Als Gast startete die B-Jugendliche Sarah-Lea Effert (LG Staufen) bei den Meisterschaften des Kreises Ludwigsburg in Murr über 100 m Hürden. Hinter der in 14,89 Sekunden siegenden Nicole Sandrieser (LAZ Salamander Kornwestheim-Ludwigsburg) verbesserte sich die Alfdorferin von 15,41 gleich auf ansprechende 15,00 Sekunden.

“Muss ein bisschen verrückt sein“ / „Lutz Dombrowski: ein Leben für die Leichtathletik“. So lautete vor Jahren eine Überschrift in der Fachzeitschrift „Leichtathletik“. Am heutigen Donnerstag wird der Stadtsportlehrer und LG-Staufen-Trainer 50 Jahre alt.

Am 25. Juni 1959 als sechstes von zwölf Kindern geboren, wurde er, nachdem sein sportliches Talent erkannt war, schon früh von seiner Geburtsstadt Zwickau in das damalige Karl-Marx-Stadt zum dortigen Sportclub „delegiert“, wo er bald alle Altersklassenrekorde im Dreisprung purzeln ließ. Wegen Knieproblemen wechselte er zum Weitsprung, wo er rasch Erfolge feierte. 1979 gewann er beim Europacup. Am 28. Juli 1980 wurde er in Moskau Olympiasieger mit 8,54 m. Mit seinem Supersprung ist er noch heute deutscher Freiluft-Rekordhalter. 1982 holt er sich noch den Europameistertitel, springt 1984 noch einmal 8,50 m als Nummer 3 in der Welt, ehe er 1987 nach zahlreichen Verletzungen seine Karriere beendet.

In diesem Jahr begann Lutz Dombrowski sein Studium an der Deutschen Hochschule für Körperkultur in Leipzig, das er vier Jahre später an der Universität Leipzig als Diplomsportlehrer abschloss. Nach einer ersten Tätigkeit als Trainer in Chemnitz bewarb er sich 1992 um die frei gewordene Stelle eines Stadtverbandssportlehrers in Schwäbisch Gmünd.

Walter Lenz, 1970 Mitbegründer und bis heute treuer Wegbegleiter der LG Staufen, war damals Mitglied der Findungskommission. Er erinnert sich: „Zwanzig Kandidaten haben sich damals beworben. Uwe O. Schmid und ich haben fünf davon zum Vorstellungsgespräch eingeladen, darunter Lutz Dombrowski. Bei ihm hat uns zunächst nur sein sächsischer Dialekt etwas irritiert. Eigentlich hat uns sein Olympiasieg weniger imponiert als seine exzellenten Zeugnisse. Wir haben ihn daher vorgeschlagen und auch den Stadtverband von seinen Qualitäten überzeugen können.“

Im Schwäbischen ist Lutz Dombrowski mittlerweile längst zu Hause. Neben seiner Tätigkeit an den Gmünder Grundschulen, die ihm nach wie vor viel Spaß macht, geht er in der Trainingsarbeit und Wettkampfbetreuung für die LG Staufen voll auf. Urlaub ist für ihn ein Fremdwort. Er formte Athleten wie den Vizejunioreneuropameister im Zehnkampf, Steffen Munz, die Sprinterin Tatjana Koob und den Hochspringer Jan Titze, beide Teilnehmer an U 23-Europameisterschaften, oder auch aktuell den zur Zeit leider verletzten 7,68-m-Weitspringer Stefan Köpf.

Heute wird es sicher an seinem jetzigen Wohnort Waldstetten hoch hergehen. Morgen wird sich Lutz Dombrowski in seiner sächsischen Heimat von Verwandten und Freunden feiern lassen. Die Gmünder Leichtathleten gratulieren ihrem langjährigen Coach jedenfalls recht herzlich und wünschen sich mit ihm zusammen noch viele Erfolge!

Der erwartete Triumph durch Hammerwerfer Alexander Ziegler, der überraschende Sieg von 110-m-Hürdenläufer Andreas Treß sowie sieben weitere Endkampf-Platzierungen waren bei den baden-württembergischen Meisterschaften der Aktiven in Mannheim die Höhepunkte für die Fans der LG Staufen.

