Beim Warmlaufen stimmten die Abstände noch – doch als es galt, kam Andreas Treß (LG Staufen) bei den Deutschen Hallenmeisterschaften in Karlsruhe nicht mehr zurecht. Als Siebter seines 60-m-Hürden-Vorlaufes hatte er nach 8,44 Sekunden keine Chance, das Finale zu erreichen.
Der baden-württembergische Meister über 110 m Hürden kam zu nahe an die erste Hürde, geriet kurz ins Straucheln und fand anschließend nie mehr richtig ins Rennen zurück. Trainer Fred Eberle resümierte schonungslos: „Auf so einer kurzen Strecke ist es schwierig, noch ins Rollen zu kommen. Diese technischen Fehler waren nicht gerade erbaulich. Vielleicht war Andy auch übermotiviert.“
Am kommenden Wochenende hat Treß allerdings eine weitere Gelegenheit, seine Bestzeit von 8,30 Sekunden anzugreifen. Im Rahmen der Württembergischen Mehrkampf-Hallenmeisterschaften in Ulm stehen auch die 60 m Hürden wieder auf dem Programm.

Kommentar schreiben:

[Zeilen und Absätze werden automatisch umgebrochen. Ihre Mailadresse wird nicht angezeigt.]

Kommentarfeld: kleiner | größer