel. Über die 200m-Strecke war Kindel deutlich lockerer unterwegs, dafür belohnte er sich mit einer persönlichen Hallenbestzeit von 22,68 Sekunden. Auch Ruben Fraidel und Tim Seidel starteten über diese Distanz, zuvor überquerte Fraidel die Latte im Stabhochsprung bei einer Höhe 4,30 Meter und Seidel im normalen Hochsprung bei 1,70m. Außerdem kämpfte sich Denning ins Finale der 60m Hürden, kam dort aber nicht mehr an die gute Zeit aus dem Vorlauf heran.

Neben Lisa Maihöfer starteten auch Charlotte Heilig, Anna Schmidt und Celine Ströhle über die 60m und zeigten dort gute Leistungen. Auch über die 200m-Strecke ging das Trio an den Start, schnellste LGlerin dort war Schmidt mit 26,22 Sekunden, die sich im Anschluss sehr zufrieden mit ihrem Wettkampf zeigte. Ebenso stellten sich die drei Rot-Weißen der Konkurrenz im Weitsprung, dabei landeten alle Springerinnen unter den besten zehn. Patricia Sonnentag trat im Hochsprung an, bei ihr kam der Wettkampf nicht ganz in Fahrt, weshalb sie ein wenig mit ihrer Leistung haderte. Im Dreisprung war Lisa Ostertag die einzige Vertreterin der LG Staufen, sie bestätigte ihre Leistung aus der Vorwoche auf den Zentimeter genau.

Neben den Aktiven gingen auch vier U20-Athleten an den Start. Bei der weiblichen Jugend ging Vanessa Kuhn über 60m und 200m an den Start. Julian Abele sicherte sich dabei über die 60m-Distanz der männlichen Jugend in 7,69 Sekunden eine neue persönliche Bestzeit, ebenso wie Nils Fleischer in 7,97 Sekunden. Jonathan Barth kam nicht ganz an die Leistung aus der Vorwoche heran, er stellte jedoch im 200m-Lauf mit 25,18 Sekunden eine neue Bestmarke auf. Auch seine beiden Teamkameraden verbesserten ihre persönliche Bestleistung auf dieser Strecke deutlich.

Ergebnisse:
MJU20:
60m: Abele 7,69sek – Barth 7,85sek – Fleischer 7,97sek
200m: Abele 25,08sek – Barth 25,18sek – Fleischer 26,08sek
Weitsprung: 7. Barth 5,17m

Männer:
60m: 9. Kindel 7,09sek – Denning 7,42sek – Seidel 7,84sek
200m: 8. Kindel 22,68sek – 24. Fraidel 24,52 – 28. Seidel 25,69sek
400m: 1. Kucher 48,74sek
60m Hürden: 4. Denning 8,65sek
Hochsprung: 7. Seidel 1,70m
Stabhochsprung: 8. Fraidel 4,30m

WJU20:
60m: 11. Kuhn 8,23sek
200m: 7. Kuhn 27,12sek

Frauen:
60m: Maihöfer 7,85sek – Heilig 8,11sek – Schmidt 8,15sek – Ströhle 8,66sek
200m: 5. Schmidt 26,22sek – 14. Heilig 26,99sek – 26. Ströhle 28,71sek
Hochsprung: 2. Maihöfer 1,79m – 4. Sonnentag 1,60m
Weitsprung: 7. Schmidt 5,08m – 9. Ströhle 5,02m – 10. Heilig 4,85m
Dreisprung: 3. Ostertag 11,36m

Normalerweise fanden in den letzten Jahren die Regionalmeisterschaften dieser Altersklasse in der Gmünder Großsporthalle statt. Aufgrund der Sanierung war der SSV Ulm daher so freundlich, diesen Wettkampf als Ausrichter zu übernehmen. Gewohnt gut organisiert gab es eine Vielzahl toller Leistungen zu bestaunen.

Herausragender Athlet in der Altersklasse M14 war Lukas Bader, der sich den Regionalmeistertitel über die 60m Hürden, im Weitsprung und im Kugelstoßen sicherte. Auch im Hochsprung durfte er sich über einen Podestplatz freuen.

