Mit einer kaum erhofften Silbermedaille für Hochspringerin Lena Bryxi, viermal Bronze und weiteren acht Endkampf-Platzierungen kehrte die LG Staufen von den baden-württembergischen Hallenmeisterschaften der A-Jugend im Sindelfinger Glaspalast zurück.

Julia Köpf

Eigentlich waren die 60 Meter für Alexandra Kitzenmaier nur als Vorbelastung gedacht. Aber über 8,04 im Vor- und 8,01 Sekunden im Zwischenlauf zog sie überraschend ins Finale ein, wo sie in 8,14 Sekunden Siebte wurde. Verena Beyer verbesserte sich zunächst von 8,22 auf 8,18 Sekunden und erreichte damit immerhin den Zwischenlauf, in dem sie dann in 8,23 Sekunden ausschied.

Eine ganz andere Lea Saur als vor einer Woche präsentierte sich über 400 Meter. Nach großem Trainingseinsatz war ein sechster Platz die Belohnung. Mit glänzenden 60,06 Sekunden schraubte sie ihre Bestzeit um nicht weniger als 3,58 Sekunden herunter! Ähnliches hatte man auch von 800-m-Spezialistin Svenja Sickinger erwartet. Zwar gelang der baden-württembergischen Vizemeisterin im Freien ebenfalls der sechste Rang. Doch die 2:21,79 Sekunden waren doch eine kleine Enttäuschung, die man sich nicht erklären konnte.

Ohne spezielle Vorbereitung ging das 4 x 200-m-Quartett an den Start. Insofern kamen die 1:47,61 und Platz 8 für Svenja Sickingen, Lea Saur, Franziska Schurr und Alexandra Kitzenmaier nicht unerwartet. Mit starken 1,81 m gewann Marie-Laurence Jungfleisch (LC Rothaus Breisgau) den Hochsprung. Hinter ihr aber sicherte sich Lena Bryxi als beste Württembergerin die Vizemeisterschaft. Erst vor einer Woche Landesmeisterin bei der B-Jugend geworden, sprang sie nun mit 1,67 m, also drei Zentimeter weniger, bei den Älteren zur Vizemeisterschaft. Mit klarem Vorsprung verwies die Bettringerin die Pforzheimerin Maximiliane Hegemann (1,60 m) auf Platz 3.

Gut in den Wettkampf fand Alexandra Kitzenmaier im Weitsprung. Im fünften Durchgang gelangen ihr bravouröse 5,72 m, womit sie ihren Hausrekord um vier Zentimeter übertraf. Nur weitere vier Zentimeter hätten zum Sieg gefehlt. Die hätte sie wahrscheinlich in ihrem letzten Versuch geschafft, wenn es nicht zu einem kuriosen Vorfall gekommen wäre. Da sie den Balken sehr präzise traf, war sich die Kampfrichterin nicht sicher, ob sie den Sprung gültig geben sollte. Daher rief sie den Schiedsrichter zu Hilfe. Dieser inspizierte den „Tatort“ sehr genau und hob dann die weiße Fahne. Währenddessen aber hatten die eifrigen Helfer mit dem Rechen die Einstichstelle des Bandmaßes bereits wieder mit Sand bedeckt. Zwar gestand man der Athletin nun einen Wiederholungssprung zu, aber der ergab eben nur noch 5,66 m. Damit musste sie sich mit Bronze zufrieden geben. Maike Wolf kam mit 4,80 m auf Rang 13.

Eine glänzende Vorstellung sah man auch wieder von Dreispringerin Julia Köpf. Schon im ersten Versuch steigerte sich die baden-württembergische B-Jugend-Hallenmeisterin um zehn Zentimeter auf 11,37 m. Im letzten Durchgang hüpfte sie sogar auf hervorragende 11,64 m hinaus und verdrängte damit noch eine Konkurrentin vom Bronzeplatz. Ihre Weite ist nur noch 21 Zentimeter von der Norm für die deutschen A-Jugend-Hallenmeisterschaften entfernt! Nicht weit weg von ihrem Hausrekord landete Maike Wolf im Sand. Mit ordentlichen 10,55 m wurde sie Achte.