Erstaunlich gut hielt sich trotz eines sechswöchigen Trainingsausfalls der wieder aus Wien angereiste Tilman Utz über 800 Meter. Mit 1:55,00 Minute qualifizierte er sich im Vorlauf für das Finale, das er nach 1:54,71 Minute in Saisonbestzeit als Achter beendete. Im Vorlauf über 110 m Hürden verbesserte sich Jörg Eisele um eine Hundertstelsekunde auf 16,14 Sekunden. Er wäre damit weiter gekommen, verzichtete jedoch wegen des Weitsprungs darauf.

mannschaften

Andreas Treß, erst vor kurzem auf dieser Strecke Vizemeister bei den Junioren geworden, beherrschte seinen Vorlauf sicher und blieb mit 14,80 Sekunden vier Hundertstel unter seiner bisherigen Bestzeit. Im Finale vermochte sich der 20-Jährige auf 14,72 zu steigern und zeigte überraschend der gesamten Konkurrenz die Hacken. Mit jeweils 14,95 Sekunden landeten der Offenburger Yannick Nodler und der Lahrer Matthias Laube auf den Plätzen 2 und 3. „Andy hat die Gunst der Stunde genutzt“, so der Kommentar von Trainer Fred Eberle.

Die 4 x 400-m-Staffel war durch den Ausfall des verletzten Markus Kuntner geschwächt. Sean Robinson und Peter Schuhmacher liefen an, ehe Andreas Treß und Tilman Utz mit zwei unwahrscheinlich engagierten Darbietungen das Feld von hinten aufrollten und noch einen vierten Platz in 3:25,99 Minuten herausholten.

Mehrere übergetretene Sprünge hinderten Nils Wacker (6,78 m) und Jörg Eisele (6,60 m) im Weitsprung daran, sich besser als auf den Plätzen 8 und 11 zu behaupten. Schwer taten sich die Dreispringer auf der harten Anlage. Mit 14,06 m gab es für Matthias Barth hier einen weiteren vierten Rang. Eine Menge ungültiger Versuche produzierte auch Drehstoßtechniker Benedikt Englert im Kugelstoßring. Am Ende ergaben jedoch ordentliche 14,88 m Platz 6. Im Diskuswerfen wurde der Waldstetter mit 41,48 m als Siebter eingestuft.

Gehöriger Überzeugungsarbeit bei den Organisatoren bedurfte es, damit die Hammerwerfer nicht wieder einmal aus der Stadion-Anlage herauskomplimentiert wurden. Die Angst vor Beschädigungen auf dem doch recht engen und kurzen Werferplatz war groß. Doch dann machte es Titelverteidiger Alexander Ziegler gnädig. Bei über zehn Metern Vorsprung vor den Verfolgern genügten ihm dieses Mal 70,44 m zum ungefährdeten Triumph – und sämtliche Begrenzungen blieben heil…

Im Dreisprung der Frauen tauchte urplötzlich die vorjährige baden-württembergische Jugendmeisterin Laura Geyer auf, die man eigentlich in Australien vermutet hatte. Bei entsprechendem Trainingsrückstand musste sie sich mit 11,51 m und Platz 5 begnügen. Über 100 m Hürden siegte die Ulmerin Stefanie Saumweber in 13,54 Sekunden und verbesserte damit den drei Jahre alten ostwürttembergischen Rekord ihrer Vereinskameradin Ulrike Hebestreit um zwölf Hundertstel.

Nach dem tags zuvor gewonnenen Mannschaftstitel im Vierkampf lief es für die Jungen der LG Staufen am zweiten Tag der württembergischen Mehrkampf-Schülermeisterschaften in Bernhausen nicht mehr ganz so gut. Immerhin durfte man sich über die Vizemeisterschaft im Achtkampf und die erneute DM-Normerfüllung freuen.

mannschaften

Robin Aichholz war wieder bester LG-Athlet. Er steigerte sich mit dem Speer auf 43,72 m und über 1000 Meter auf 3:14,21 Minuten. Mit 4370 Punkten wurde der Lorcher im Achtkampf der Klasse M 15 Sechster und verfehlte nur um 55 Zähler die DM-Einzel-Norm. Robin Breymaier kämpfte sich mit 4188 Punkten auf den neunten Platz vor. Der Waldstetter trumpfte mit vier neuen Bestleistungen auf: 80 m Hürden in 12,30 Sekunden, Diskus 32,04 m, Stabhoch 2,90 m, 1000 m in 3:11,09 Minuten.