Auch Emanuel Glenk zeigte tolle Leistungen, im Kugelstoßen und Weitsprung wurde er hinter Bader Vizemeister. Im Hochsprung wurde er erneut Zweiter, im Finale über die 60m lief er als Sechster über die Ziellinie. Noah Eckert schaffte es in dieser Disziplin ebenfalls ins Finale und wurde dort Achter. Im Weitsprung landete er auf Rang 13 hinter seinem Vereinskameraden Maik Blessing, der Elfter wurde.

Auch in der M15 durfte sich die LG Staufen über einen Titel freuen,, Jonathan Seiz sicherte sich im Weitsprung mit starken 6,22m den Regionalmeistertitel. Dahinter wurde Luca Wowra Fünfter vor Tobias Schroth auf Rang elf. Schroth schaffte es dafür sowohl über die 60m als auch die 60m Hürden ins Finale und wurde dort jeweils Vierter. Auch Alexander Mann durfte sich über die Finalteilnahme in beiden Disziplinen freuen, dort landete er auf den Rängen acht und fünf.

Sehr viele Teilnehmerinnen gab es in der Altersklasse W14. Allein über die 60m-Distanz stellten die Rot-Weißen acht Teilnehmerinnen. Samira Stöffler schnitt dabei am besten ab, sie wurde Dritte, Milaine Ammon landete im Endlauf auf Rang sieben. Janice Hüll und Valeska Bundschuh platzierten sich auf den Rängen zehn und elf, Elisa Duschek und Lea Debler schafften es ebenfalls ins Finale und holten dort die Plätze 14 und 16. Knapp an einer Finalteilnahme vorbeigeschrammt sind Jana Richter und Stephanie Rentschler.

Drei Athletinnen platzierten sich über die 60m Hürden unter den besten Zehn, Milaine Ammon wurde hier Vizemeisterin. Valeska Bundschuh verpasste mit dem vierten Rang das Podest nur knapp, Janice Hüll wurde Fünfte. Auch im Hochsprung und Weitsprung schnitt Ammon am besten ab, sie wurde hier jeweils Siebte.

Im Kugelstoßen traten nur drei Athletinnen der LG an, Ammon sicherte sich hier den Regionalmeistertitel. Dahinter landeten Sarah Rupp und Stephanie Rentschler auf den Rängen 14 und 17.

Hallen-Regionalmeisterschaften U16: Sieben Titel für den Nachwuchs

DIe Weibl. Jugend U16 beim Hürdensprint

Zwei Titel in der W15 gingen an Josefine Schäkel, die in den Sprint-Disziplinen 60m und 60m Hürden nicht zu schlagen war und hier souverän Regionalmeisterin wurde. Frederika Baier zeigte hier auch gute Leistungen, die mit den Plätzen vier und drei belohnt wurden. Im Hochsprung war Emma Pommerenke beste Springerin der Rot-Weißen, sie wurde Vizeregionalmeisterin vor Schäkel auf Rang drei. Baier wurde in dieser Disziplin Sechste. Im Weitsprung landete Schäkel erneut auf Rang drei, auf Rang sechs landete wieder Baier direkt vor Lisa Marie Profendiener auf dem siebten Platz. Komplettiert wurde das Feld von Jennifer Mistrukov und Jenny Ströhle, die sich der Konkurrenz im Kugelstoßen stellten. Dabei landete Mistrukov auf Platz Zwölf, Ströhle platzierte sich auf Rang 14.

M14:
60m: 6. Glenk 8,89sek, 8. Eckert 9,15sek, Blessing 9,69sek
60m Hürden: 1. Bader 9,91sek
Hoch: 2. Glenk 1,48m, 3. Bader 1,44m, 6. Eckert 1,36m
Weit: 1. Bader 4,95m, 2. Glenk 4,95m, 11. Blessing 4,12m, 13. Eckert 4,02m
Kugel: 1. Bader 8,72m, 2. Glenk 8,34m

M15:
60m: 4. Schroth 8,05sek, 8. Mann 8,28sek
60m Hürden: 4. Schroth 10,20sek, 5. Mann 10,50sek
Hoch: 3. Wowra 1,68m
Weit: 1. Seiz 6,22m, 5. Wowra 5,46m, 11. Schroth 4,68m