Die dritte Bronzemedaille für die LG-Mädchen erkämpfte sich Kugelstoßerin Cassandra Lüder. Von ihrem Trainer Dirk Rösiger erneut sehr gut eingestellt, übertraf sie gleich mit ihrem ersten Stoß von 12,31 m die DM-Norm um einen Zentimeter. Im dritten Durchgang erfolgte eine Steigerung auf 12,58 m. Sogar auf 12,95 m donnerte sie das Gerät im sechsten Versuch hinaus. Damit verbesserte die Bettringerin ihre persönliche Bestleistung um fünfzehn Zentimeter.

Bei der männlichen Jugend wartete Sprinter Martin Schönbach mit einer überzeugenden Leistung auf. Schon im Vorlauf blieb der B-Jugend-Hallenregionalmeister mit 7,13 Sekunden im 60-m-Rennen unter der DM-Norm der A-Jugend (7,15). Im Zwischenlauf steigerte er sich auf 7,10 Sekunden und zog mit der fünftbesten Zeit als einziger B-Jugendlicher ins Finale ein. Hier produzierte er (wie üblich) den ersten Fehlstart. Beim zweiten Schuss blieb er dann zu lange unten und verpasste mit 7,22 Sekunden eine bessere Platzierung als Rang 7.

Eine Klasse-Leistung zeigte Markus Kuntner über 400 Meter. Mit 52,06 Sekunden unterbot er seinen bisherigen Hausrekord um sieben Hundertstel und wurde im Gesamtergebnis aller Zeitläufe Neunter. Grund zum Jubeln gab es für die LG-Fans auch an der Stabhochsprung-Anlage, wo Trainer Valeri Wolf seine Schützlinge zu neuen Höhenflügen animierte. Tobias Kerker egalisierte im zweiten Anlauf mit 4,10 m seine Bestleistung, kam danach problemlos über 4,20 m und im dritten Versuch sogar über 4,30 m, womit ihm die Bronzemedaille nicht mehr zu nehmen war. Hinter ihm ordnete sich B-Jugend-Landesmeister Kevin Aichholz auf Rang 4 ein. Der Lorcher verbesserte sich um zehn Zentimeter auf starke 4,20 m.

Der Weitsprung schließlich reihte sich ebenfalls ein in die Liste der positiven Ergebnisse. Julian Barth war mit Rang 6 bester B-Jugendlicher. Mit den 6,53 m im ersten Durchgang hatte er schon den Einzug in den Endkampf geschafft. Hier gelang ihm dann ein glänzender Sprung auf 6,75 m hinaus. Damit übertraf der Böbinger seinen eigenen Hallenrekord um vier Zentimeter. Mit den Leistungen von Sindelfingen darf sich die LG Staufen auf die süddeutschen Titelkämpfe am kommenden Wochenende in Hanau freuen.

Durch ein Wechselbad der Gefühle gingen die Anhänger der LG Staufen bei den baden-württembergischen B-Jugend-Hallenmeisterschaften im Sindelfinger Glaspalast. Fünf Goldmedaillen hätten es werden können. Letztendlich standen aber nur Stabhochspringer Kevin Aichholz, Hochspringerin Lena Bryxi und Dreispringerin Julia Köpf auf dem Treppchen ganz oben. Hinzu kam Silber durch Weitspringer Julian Barth.

Das erste Drama spielte sich im 60-m-Rennen ab. Martin Schönbach und Sven Zellner (bisher 7,24) gewannen ihre Vorläufe überlegen jeweils in 7,21 Sekunden. Julian Barth verbesserte sich von 7,62 auf 7,52 Sekunden, verzichtete anschließend jedoch ebenso wie Zellner auf den Zwischenlauf, um sich auf die anderen Wettbewerbe zu konzentrieren. Martin Schönbach steigerte in dieser Runde seine persönliche Bestzeit von 7,18 auf großartige 7,07 Sekunden und unterbot damit sogar die Norm für die deutschen Hallenmeisterschaften der zwei Jahre älteren A-Jugend um acht Hundertstel! Mit der absolut schnellsten Zwischenlaufzeit war der Hallenregionalmeister plötzlich zum Favoriten im Finale geworden. Das zerrte offensichtlich an seinem Nervenkostüm. Als Verursacher des zweiten Fehlstarts musste ihn das Kampfgericht disqualifizieren. „Sonst fabriziert er in der Regel immer den ersten Fehlstart, der ja noch folgenlos ist…“, merkte Trainer Lutz Dombrowski süßsauer an.