In der Klasse M 14 wurde Max Wolf ebenfalls Neunter, wobei er sich um sechs auf 3985 Punkte steigerte und damit zum zweiten Mal in dieser Saison die für diesen Jahrgang geltende DM-Norm von 3950 Punkten übertraf. Der Bettringer lief über 80 m Hürden in 12,33 Sekunden eine neue Bestzeit. Gleich fünf neue persönliche Bestleistungen stellte Lukas Waldenmaier auf. Damit verbesserte sich der Bargauer um 180 auf 3930 Punkte und scheiterte an der DM-Norm lediglich um 20 Zähler! Drei Hausrekorde gab es für Michael Kucher, der mit 3481 Punkten auf Rang 21 landete.

In der Achtkampf-Mannschaftswertung lag der TSV Schmiden am Ende mit 12 685 Punkten vorne. Silber gab es für das Trio der LG Staufen (Aichholz, Breymaier, Wolf), das mit 12 543 Punkten erneut die DM-Norm von 12 500 Punkten knackte. Die LG Neckar-Enz wurde mit 12 254 Punkten Dritte.

Im Siebenkampf der Klasse W 15 übertraf Charlotte Heilig mit 3452 Punkten ihren Hausrekord um 32 Zähler und wurde Achte. Mit starken 12,39 Sekunden (bisher 12,44) lief sie eine der schnellsten 80-m-Hürden-Zeiten. Auch den Speer warf sie nie weiter als 28,37 m. Melanie Breymaier belegte mit 2935 Punkten Rang 30.

In W 14 blieb Lisa Ostertag mit 3330 Punkten als Zehnte um 124 Punkte über ihrem seitherigen Hausrekord, verpasste jedoch die DM-Norm um siebzig Zähler. Auch Sabrina Dammenmiller steigerte sich um 89 auf 3276 Punkte und kam auf Platz 14. Tina Brenner belegte mit 3090 Punkten Rang 23. Franziska Abele (43.) schaffte in ihrem ersten Siebenkampf 2859 Punkte. Isabelle Stieglitz (45.) verbesserte sich um 28 auf 2777 Punkte.

In der Siebenkampf-Mannschaftswertung der Schülerinnen A wurde das erste Team der LG Staufen (Heilig, Ostertag, Dammenmiller) mit 10 058 Punkten Vierter. Die zweite Mannschaft (Brenner, Breymaier, Abele) kam mit 8884 Punkten auf Rang 14.

Noch hatten die württembergischen Schüler-Mehrkampfmeisterschaften im schwäbischen Zehnkampf-Mekka Bernhausen kaum begonnen, da spekulierte Gerald Baiker, Schülertrainer bei der LG Staufen, bereits: „Das Ding gewinnen wir heute!“

Zu diesem Zeitpunkt war das sicher eine gewagte Prognose, zumal die Heidenheimer Athleten von dem vorverlegten Beginn der Veranstaltung nichts erfahren hatten und daher fast zu spät gekommen wären. Die Leistungen waren in der Folge auch nicht gerade überragend, aber doch so solide, dass die Jungenmannschaft am Ende knapp, aber sicher auf dem obersten Podest stand.
Als Elfter in der Vierkampfwertung der Altersklasse M 15 war Robin Aichholz mit 2184 Punkten der bestplatzierte Athlet der LG Staufen. Mit 12,31 Sekunden verfehlte er seine 100-m-Bestzeit nur um eine Hundertstelsekunde, sprang 5,53 m weit und 1,56 m hoch. Die Kugel stieß er 12,46 m. Robin Breymaier verbesserte sich über 100 Meter um vier Hundertstel auf 12,94 Sekunden und kam mit 2101 Punkten auf Rang 18. Einen Platz dahinter sammelte Marius Gäßler 2086 Punkte. Tim Peltzer steigerte sich im Sprint von 12,55 auf 12,30 Sekunden und belegte mit 2033 Punkten Rang 22. Max Berger unterbot mit 12,92 Sekunden über 100 Meter seine seitherige Bestzeit sogar um 33 Hundertstel und schaffte 1965 Punkte (Platz 26).

