Im wunderschön gelegenen Haslach-Stadion von Löffingen fanden die Baden-Württembergischen Seniorenmeisterschaften statt. Auch zwei Vertreter der LG Staufen konnten dort überzeugen.
Bei sehr kühlem und regnerischem Wetter wurde am Morgen das Diskuswerfen der Klasse W 40 ausgetragen. Sabine Haenschke, die einstige Bronzemedaillen-Gewinnerin der Juniorenweltmeisterschaften, hatte technische Probleme bei der Drehung. Drei ihrer Würfe waren ungültig. Immerhin brachte sie noch 36,36 Meter zuwege, was für den dritten Platz reichte. Allerdings gab sie hinterher unumwunden zu: „Das war Mist!“
Erst sechs Stunden später war das Kugelstoßen angesetzt. Hier lief es jedoch überraschend gut für sie. An Dunja Koch (TuS Metzingen), die seit der aktiven Zeit praktisch durchtrainieren und Wettkämpfe absolvieren konnte, kam zwar niemand heran. Mit 13,50 m gewann sie souverän. Die zweifache Mutter Sabine Haenschke aber hatte drei Stöße über der 11-Meter-Marke. Im fünften Durchgang donnerte sie das Eisengerät auf stolze 11,62 Meter hinaus, was die Silbermedaille bedeutete. „Eine solche Leistung“, meinte die Bopfingerin, „hätte ich nach einem so langen Tag nicht erwartet. Das ist für mich eine neue Bestmarke nach meinem Wiedereinstieg vor einem Jahr!“
Knapp an einer Medaille vorbei schrammte Michael Köhler im Hochsprung der Klasse M 60. Mit 1,30 Meter reichte es für den Gmünder Arzt zu Platz 4.

Sowohl die Jungen- als auch die Mädchenmannschaft der LG Staufen waren bei den Ostwürttembergischen Mannschaftsmeisterschaften U14 in Hürben siegreich. Mit den dabei erzielten Punktzahlen sind beide Teams so gut wie qualifiziert für den württembergischen Endkampf am 27. September in Schwäbisch Gmünd.
Im 75-m-Lauf erzielten Marco Kuhn (10,36) und Sven Weber (10,44) die zweit- und drittschnellste Zeit. Jamie Gauß verbesserte sich von 11,42 auf 11,06 Sekunden. Im 800-m-Rennen war Philip Kelterer eine Klasse für sich. In 2:26,28 Minuten gewann der Regionalmeister souverän, Sven Weber debütierte in sehr achtbaren 2:31,86 Minuten und Jannik Belstler unterbot mit 2:41,66 Minuten seine Bestzeit um anderthalb Sekunden.
Die absolut höchste Punktzahl für seine Mannschaft schaffte Marco Kuhn. Über 60 m Hürden steigerte er sich als Schnellster von 10,58 gleich auf starke 9,90 Sekunden. Eric Maihöfer lief 10,34, Stephan Blickle 10,92 Sekunden. Eric Maihöfer egalisierte im Hochsprung mit 1,56 m seine Bestleistung und war damit nicht zu schlagen. Philip Kelterer überwand 1,48 m.
Seinen zweiten Sieg holte Marco Kuhn im Weitsprung. Mit 5,05 m war der Regionalmeister der Konkurrenz überlegen. Nicolas Kurz wurde hier Zweiter mit 4,76 m und beim Ballwurf Dritter mit 49,50 m vor Eric Maihöfer mit 48,00 m (bisher 43,50 m). Überlegen siegte die erste 4×75-m-Staffel der LG (Kurz, Kelterer, Blickle, Weber) in erstklassigen 39,32 Sekunden. Schon auf Platz 3 landete das zweite LG-Quartett (Tom Fath, Belstler, Gauß, Luca Wowra) in 44,26 Sekunden.
Damit hatte im Gesamtergebnis die LG Staufen mit 6736 Punkten die Nase vorn. Kein anderer Verein war 2013 in Württemberg besser. Die nächsten Plätze belegten die LG Filstal (6453 P.), die LG Brenztal (5516 P.) und der SSV Ulm (4754 P.).