Den nächsten Aufreger gab es über 60 m Hürden. In einem Superrennen lieferte Sven Zellner mit exzellenten 8,00 Sekunden (seither 8,11) die schnellste Zeit aller Teilnehmer ab und hatte sich somit direkt für das Finale qualifiziert. Da es für die B-Jugend keine deutsche Hallenmeisterschaft gibt, kann man die Qualität dieser Zeit nur daran messen, dass die A-Jugend-DM-Norm auf 8,50 Sekunden festgelegt wurde. Eingeklemmt zwischen den ursprünglichen Favoriten, flatterten auch dem Igginger die Nerven. Schlecht aus dem Startblock gekommen, touchierte er jede Hürde, stürzte an der fünften und fiel so unglücklich auf die Hand, dass er ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. Dort wurde festgestellt, dass die Speiche gebrochen und das Gelenk angebrochen war. Gute Besserung!

Nach diesen Tiefschlägen wirkte der 800-m-Lauf von Andreas Dammenmiller geradezu aufbauend. Ohne spezielle Vorbereitung erwartete man für den Bargauer eine Zeit um 2:15 Minuten. Dass er dann taktisch äußerst geschickt die vier Runden absolvierte und in 2:09,19 Minuten als Achter das Ziel erreichte, war schon eine Riesenüberraschung. Ebenso unerwartet kam das Abschneiden der 4 x 200-m-Staffel. Unter den neunzehn Konkurrenten belegten Dominik Plischke, Julian Barth, Martin Schönbach und Andreas Dammenmiller in 1:36,34 den vierten Platz noch vor dem VfL Sindelfingen, dem SSV Ulm und dem LAZ Salamander Kornwestheim-Ludwigsburg.

Ein weiterer Höhepunkt war der Stabhochsprung. Nach zwei Oberschenkelverletzungen war Kevin Aichholz zwar noch nicht ganz beschwerdefrei, zeigte aber eine ausgezeichnete Vorstellung. Mit 4,10 m steigerte er sich um zehn Zentimeter und holte sich überraschend den Titel. Bemerkenswert, dass der Lorcher als Nicht-Kader-Mitglied alle Kadermitglieder hinter sich ließ!

Hinter dem Metzinger Moritz Riekert (6.89 m) eroberte Julian Barth im Weitsprung die Silbermedaille. Schon im ersten Durchgang kam der Hallenregionalmeister mit 6,59 m bis auf drei Zentimeter an seinen Hausrekord heran, den er im zweiten Versuch dann auf starke 6,71 m verbesserte. Völlig von der Rolle war Kugelstoßer Michael Gütlin, dem sein einziger gültiger Stoß von 11,33 m lediglich zu Rang 14 reichte.

Lena Bryxi

Bei der weiblichen Jugend B lief Nathalie Krawtschuk die 200 Meter im Vorlauf in 28,70 Sekunden. Erstmals lief Verena Beyer die 60 m Hürden und wurde in 9,84 Sekunden gestoppt. Hochspringerin Lena Bryxi strafte alle Vorhersagen Lügen, die sie ins Mittelfeld verweisen wollten. In einer makellosen Vorstellung schraubte sie sich über 1,64 m und 1,67 m zuletzt im zweiten Versuch sogar über 1,70 m. Mit dieser persönlichen Bestleistung hielt sie sämtliche 21 Gegnerinnen auf Distanz. Dieser Erfolg ist umso bemerkenswerter, als die Bettringerin tags zuvor in der Gmünder Sporthalle bei den Schülerwettkämpfen noch kräftig Küchendienst geschoben hatte! Verena Beyer blieb mit 1,50 m Rang 16.