Bester LG-Athlet im Vierkampf von M 14 war Max Wolf mit 1997 (bisher 1950) Punkten auf Platz 15. Mit neuen Hausrekorden über 100 Meter (13,06) und im Kugelstoßen (9,13 m) sowie 1,64 m im Hochsprung konnte er zufrieden sein. Lukas Waldenmaier (20.) verbesserte sich im Sprint auf 13,34 Sekunden, mit der Kugel auf 10,23 m und im Vierkampf auf 1972 Punkte. Manuel Klusik (23.) sammelte 1891, Michael Kucher (28.) 1724 Punkte.

In der Vierkampf-Mannschaftswertung der Schüler A triumphierte das Team der LG Staufen (Aichholz, Breymaier, Gäßler, Peltzer, Wolf) mit 10 401 Punkten vor der TS Göppingen (10 369 P.) und der LG Neckar-Enz (10 151 P.). Bei der Siegerehrung überreichte Friedemann Vetter zur Erinnerung an seinen 1991 so früh verstorbenen Bruder den Ralf-Vetter-Wanderpokal an die Siegermannschaft. Ralf Vetter wurde 1982 im Dress der LG Staufen deutscher Schülermeister im Vierkampf und war insgesamt 19-mal in verschiedenen Disziplinen württembergischer Meister.

Bei den Mädchen der Klasse W 15 war Charlotte Heilig mit 12,83 Sekunden zweitschnellste Sprinterin. Im Kugelstoßen steigerte sie sich auf 9,07 m und wurde mit 2003 Punkten Zwölfte in der Gesamtwertung. Melanie Breymaier landete mit 1717 Punkten auf Rang 41.

In W 14 lief Lisa Ostertag schnelle 13,23 Sekunden. Die württembergische Hallenmeisterin im Weitsprung lieferte hier mit 5,05 m das zweitbeste Ergebnis ab. Mit 2029 Punkten erkämpfte sie sich die Bronzemedaille. Sabrina Dammenmiller (20.) verbesserte sich im Kugelstoßen auf 8,87 m und im Vierkampf auf 1857 Punkte. Tina Brenner (24.) kam auf 1828, Franziska Abele (48.) auf 1636, Isabelle Stieglitz (52.) auf 1592 Punkte.

Der erste Tag der WLV-Meisterschaften schloss mit der Siegerehrung für die Vierkampf-Mannschaften der Schülerinnen A. Hier belegte die LG Staufen (Ostertag, Heilig, Dammenmiller, Brenner, Breymaier) mit 9434 Punkten den vierten Platz. Zum Bronzerang fehlten lediglich 77 Zähler.

Fünfzehn Vereine teilten sich die Titel bei den ostwürttembergischen Regionalmeisterschaften der Schüler A und B im Ulmer Donaustadion, dem Schauplatz der kommenden Deutschen Meisterschaften. Am erfolgreichsten war die LG Staufen mit fünfzehn Siegen vor der LSG Aalen (9), der LG Brenztal, der LG Rems-Welland und Gastgeber SSV Ulm 1846 (je 6).

Kugelstoß-Jungs

Schüler A, M 15: Für die LG Staufen ging hier André Hieber zum ersten Mal im 300-m-Lauf an den Start. Mit respektablen 41,99 Sekunden wurde er Fünfter. Robin Aichholz unterbot mit 11,54 Sekunden seine Bestzeit über 80 m Hürden um vierzehn Hundertstel und wurde Vizemeister. Platz 5 gab es für Marius Gäßlers 12,13 Sekunden. Robin Breymaier reichten 1,70 m zum Hochsprungsieg. Als Vierter überquerte Marius Gäßler 1,45 m.

