„Die Hallensaison wollen wir jetzt ganz schnell abhaken!“ sagte Trainer Lutz Dombrowski, nachdem sein Schützling Stefan Köpf (LG Staufen) beim XIV. Internationalen Erdgas-Hallenmeeting in Chemnitz erneut im Vorkampf gescheitert war. Wie bei den Deutschen Hallenmeisterschaften belegte der Weitspringer mit 7,07 m den zwölften Platz.

Im ersten Durchgang sprang der baden-württembergische Hallenmeister einen Fuß vor dem Balken ab und musste sich mit 6,95 m begnügen. Der zweite Versuch war knapp übergetreten. Beim dritten Sprung musste Stefan Köpf alles auf eine Karte setzen. Aber mit Gewalt ging nichts: 7,07 m reichten nicht zum Weiterkommen. Selbst James Beckford (Jamaika) schied mit 7,40 m als Neunter aus. Dagegen siegte der deutsche Hallenmeister Sebastian Bayer (Bremen) mit der Weltklasseleistung von 8,17 m und unterstrich seine Ambitionen auf eine Medaille bei den Halleneuropameisterschaften in Turin.

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