Drei neue Bestzeiten verzeichneten die 75-m-Sprinterinnen: Annika Schrader als Schnellste mit 10,26 (bisher 10,32), Antonia Kneller mit 11,04 (11,18) und Verena Hauke mit ebenfalls 11,04 (11,06) Sekunden. Romina Adam wurde auf der 800-m-Strecke Zweite mit 2:42,00 Minuten. Frederika Baier lief 2:55,26, Zahira Herkommer 2:59,04 Minuten.
Für die höchste Punktzahl des LG-Teams sorgte Annika Schrader über 60 m Hürden. Als Siegerin drückte die Regionalmeisterin ihre Bestzeit von 10,94 auf 10,50 Sekunden herunter. Pia Barth verbesserte sich um zwei Hundertstel auf 11,46 Sekunden. Im Hochsprung blieb Romina Adam (Dritte) mit 1,36 m einen Zentimeter über ihrer Bestmarke, Eva Koblischke überquerte 1,32 m.
Den Weitsprung beendete Annika Schrader mit 4,47 m als Dritte, Eva Koblischke kam auf 4,10 m. Den 200-g-Ball warf Kreismeisterin Emma Brandstetter (Zweite) mit 41,50 m zwei Meter weiter als bisher, Eva Koblischke erzielte als Dritte 39,50 m. Jederzeit die Konkurrenz im Griff hatte die erste 4×75-m-Staffel (Mia Berger, Barth, Adam, Hauke) mit 41,50 Sekunden. Auf Rang 6 kam LG Staufen II (Kneller, Josefine Schäkel, Baier, Herkommer) in 46,64 Sekunden.
Bei der Mannschaftswertung ging es sehr knapp zu. Die LG Staufen gewann aber letztlich mit 6432 Punkten vor dem SSV Ulm (6419 P.), der LG Filstal (6129 P.) und der LG Brenztal (5758 P.). Das sollte für die Rot-Weißen zum WLV-Endkampf reichen.

Eine überraschende Goldmedaille durch Leonie Riek über 400 m Hürden und Silber für Hürdensprinter Dominik Denning erfreuten die Fans der LG Staufen bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften der B-Jugendlichen in Karlsbad-Langensteinbach.
In seiner ersten Freiluftsaison sammelt Dennis Ochmann noch Erfahrungen. Nach ziemlich verpatztem Start erreichte der Schechinger nach 11,94 Sekunden im Vorlauf das 100-m-Ziel. Auf der 200-m-Strecke kam er trotz 2,1 m/sec Gegenwind mit 24,12 Sekunden bis auf drei Hundertstel an seine Bestzeit heran.
Mit jeweils 0,8 m/sec Gegenwind hatte Dominik Dening bei seinen beiden 110-m-Hürden-Rennen zu kämpfen. Da er sich kurz vor dem Trainingslager einen Muskelfaserriss einhandelte, war die Vorbereitung auf die Titelkämpfe relativ kurz. Unter diesen Umständen war es nicht selbstverständlich, dass der süddeutsche Hallenmeister schon im Vorlauf mit 14,74 Sekunden die DM-Norm (15,00) klar unterbot. Im Finale musste sich der Lauterner nur Tim Holzapfel (LG Steinlach, 14,25) beugen. Er blieb mit ausgezeichneten 14,55 Sekunden um sechs Hundertstel unter seiner Bestzeit.
Ohne dribbeln zu müssen, gelang es Lukas Nagel sein erstes Rennen über 400 m Hürden durchzuhalten. Auf den 61,19 Sekunden kann der 200-m-Regionalmeister aufbauen. Aufbauarbeit ist auch bei Mehrkämpfer Dominik Petzold notwendig, der noch nicht ganz fit ist. Immerhin kam der Hochsprung-Regionalmeister in einer sehr stark besetzten Konkurrenz als Sechster mit 1,86 m bis auf zwei Zentimeter an seinen Hausrekord heran. Die Stabhochspringer hatten mit störenden Seitenwinden zu kämpfen. Umso erfreulicher, dass sich Marlon Krech um zehn Zentimeter auf 3,70 m steigern und Fünfter werden konnte.