Auf den Plätzen 2 bis 4 landeten die Weitspringer Robin Breymaier mit 5,80 m (bisher 5,75 m), Robin Aichholz mit 5,75 m (zuvor 5,71 m) und Marius Gäßler mit 5,55 m. Im Kugelstoßen erzielten Robin Aichholz (Dritter mit 13,17 m), Christian Müller (Vierter mit 12,51 m) und Max Berger (Fünfter mit 11,97 m) jeweils persönliche Bestleistungen. 10,15 m brachte Marius Gäßler (Siebter) zuwege. Mit dem Speer steigerte sich Christian Müller auf 42,08 m und wurde Vizemeister vor Max Berger mit 41,08 m. Mit 38,89 m belegte Robin Aichholz Platz 6.

M 14: 100-m-Titelverteidiger Manuel Klusik verbesserte sich zwar von 12,92 auf beachtliche 12,65 Sekunden, wurde aber dennoch vom Ulmer Patrick Riemenschneider (12,60) diesmal auf Platz 2 verwiesen. Im Weitsprung verbuchte er außerdem mit 5,30 m einen dritten und mit 1,64 m im Hochsprung einen vierten Rang. Erstmals versuchte sich auch Lukas Waldenmaier an den 300 Metern. Mit 42,68 Sekunden wurde er auf Anhieb Vizemeister. Überraschend steigerte sich der Bargauer im Hochsprung um acht Zentimeter auf 1,70 m und düpierte damit die gesamte Konkurrenz. Er komplettierte seine Medaillensammlung mit Bronze im Speerwerfen (36,96 m). Hinzu kam noch Platz 4 im Kugelstoßen mit 9,84 m (bislang 9,60 m). Max Wolf ließ im Weitsprung mit 5,47 m keinen Gegner an sich herankommen. Mit 1,64 m im Hochsprung (Dritter) übertraf er seinen Hausrekord um fünf Zentimeter. Auch im Speerwerfen (Vierter) gab es für den Bettringer mit 35,83 m eine neue Duftmarke.

Schüler B: Einen Doppelsieg feierten die beiden Staufen-Quartette über 4 x 75 m. Das erste Team (Moritz Kindel, Jonas Waldenmaier, Pascal Bulling, Marcel Schnierer) triumphierte in 40,42 Sekunden vor LG Staufen II (Ruben Fraidel, Tim Seidel, Markus Gütlin, Marc Aichholz) in 42,21 Sekunden und sechs weiteren Staffeln.

M 13: Unmittelbar nach der Rückkehr vom Schullandheim holte sich Jonas Waldenmaier mit 1,46 m den Hochsprungsieg, Vizemeisterschaften im Weitsprung (4,93 m) und im Kugelstoßen (10,70 m) sowie Platz 6 über 75 m (10,62). Marcel Schnierer dominierte im Kugelstoß mit 10,72 m. Über 60 m Hürden wurde der Bettringer in 10,84 Sekunden Vizemeister. Jeweils fünfte Plätze gab es für ihn im 75-m-Lauf (10,61) und im Speerwurf (32,54 m) sowie Platz 8 im Weitsprung (4,54 m). Markus Gütlin wurde mit der Kugel Vierter (9,76 m), im Hochsprung Fünfter (1,40 m) und mit dem Speer Siebter (28,30 m). Pascal Bulling nahm die Plätze 6 im Speerwerfen (28,78 m), 7 über 60 m Hürden (11,20) und 8 im 75-m-Finale (10,79) sowie im Kugelstoßen (8,15 m) ein.

M 12: Moritz Kindel erwies sich wie im Vorjahr als schnellster Sprinter und zeigte im 75-m-Endlauf in 10,48 Sekunden allen die Hacken. Auch im Weitsprung überzeugte er als Dritter mit 4,52 m. Marc Aichholz gewann überlegen die 60 m Hürden in 10,87 Sekunden und kam auf Platz 5 mit der Kugel (7,95 m) und auf Rang 7 mit dem Speer (23,83 m). Zwei fünfte Plätze eroberte Ruben Fraidel im Hürdensprint (11,62) und im Speerwurf (25,67 m).