Im Weitsprung verfehlte Julia Köpf mit 5,16 m ihre Bestweite nur um einen Zentimeter und wurde Sechste. Maike Wolf belegte mit 5,07 m Platz 8. Beide traten auch im Dreisprung an, wobei Julia Köpf, die vorjährige süddeutsche Schülermeisterin und Nummer 2 bei der Wahl zur Gmünder Sportlerin des Jahres, ihrer Favoritenrolle vollauf gerecht wurde. Obwohl sie einen Fuß vor dem Balken absprang, gelangen ihr zweimal Sätze von 11,27 m (bisher 10,88 m), mit denen sie sich die Konkurrenz vom Leibe hielt. Maike Wolf steigerte sich von 10,36 m auf 10,70 m und wurde Siebte.

Mit Siegen von 800-m-Läuferin Svenja Sickinger und Hürdensprinter Dominik Plischke kehrten die Teilnehmer der LG Staufen vom Hallenmeeting im Sindelfinger Glaspalast zurück.

In der Männerklasse beherrschte Matthias Barth seinen 60-m-Vorlauf in hervorragenden 7,17 Sekunden. Nach dem Fehlstart eines anderen Läufers kam der Bettringer im B-Finale nicht so gut von den Blöcken und musste mit 7,23 Sekunden und Rang 7 zufrieden sein. In ihren jeweiligen Vorläufen erzielten Nils Wacker 7,52, Patrick Kerker 7,61 und Jörg Eisele (bisher 7,73) 7,72 Sekunden. Überhaupt nicht zurecht kam Peter Schuhmacher in seinem ersten Hallenrennen über 800 Meter. Über seine 2:07,67 Minuten war er sicher selbst am meisten enttäuscht.

Der Jugendklasse entwachsen, mussten Jörg Eisele (9,07) und Patrick Kerker (9,36) erstmals über die hohen Hürden gehen. Über die Zeiten konnte man nicht klagen. Ohne den über muskuläre Probleme klagenden Stefan Köpf mussten die Weitspringer auskommen. Vizeregionalmeister Nils Wacker überzeugte als Dritter mit 6,84 m. Matthias Barth (Sechster mit 6,59 m) gelang nur ein gültiger Sprung. Jörg Eisele (Siebter) steigerte sich um sechs Zentimeter auf 6,54 m, verletzte sich dabei jedoch leider. Auf Rang 11 landete Patrick Kerker mit 6,13 m. Kugelstoßer Benedikt Englert wurde Vierter. Mit 14,59 m kam er sechs Zentimeter weiter als bei seinem Sieg in Ulm.

Sprinter der LG Staufen

Bei der A-Jugend zahlt sich das konsequente Wintertraining von Markus Kuntner allmählich aus. Im 60-m-Vorlauf verbesserte er sich von 7,61 auf 7,55 Sekunden. Noch mehr gefiel er über 400 m, wo er furios durch die Kurven stürmte, sich von 54,66 gleich auf erstaunliche 52,13 Sekunden steigerte und Sechster unter neunzehn Teilnehmern wurde. Nach längerer Leidenszeit befindet sich auch Zehnkämpfer Tobias Kerker im Aufwind. Im Stabhochsprung bewältigte er alle Höhen von 3,70 m bis 4,00 m im ersten Versuch. Im zweiten Anlauf überquerte der Mutlanger sogar 4,10 m und übertraf somit seinen Hausrekord um zehn Zentimeter. Das bedeutete Platz 3.

Einziger LG-Teilnehmer der männlichen Jugend B war Dominik Plischke. Schon im 60-m-Vorlauf blieb er mit 7,90 Sekunden fünfzehn Hundertstel unter seiner Bestzeit. Im Finale reichten 7,95 Sekunden zu Rang 6. Den 60-m-Hürden-Sieg holte er sich in 9,41 (bisher 9,47) Sekunden. Im Hochsprung (Zweiter) stellte der lange Bargauer mit 1,68 m seine Bestleistung ein. Die 1,72 m riss er nur ganz knapp.

Bei der weiblichen Jugend A war Alexandra Kitzenmaier nach einem Skiurlaub natürlich noch nicht in Bestform. Nach 8,16 Sekunden im 60-m-Vorlauf langte es im Endlauf nur zu 8,21 Sekunden und Platz 8. Franziska Schurr verbesserte sich immerhin um sechs Hundertstel auf 8,41 Sekunden. Isabell Blumenstock lief 8,74 Sekunden. Auch bei Lea Saur (8,45) fehlen Trainingsgrundlagen, was sich insbesondere über 400 Meter zeigte, wo die 63,64 Sekunden keine Jubelstürme hervorriefen.