W14:
60m: 3. Stöffler 8,51sek, 7. Ammon 8,71sek, 10. Hüll 8,88sek, 11. Bundschuh 8,89sek, 14. Duschek 9,01sek, 16. Debler 9,11sek, Richter 9,17sek, Rentschler 9,94sek
60m Hürden: 2. Ammon 9,95sek, 4. Bundschuh 9,98sek, 5. Hüll 10,13sek, 19. Duschek 11,22sek, 20. Stöffler 11,37sek
Hoch: 7. Ammon 1,40m, 10. Bundschuh 1,36m, 11. Stöffler 1,32, 12. Duschek 11,32m, 16. Debler 1,24m
Weit: 7. Bundschuh 4,62m, 13. Duschek 4,26m, 14. Stöffler 4,24m, 16. Richter 4,23m, 27. Rupp 2,82m
Kugel: 1. Ammon 10,17m, 14. Rupp 6,22m, 17. Rentschler 5,80m

W15:
60m: 1. Schäkel 8,08sek, 4. Baier 8,60sek, 11. Mistrukov 9,11sek, 15. Profendiener 9,34sek, Ströhle 10,02sek
60m Hürden: 1. Schäkel 9,09sek, 3. Baier 9,90m
Hoch: 2. Pommerenke 1,48m, 3. Schäkel 1,48m, 6, Baier 1,40m, 15. Mistrukov 1,24m
Weit: 3. Schäkel 4,97m, 6. Baier 4,68m, 7. Profendiener 4,66m, 16. Mistrukov 4,07m
Kugel: 12. Mistrukov 7,28m, 16. Ströhle 6,20m,

Für den Nachwuchs der LG Staufen gab es in der Ulmer Messehalle drei Titel und einige Finalteilnahmen zu feiern. Lotta Jas holte sich dabei zwei Regionalmeistertitel, Christian Muscolo sicherte sich ebenfalls einen Titel.

In der M12 landeten zwei Athleten über die 60m-Strecke unter den besten Zehn. Luis Debler wurde hier Siebter vor seinem Teamkameraden Ben Frei auf Rang zehn. Über die 60m Hürden wurde Debler als einziger Vertreter der LG Staufen Vizeregionalmeister, im Weitsprung schaffte er es mit Platz drei ebenfalls auf das Podest. Ben Frei wurde Elfter vor Selim Caliska auf Rang 13. Tim Niku landete auf Platz 16 direkt vor Sebastian Sorger auf Platz 17. Im Hochsprung war Frei bester Athlet der Rot-Weißen, er wurde Fünfter vor Debler auf Rang sieben und Sorgen auf Rang neun.

Bei den älteren Startern der M13 war Christian Muscolo bester LG-Athlet. Im Weitsprung wurde er Regionalmeister, über 60m schrammte er knapp am Titel vorbei und wurde Zweiter. Hannes Balint wurde im Weitsprung Zehnter, direkt vor Marian Friedel auf Rang elf. Einziger Vertreter über die 60m Hürden war Hendrik Lappe, er landete auf Rang drei. Im Hochsprung war erneut Muscolo bester LGler, er wurde Siebter, Balint landete auf dem achten Platz.

Drei Starterinnen der Rot-Weißen stellten sich der Konkurrenz in der W12. Dabei überzeugte Lotta Jas mit zwei Regionalmeistertiteln im Hochsprung und Weitsprung und einer Vizemeisterschaft über die 60m-Strecke. Lina Gjini landete im Weitsprung auf Rang zwölf, über die 60m auf Rang neun. Am besten lief es für sie im Hochsprung, dort wurde sie Sechste. Theresa Schnaufer komplettiert das Feld der W12, sie wurde im Weitsprung Elfte, im Hochsprung landete sie auf Rang 13 und verpasste über 60m das Finale nur knapp.