Schülerinnen A: Die 4 x 100-m-Staffel der LG Staufen (Tina Brenner, Lisa Ostertag, Charlotte Heilig, Sabrina Dammenmiller) verteidigte ihren Titel in 51,07 Sekunden überlegen vor der LG Rems-Welland (52,40) und dem TSV Langenau.

W 15: Eine Klasse für sich war Titelverteidigerin Charlotte Heilig im 100-m-Finale mit ihren 12,66 Sekunden. Auch über 80 m Hürden, wo sich die Waldstetterin von 13,14 gleich auf 12,44 Sekunden verbesserte, war ihr der Sieg nicht zu nehmen. Mit 5,14 m gab es für sie im Weitsprung die Vizemeisterschaft. Melanie Breymaier schaffte im Hochsprung 1,40 m und Platz 3, Jasmin Stahl im Kugelstoßen 9,52 m und Rang 5.

W 14: Sabrina Dammenmiller war schnellste 300-m-Läuferin in 44,87 Sekunden, wurde Vizemeisterin mit dem Speer (29,85 m) und Dritte über 100 m in 13,51 Sekunden. Zwei Vizemeisterschaften gab es für Lisa Ostertag: über 100 Meter in 13,24 Sekunden und beim Kugelstoß mit 10,14 m. Hinzu kamen die Plätze 4 und 8 für die Göggingerin im Hochsprung (1,45 m) und über 80 m Hürden (13,65). Tina Brenner wurde im 100-m-Finale in 13,56 Sekunden Vierte, im Kugelstoßen mit 9,52 m (bisher 8,32 m) Sechste. Iris Kerker erreichte mit dem Speer 22,36 m und Rang 5.

Schülerinnen B: Nicht ganz überraschend schnappte der TSV Blaustein (40,16) über 4 x 75 m der LG Staufen den Titel weg. Die erste Staffel der Rot-Weißen (Lisa-Marie Schneider, Sophia Ulrich, Celine Ströhle, Theresa Widera) lief als Zweite 40,72 Sekunden, LG Staufen II (Annika Ilg, Katharina Helm, Nele Friedhoff, Patricia Sonnentag) als Dritte 41,95 Sekunden.

W 13: In diesem Jahrgang ragte wieder einmal Pia Prosch mit einem Doppelsieg heraus. Im Hochsprung stieg sie erst ein, als sämtliche Gegnerinnen bereits ausgeschieden waren und gewann ebenso mit neuem Hausrekord von 1,53 m wie im Weitsprung mit souveränen 5,07 m. Im 75-m-Finale gab es für die Bargauerin nach 10,27 im Vorlauf mit 10,30 Sekunden Bronze. Lisa-Marie Schneider wurde in 10,60 Sekunden Fünfte, im Weitsprung mit 4,61 m Sechste. Theresa Widera kam im Sprint nach 10,85 Sekunden als Achte, Nele Friedhoff über 800 Meter in 2:41,81 Minuten als Dritte ins Ziel. Mit 1,40 m erkämpfte sich Katharina Helm im Hochsprung den sechsten Platz. Patricia Sonnentag wurde mit dem Speer (27,50 m) Fünfte, über 60 m Hürden (11,46) und im Hochsprung (1,35 m) jeweils Achte. Mirjam Barths Speerwurf von 23,47 m war Rang 7 wert.

W 12: Als Siegerin über 60 m Hürden in 10,70 Sekunden und im Weitsprung mit 4,60 m setzte hier Celine Ströhle die Glanzlichter. Zudem wurde sie über 75 Meter in 10,60 Sekunden Vizemeisterin. Sophia Ulrich wurde sowohl im Sprint (10,61) als auch im Weitsprung (4,48 m) Dritte und kam im Hochsprung mit 1,25 m auf Platz 7. Melissa Lehnert belegte die Plätze 6 und 7 über 60 m Hürden (12,05) und im 75-m-Endlauf (11,14). Im 800-m-Rennen gab es für Lisa Kleesattel nach 2:55,60 Minuten Rang 7.