Bei den Mädchen hatte Sina Wiedmann das Pech, in den schwächeren 800-m-Zeitlauf eingeteilt zu werden. Bei ihrem Start-Ziel-Sieg rannte sie ihren Gegnerinnen weit davon und blieb schließlich mit 2:25,68 Minuten um 57 Hundertstel unter ihrer Bestzeit. Im zweiten Lauf wäre sie sicher mehr gefordert worden. So kam sie im Gesamtergebnis auf Rang 6.
Melissa Lehnert steigerte sich im Vorlauf über 100 m Hürden von 15,89 auf 15,44 Sekunden. Hier bliesen genauso wie im Endlauf 1,3 m/sec Gegenwind. Dennoch gelang der Bettringerin eine weitere Steigerung auf 15,25 Sekunden. Und das dürfte noch lange nicht das Ende der Fahnenstange sein. Die Zeit reichte ebenfalls zum sechsten Platz.
Beim Pliezhäuser Meeting testete sich Leonie Riek vor wenigen Tagen erfolgreich auf der inoffiziellen 300-m-Hürden-Distanz. In Langensteinbach ging es nun zum ersten Mal auf die 400-m-Hürden-Strecke. Große Aufregung gab es schon beim Start, als die große Favoritin Karoline Sauer (TSV Gomaringen) wegen Fehlstarts disqualifiziert wurde. Diese Chance ließ sich Leonie Riek nicht entgehen.
Mit hervorragenden 63,32 Sekunden distanzierte sie nicht nur Yvonne Jeschke (LG Hardt, 64,58) und Theresa Heuel (TuS Gottmadingen, 65,80), sondern löschte auch den fünf Jahre alten Kreisrekord, den Ulrike Ebert (LSG Aalen) mit 66,09 Sekunden gehalten hatte. Mit ihrer Zeit liegt die Böbingerin derzeit in Deutschland an zweiter Stelle ihrer Altersklasse und wurde vom WLV prompt zum Länderkampf am 8. Juni in Brixen eingeladen. Notabene unterbot sie natürlich auch die DM-Norm (66,50) erheblich.
Nach wie vor wird Hochspringerin Lena Jockel von Schienbein-Problemen behelligt. Insofern verwundern ihre 1,55 m (Rang 12) nicht. Celine Ströhle verbesserte sich im Stabhochsprung um fünf Zentimeter auf 2,75 m und wurde Zehnte. Bei Nina Sigloch waren die besten Weitsprünge übergetreten. Mit 5,26 m blieb sie dennoch nur fünf Zentimeter unter ihrer Bestmarke und schrammte als Vierte nur knapp an einer Medaille vorbei.

Gold für Stabhochspringerin Dorina Baiker, Silber für Dreispringerin Lisa Ostertag und Bronze für die männliche Staffel: Das war die Ausbeute der durch Verletzungsausfälle geschwächten LG Staufen bei den Baden-Württembergischen Juniorenmeisterschaften U23 in Langensteinbach.
Nach erst zehn Trainingswochen ist Sprinter Michael Kucher noch nicht voll belastbar. Daher ließ er die Einzelrennen aus und konzentrierte sich auf die 4×100-m-Staffel. Hinter dem VfL Sindelfingen (41,94) und der LG Region Karlsruhe (42,80) erkämpften sich Peter Böhm, Michael Kucher, Max Wolf und Manuel Klusik in feinen 43,23 Sekunden Platz 3 und gleichzeitig die Startberechtigung für die Deutschen U20-Jugendmeisterschaften (Norm 43,80 Sekunden). Trainer Lutz Dombrowski: „Die Wechsel sind noch ausbaufähig. Da ist noch eine gute Sekunde drin!“
Einen guten Auftritt hatte Max Wolf auch im Weitsprung. Der baden-württembergische Jugendhallenmeister tastete sich in den ersten vier Versuchen an die 7-m-Marke heran, ehe er auf 7,12 m hinausflog. Das bedeutete in dem sehr stark besetzten Feld Rang 5. Seine eigene Freiluft-Bestmarke verfehlte der Bettringer lediglich um fünf Zentimeter. Dafür übertraf er jedoch die U20-DM-Norm um zwölf Zentimeter.