Die 800 Meter dominierte Svenja Sickinger. Die baden-württembergische Vizemeisterin wurde von der Konkurrenz nicht gefordert. Bei ihren 2:21,75 Minuten hatte sie über drei Sekunden Vorsprung. Den Mittelstrecklern muss ohnehin zugute gehalten werden, dass sie witterungsbedingt in letzter Zeit kaum Tempoläufe durchführen konnten. In ihrem ersten Lauf über die höheren A-Jugend-Hürden kam Alexandra Kitzenmaier in 9,42 Sekunden auf Platz 7. Mit technischen Problemen hat Franziska Schurr (Elfte in 10,29 Sekunden) noch zu kämpfen. Im Weitsprung sind 5,42 m (Rang 4) für die vorjährige baden-württembergische B-Jugendmeisterin Alexandra Kitzenmaier für den Anfang ganz ordentlich, vor allem im Hinblick auf ihre Fußprobleme im Herbst.

Dreimal hintereinander wurde er baden-württembergischer Vizehallenmeister im Weitsprung. Jetzt glückte Stefan Köpf endlich der Sprung aufs oberste Treppchen. Bei den Landesmeisterschaften in Sindelfingen triumphierte er mit 7,63 m. Die 4 x 400-m-Staffel der LG Staufen holte sensationell Silber.

Stefan Köpf

Lange musste Stefan Köpf auf diesen Erfolg warten. Schon in seinem ersten Versuch übertraf er mit 7,44 m die Norm (7,35 m) für die deutschen Hallenmeisterschaften in Leipzig. Es folgten Steigerungen auf 7,53 m und 7,61 m. Lediglich der vierte Versuch von 7,37 m hätte nicht zum Sieg ausgereicht. Mit 7,63 m im fünften und 7,59 m im letzten Durchgang machte der Igginger jedoch alles klar. Der Mannheimer Julian Howard (7,40 m) und der jetzt für Sindelfingen startende Olympia-Zehnkämpfer Arthur Abele (7,28 m) hatten keine Chance. Mit seinen 7,63 m liegt Köpf übrigens in der noch jungen deutschen Bestenliste 2009 an zweiter Stelle hinter Nils Winter (7,66 m).

Völlig überraschend kommt die Silbermedaille der 4 x 400-m-Staffel. Zwar gewann Hausherr VfL Sindelfingen unangefochten mit 3:18,71 Minuten. Aber dahinter gab es einen spannenden Kampf um Platz 2. Die beiden Jugendlichen Sean Robinson und Markus Kuntner sowie der 19-jährige Peter Schuhmacher hatten etwa zwanzig Meter Rückstand, als Tilman Utz den Staffelstab übernahm. Doch der Wahl-Wiener setzte zu einer furiosen Aufholjagd an. Buchstäblich auf dem Zielstrich fing er das Badener Quartett um eine Hundertstelsekunde ab und sicherte den Rot-Weißen in 3:29,06 Minuten die gänzlich unerwartete Vizemeisterschaft.

Weniger überraschend war dagegen, dass Dreispringer Matthias Barth seinen Titel nicht verteidigen konnte. Obwohl er in fünf Versuchen besser war als bei seinem Sieg 2008, reichte es diesmal mit der neuen Saisonbestleistung von 14,59 m nur zu Platz 4. Dabei waren die drei Medaillengewinner durchaus in Reichweite des Bettringers. Zum Aufwärmen war er zuvor im 60-m-Vorlauf gestartet, wo er in 7,24 Sekunden gestoppt worden war.

Einen weiteren vierten Platz gab es für Kugelstoßer Benedikt Englert unmittelbar hinter dem für den VfB Stuttgart startenden Lorcher Tobias Hepperle (16,45 m). Nachdem der Waldstetter schon im ersten Durchgang mit 14,96 m eine neue Jahresbestleistung erzielte hatte, riskierte er alles, produzierte jedoch vier Fehlversuche. Allzu gerne hätte der Hallenregionalmeister noch die 15-m-Grenze übertroffen.