Die mit Abstand meisten Teilnehmerinnen stellte die LG Staufen in der Altersklasse W13. Liane Tiede schnitt hier am besten ab, sie holte die Vizemeisterschaft, Hermine Rieg landete ebenfalls auf dem Podest knapp vor Hella Rieg auf Rang vier. Zeitgleich sprinteten Marie Schurr und Nina Barck über die Ziellinie und teilten sich den achten Platz. Dorothea Huber landete als letzte Finalteilnehmerin auf Rang zehn. Julia Schuller, Miriam Hieber, Laura Lohse und Anna Apprich nahmen ebenfalls in dieser Disziplin teil, sie verpassten allerdings das Finale ebenso wie Julia Munz, Melina Hagedorn, Nina Walter, Hannah Munz und Amy Kess.

Über die 60m Hürden schafften es drei Athletinnen unter die Top Ten, Liane Tiede wurde Fünfte vor Nina Barck auf Rang sieben und Marie Schurr auf dem neunten Platz. Auch im Hochsprung war Tiede beste LG-Athletin, sie wurde hier Vierte vor Schurr auf Rang neun. Im Weitsprung holte sich Tiede erneut die Vizemeisterschaft, Hermine Rieg wurde Sechste vor Schurr auf Rang sieben. Hella Rieg sicherte sich den neunten Rang vor Nina Barck auf Rang zehn.

Ergebnisse:
M12:
60m: 7. Debler 9,41sek, 10. Frei 9,67sek, 12. Caliska 9,77sek, Niku 10,13sek, Sorger 10,45sek
60m Hürden: 2. Debler 11,53sek
Hoch: 5. Frei 1,20m, 7. Debler 1,16m, 9. Sorger 1,12m
Weit: 3. Debler 4,37m, 11. Frei 3,82m, 13. Caliska 3,45m, 16. Niku 3,29m, 17. Sorger 3,20m

M13:
60m: 2. Muscolo 8,80sek, Friedel 9,54sek, Balint 9,75sek
60m Hürden: 3. Lappe 11,67sek
Hoch: 7. Muscolo 1,24m, 8. Balint 1,16m
Weit: 1. Muscolo 4,65m, 10. Balint 3,98m, 11. Friedel 3,94m

W12:
60m: 2. Jas 8,85sek, 9. Gjini 9,47sek, Schnaufer 9,75sek
Hoch: 1. Jas 1,36m, 6. Gjini 1,24m, 13. Schnaufer 1,04m
Weit: 1. Jas 4,70m, 11. Schnaufer 3,87m, 12. Gjini 3,86m

W13:
60m: 2. Tiede 8,60sek, 3. Hermine Rieg 8,66sek, 4. Hella Rieg 8,70sek, 8. Schurr 8,90sek, 8. Barck 8,90sek, 10. Huber 9,10sek, Schuller 9,56sek, Hieber 9,61sek, Lohse 9,64sek, Apprich 9,65sek, J. Munz 9,79sek, Hagedorn 9,88sek, Walter 10,02sek, H. Munz 10,12sek, Kess 10,53sek
60m Hürden: 5. Tiede 11,19sek, 7. Barck 11,68sek, 9. Schurr 12,27sek
Hoch: 4. Tiede 1,44m, 9. Schurr 1,28m, 15. Apprich 1,24m, 16. Hagedorn 1,24m, 19. Lohse 1,20m, 20. Hermine Rieg 1,20m, Hella Rieg 1,20m, 24. Huber 1,16m, 24. Hieber 1,16m, 26. Schuller 1,12m
Weit: 2. Tiede 4,75m, 6. Hermine Rieg 4,50m, 7. Schurr 4,45m, 9. Hella Rieg 4,34m, 10. Barck 4,31m, 12. Huber 4,24m, 16. Apprich 4,07m, 21. Hieber 3,90m, 24. Schuller 3,83m, 26. J. Munz 3,71m, 28. H. Munz 3,63m, 29. Walter 3,48m
Kugel: 4. Lohse 7,59m, 6. Hella Rieg 7,30m, 7. Apprich 7,25m, 10. Hermine Rieg 6,48m, 13. Hagedorn 6,14m, 16. J. Munz 6,07m, 17. H. Munz 5,98m, 19. Kess 5,83m, 20. Schuller 5,74m, 22. Walter 5,42m