Bei den Juniorinnen lief Tina Brenner über 100 Meter ordentliche 13,18 Sekunden. Im 200-m-Vorlauf wurde sie in 27,39 Sekunden gestoppt. In den Zeit-Endläufen musste sie erneut gegen starken Wind ankämpfen. Mit 27,49 Sekunden landete sie schließlich auf Platz 16. Sophia Busold ging die 400 Meter diesmal schneller an. Das sie auf der Zielgerade nicht mehr zulegen konnte, ist normal. Mit 63,33 Sekunden kam die Iggingerin auf Rang 12.
Die für den SSV Ulm startende Bettringer Hochspringerin Lena Bryxi stellte mit starken 1,76 m ihre persönliche Bestleistung ein und gewann damit ungefährdet den Titel. Die anvisierten 1,80 m waren diesmal noch zu hoch. Auf jeden Fall wurde die Norm (1,72 m) für die Deutschen Juniorenmeisterschaften geknackt.
Stabhochspringerin Dorina Baiker hatte keine ernsthafte Konkurrenz zu fürchten. Als Vizemeisterin gelangen Annabelle Haas (TSV Riederich) lediglich 3,45 m. Dagegen stieg die Waldstetterin erst bei 3,55 m in den Wettbewerb ein und gewann schließlich mit 3,75 m, womit sie genau die Norm für die Deutschen Juniorenmeisterschaften erfüllte. Der Rekordversuch über 3,95 m misslang.
Weitspringerin Theresa Widera hatte große Probleme, den Balken zu treffen. So kam die baden-württembergische Jugendmeisterin über 5,44 m und Platz 4 nicht hinaus. Lisa Ostertag holte sich im Dreisprung mit 11,19 m die Silbermedaille. Ihr Trainer traut ihr jedoch noch wesentlich größere Weiten zu.

So ganz rund lief es bei den Regionalmeisterschaften der U16-Mannschaften in Hürben für die LG Staufen nicht. Aufstellungsprobleme und schlechte Windverhältnisse im Sprint und Weitsprung drückten die erhofften Punktzahlen. Ob diese zum Einzug ins württembergische Finale am 27. September im heimischen Gmünder Stadion reichen werden, ist fraglich.
Bei den Jungen fehlte mit Pascal Seiz einer der wichtigsten Punktesammler. Ein Rückenwind von 2,1 m/sec ließ für Florian Blickle (12,92) und Dominik Borowiec (13,10) die Hoffnungen auf eine neue Bestzeit zerplatzen. Gleich um zehn Sekunden unterbot diese jedoch Johannes Henoch mit 2:31,92 Minuten über 800 Meter. Dominik Borowiec lieferte 2:34,18 Minuten ab. Auch auf der 80-m-Hürden-Distanz freuten sich Christoph Sonnentag (13,64) und Bastian Belau (14,86) über neue Hausrekorde.
Im Hochsprung überquerte Alex Braun 1,48 m, Christian Grillo 1,44 m. Sebastian Abele, der Hallenregionalmeister im Stabhochsprung, stellte mit 3,00 m seine Bestleistung ein. Christoph Sonnentag meisterte 2,50 m. Johannes Henoch steigerte sich im Weitsprung um volle 73 Zentimeter auf 4,89 m, für Florian Blickle wurden 4,86 m gemessen. Mit der Kugel kam er auf 10,47 m, Alex Braun auf 10,02 m. Neue Bestweiten gab es für die Diskuswerfer Christoph Sonnentag (24,51 m) und Bastian Belau (22,67 m). Die absolut höchste Punktzahl für seine Mannschaft erzielte Sebastian Abele für die 33,52 m im Speerwurf. Adrian Eid warf hier 24,00 m.
Mit den 53,06 Sekunden der 4 x 100-m-Staffel (Borowiec, Hennoch, Grillo, Eid) erkämpften die Staufen-Jungs hinter dem SSV Ulm (10 415 P.) insgesamt 9341 Punkte. Dies hätte 2013 nur zum zehnten Platz in Württemberg gereicht. Die LG Brenztal kam mit 9258 Punkten auf Platz 3.