Auf Grund von Adduktorenproblemen musste Tilman Utz kurzfristig von der 400- auf die 800-m-Strecke umgemeldet werden. Hier schlug er sich erstaunlich gut und lief mit 1:55,49 eine Zeit fast wie im Sommer. Damit kam der 29-Jährige in den Endlauf, wo er sich jedoch zu wenig zutraute und mit 1:57,16 Sechster wurde.

Pech hatte Andreas Treß über 60 m Hürden. Im Vorlauf gelang es ihm noch, in ausgezeichneten 8,41 Sekunden seine Bestzeit um drei Hundertstel zu unterbieten, obwohl er am Schluss nur noch austrudelte. Mit der insgesamt fünftschnellsten Zeit hatte er damit das Finale erreicht. Nach gutem Start geriet er dort zu nah an die erste Hürde und stürzte an der zweiten. Damit war der Medaillentraum ausgeträumt. Probleme, seine Geschwindigkeit am Balken umzusetzen, hatte Weitspringer Nils Wacker. So musste der Finalaspirant mit 6,78 m und Rang 11 zufrieden sein.

Dass es diesmal bei den Hallenregionalmeisterschaften der Schüler A und B im Mehrkampf keine Rekordleistungen gab, mag auch der Tatsache geschuldet sein, dass auf Grund der hohen Teilnehmerzahlen teilweise doch lange Wartezeiten entstanden. Auffallend war jedenfalls, dass in der Gmünder Sporthalle kein einziger der letztjährigen Sieger seinen Titel verteidigen konnte.

Die zwölf Titel verteilten sich auf Gastgeber LG Staufen (4), die LG Filstal (3), die LG Rems-Welland (2), die LSG Aalen, den TSV Blaustein und die TS Göppingen (je 1).

M 15: Schnellster Sprinter war der Ulmer Christian Lormes mit 6,45 Sekunden über 50 Meter. Mit 1,80 m kam der württembergische Hochsprungmeister Mario Habedank (SSV Ulm) bis auf vier Zentimeter an den schon neunzehn Jahre alten Gmünder Hallenrekord heran. Am ausgeglichensten war jedoch Dennis Schönbach (LG Rems-Welland). Der Hofherrnweilerner war bester Weitspringer (5,85 m) und Kugelstoßer (13,15 m) und holte sich damit den Vierkampfsieg. Titelverteidiger Alexander Bühler (TS Göppingen) landete auf Platz 4.

M 14: Mit 6,80 Sekunden lag der Ulmer Patrick Riemenschneider im 50-m-Lauf vorne. Titelverteidiger Max Wolf (LG Staufen), diesmal im Gesamtergebnis Zweiter, gewann lediglich den Hochsprung, wo er sich um vier Zentimeter auf 1,68 m verbesserte. Alexander Mayer (TS Göppingen), mit 5,48 m bester Weitspringer, ließ sich den Vierkampfsieg nicht entgehen. Der Filstäler Daniel Wiedmann bot mit 10,44 m den stärksten Kugelstoß.

M 13: Zusammen mit Titelverteidiger Andreas Schäffner (TSV Hüttlingen) lief Jonas Waldenmaier (LG Staufen) mit 7,33 Sekunden die schnellste 50-m-Zeit. Der Bargauer war die Überraschung schlechthin; denn er gewann auch den Hochsprung (1,48 m) und das Kugelstoßen (10,37 m). Damit konnte ihm keiner den Gesamtsieg streitig machen. Auch wenn Schäffner noch im Weitsprung mit 4,73 m siegte, wurde er dennoch von Marcel Schnierer (LG Staufen) noch auf den dritten Platz verdrängt.

M 12: Sehr ausgeglichen war diese Klasse besetzt. An Moritz Kindel (LG Staufen) mit seinen 7,44 Sekunden kam im Sprint keiner heran. Den Hochsprung entschied Jakob Weiss (LG Rems-Welland) mit 1,36 m für sich. Ganz knapp lag Tobias Fritz (DJK Ellwangen-SG Virngrund) im Kugelstoßen mit 7,82 m vorne. Am Ende aber triumphierte der favorisierte Nils Urbaniak (LG Filstal), Erster der württembergischen Vierkampf-Bestenliste, zumal er mit 4,32 m auch den Weitsprung gewann.

W 15: Charlotte Heilig (LG Staufen) und Lea Ströhlen (LG Filstal) liefen über 50 Meter jeweils 7,11 Sekunden. Überragende 13,42 m lieferte die württembergische Kugelstoßmeisterin Katinka Urbaniak (LG Filstal) ab. Titelverteidigerin Annalena Kett (LG Rems-Welland) überquerte im Hochsprung ebenso wie Jennifer Burkhart (LG Filstal) 1,60 m. Während die Essingerin jedoch im Weitsprung versagte, holte sich letztere dort mit feinen 5,35 m auch den Gesamtsieg.

W 14: Für ihre Vereinskameradin sprang Franka Jaros (LG Rems-Welland) in die Bresche. Und zwar mit Siegen über 50 m (7,00 Sek.), im Weitsprung (5,13 m) und im Vierkampf. Lisa Ostertag (LG Staufen) und Stefanie Drach (LG Filstal) kamen im Hochsprung über 1,52 m. Simone Thieringer (LG Brenztal) wuchtete die Kugel auf 9,86 m hinaus.

W 13: Mit Laura Kayser (TSV Blaustein), die im Hochsprung 1,44 m vorlegte, versalzte ein ziemlich unbeschriebenes Blatt der Titelverteidigerin Pia Prosch (LG Staufen) die Suppe. Die Bargauerin überzeugte jedoch im Weitsprung, wo sie mit 4,89 m ihre persönliche Bestleistung einstellte. Stefanie Mayer (TSV Blaustein) war schnellste Sprinterin (7,20 Sek.), Ramona Wild (TSV Boll) mit 8,91 m stärkste Kugelstoßerin.

W 12: Hoch überlegen gewann Lea Taferner (LSG Aalen) Hochsprung (1,44 m) und Mehrkampf. Celine Ströhle (LG Staufen) sprintete mit 7,54 Sekunden am schnellsten und lag auch im Weitsprung mit 4,57 m vorne. Laura Lauxmann (LG Filstal) hielt die Konkurrenz im Kugelstoßen mit 7,25 m in Schach.

Vierkampf-Ergebnisse:

M 15: 1. Dennis Schönbach (LG Rems-Welland) 2291 Punkte, 2. Mario Habedank (SSV Ulm 1846) 2261, 3. Robin Breymaier (LG Staufen) 2114, 4. Alexander Bühler (TS Göppingen) 2085, 5. Christian Müller (LG Staufen) 2071, 6. Christian Lormes (SSV Ulm 1846) 2062, 7. David Baumeister (TS Göppingen) 2051, 8. Jan Steegmaier (LG Filstal) 2050.

M 14: 1. Alexander Mayer (TS Göppingen) 2029, 2. Max Wolf (LG Staufen) 1974, 3. Mario Bleier (LSG Aalen) 1973, 4. Lukas Waldenmaier (LG Staufen) 1881, 5. Patrick Riemenschneider (SSV Ulm 1846) 1788, 6. Daniel Wiedmann (LG Filstal) 1785, 7. Lukas Rieger 1643, 8. Patrick May (beide TSV Hüttlingen) 1622.

Schüler A – Mannschaft: 1. LG Staufen I (Breymaier, Müller, Aichholz, Peltzer, Gäßler) 10 202, 2. TS Göppingen 9923, 3. LG Staufen II 8575, 4. LG Filstal 8124.

M 13: 1. Jonas Waldenmaier 1849, 2. Marcel Schnierer (beide LG Staufen) 1716, 3. Andreas Schäffner (TSV Hüttlingen) 1677, 4. Moreno Göschl Serejo (LG Rems-Welland) 1570, 5. Maximilian Birk (TV Steinheim) 1569, 6. Cedric Burkhart (LG Filstal) 1562, 7. Tim Seidel 1543, 8. Pascal Bulling (beide LG Staufen) 1543.

M 12: Nils Urbaniak (LG Filstal) 1508, 2. Tobias Fritz (DJK Ellwangen-SG Virngrund) 1497, 3. Moritz Kindel 1463, 4. Marc Aichholz (beide LG Staufen) 1457, 5. Jakob Weiss (LG Rems-Welland) 1452, 6. Leon Adler (DJK Ellwangen-SG Virngrund) 1428, 7. Niklas Köhnlechner (LSG Aalen) 1419, 8. Raphael Hug (TV Steinheim) 1412.