Standesgemäß steuerte Elisa Lechleitner bei den Mädchen drei Siege für ihr Team bei. Die 100 Meter gewann die Landesmeisterin in 12,90 Sekunden, Maren Seidl lief 13,22 Sekunden. Die 800 Meter legte Lena Gruber in 2:44,30, Luisa Eisele in 2:44,96 und Lara Wiedmann in 2:45,88 Minuten zurück. Die höchste Punktzahl ihrer Mannschaft erzielte Elisa Lechleitner über 80 m Hürden mit 12,28 Sekunden. Linda Henninger verbesserte sich von 13,21 auf 13,08 Sekunden.
Keine Konkurrentin kam im Hochsprung an die 1,60 Meter von Elisa Lechleitner heran. Dass Leona Grimm ihre Anfangshöhe dreimal riss, war natürlich nicht nur für sie tragisch. Beste Weitspringerin war Maren Seidl mit 4,61 m; Leona Grimm erreichte hier 4,50 m und erwies sich zudem mit 10,62 m als stärkste Kugelstoßerin. Marie Kindel steigerte sich immerhin auf 7,14 m und kam bei ihrem ersten Diskus-Wettkampf auf 20,10 m. Jana Kleesattel schleuderte das runde Ding auf 16,57 m hinaus. Auch der Speerwurf (19,09 m) war für Marie Kindel eine Premiere. Jule Sauter warf 18,95 m.
Das 4×100-m-Staffelrennen gewann die LG Staufen (Seidl, Henninger, Eisele, Kleesattel) in 53,32 Sekunden. Die 8069 Punkte, mit denen die rot-weißen Mädchen in Hürben hinter dem SSV Ulm (8302 P.) und der LG Brenztal (8178 P.) Dritte vor der LG Filstal (7885 P.) wurden, hätten im Vorjahr lediglich Rang 11 in Württemberg bedeutet. Nun muss die sportliche Leitung entscheiden, ob eventuell in einem erneuten Vorkampf versucht wird, diese Punktzahl zu steigern, um den WLV-Endkampf in Gmünd doch noch sicher zu erreichen.

Ein rundes Dutzend Siege feierten die Athleten der LG Staufen bei Sprung- und Wurf-Wettkämpfen im Heidenheimer Sparkassen-Sportpark. In der Männerklasse lag Tim Peltzer im Hochsprung mit 1,74 m und im Weitsprung mit 5,74 m vorne.
Als Dritter des Speerwurfs steigerte er sich um drei Meter auf 36,52 m. Der württembergische Hallenmeister im Siebenkampf, Manuel Klusik, verbuchte in der Jugend U20 gleich vier Siege: im Hochsprung mit 1,74 m, im Weitsprung mit 6,12 m, im Kugelstoßen mit 10,60 m und im Speerwerfen mit 35,69 m. In U18 verbesserte sich Dominik Petzold als Zweiter mit der Kugel auf 12,25 m. Den Speerwurf holte er sich mit 44,97 m.
Bei der weiblichen Jugend U20 belegten Annika Ilg (4,62 m) und Jessica Scheu (4,50 m) im Weitsprung die Plätze 2 und 3. In der Jugend U18 steigerte sich Hochsprung-Siegerin Arirat Arpert um einen Zentimeter auf beachtliche 1,61 m vor Nina Sigloch (1,55 m) und Karin Dempewolf sowie Saskia Nemec (beide 1,49 m). Den Weitsprung beherrschte Nina Sigloch, wobei sie mit respektablen 5,31 m ihren Hausrekord um zehn Zentimeter übertraf. Leonie Schönsee sprang 4,69 m, Karin Dempewolf 4,68 m, Arirat Arpert 4,62 m.
Beim Kugelstoßen steigerte sich Leonie Schönsee von 9,45 m auf 10,10 m und gewann damit vor Nina Sigloch (9,92 m), Arirat Arpert mit 9,24 m und Sophie Bauder mit 8,35 m. Mit dem Speer übertrafen die ersten Drei die 30-m-Marke: Sigloch 30,63 m, Dempewolf 30,45 m, Schönsee 30,18 m.