Schüler B – Mannschaft: 1. LG Staufen I (Waldenmaier, Schnierer, Seidel, Bulling, Gütlin) 8147, 2. LG Filstal 7404, 3. LG Staufen II 6942.

W 15: 1. Jennifer Burkhart (LG Filstal) 2023, 2. Annalena Kett (LG Rems-Welland) 1961, 3. Carmen Vaas (DJK Ellwangen-SG Virngrund) 1955, 4. Beatrice Petzold (LG Brenztal) 1928, 5. Katinka Urbaniak 1925, 6. Lea Ströhlen (beide LG Filstal) 1874, 7. Charlotte Heilig (LG Staufen) 1871, 8. Mona Pfendert (LG Brenztal) 1868.

W 14: 1. Franka Jaros (LG Rems-Welland) 2012, 2. Lisa Ostertag (LG Staufen) 2008, 3. Stefanie Drach (LG Filstal) 1886, 4. Rebecca Rapp (LG Lauter) 1876, 5. Sina Wieselmann (LG Filstal) 1863, 6. Tina Brenner (LG Staufen) 1849, 7. Lena Fuchs (LG Filstal) 1826, 8. Luisa Hirner (LG Brenztal) 1816.

Schülerinnen A – Mannschaft: 1. LG Filstal (Burkhart, Urbaniak, Drach, Ströhlen, Wieselmann) 9571, 2. LG Staufen 9221, 3. LG Brenztal 9099, 4. LG Rems-Welland 8850.

W 13: 1. Laura Kayser (TSV Blaustein) 1804, 2. Pia Prosch (LG Staufen) 1779, 3. Stefanie Mayer (TSV Blaustein) 1748, 4. Patricia Sonnentag (LG Staufen) 1695, 5. Michaela Greiner (LG Staufeneck-Eislingen) 1667, 6. Katharina Freihart (DJK Ellwangen-SG Virngrund) 1663, 7. Rebecca Bachner (SSV Ulm 1846) 1647, 8. Ramona Wild (TSV Boll) 1638.

W 12: 1. Lea Taferner (LSG Aalen) 1711, 2. Celine Ströhle 1588, 3. Sophia Ulrich (beide LG Staufen) 1547, 4. Celina Herr (LG Voralb) 1534, 5. Leonie Schönsee (TV Steinheim) 1502, 6. Anja Wagenblast (LSG Aalen) 1500, 7. Laura Lauxmann (LG Filstal) 1480, 8. Melissa Lehnert (LG Staufen) 1471.

Schülerinnen B – Mannschaft: 1. LG Staufen I (Prosch, Sonnentag, Widera, Ströhle, Ulrich) 8238, 2. LG Staufen II 7292, 3. LG Filstal 7056, 4. DJK Ellwangen-SG Virngrund 6660, 5. TV Steinheim 6549, 6. LG Rems Welland 6505.

Mit insgesamt fünf Siegen setzten sich die Athleten der LG Staufen bei den ostwürttembergischen Meisterschaften der B-Jugend in der Ulmer Messehalle 4 eindrucksvoll in Szene. Dabei wartete Lena Bryxi sogar mit einem Doppelsieg auf.

Über 60 Meter gewann der baden-württembergische Vizemeister Martin Schönbach seinen Vorlauf mühelos in 7,29 Sekunden. Im Finale musste er sich dann schon etwas mehr anstrengen, um vorne zu bleiben. Mit glänzenden 7,18 Sekunden unterbot er seinen Hausrekord um drei Hundertstelsekunden. Lediglich drei weitere Hundertstel fehlen ihm jetzt noch zur Norm für die deutschen A-Jugend-Hallenmeisterschaften!

Sprinter der LG Staufen

Vizemeister wurde sein Vereinskamerad Sven Zellner in 7,28 Sekunden. Der Igginger hatte zuvor bei seinem Vorlaufsieg in 7,24 Sekunden seine alte Bestzeit von 7,75 geradezu zerbröselt. Julian Barth blieb im Vorlauf mit 7,64 Sekunden um elf Hundertstel unter seiner bisherigen Bestleistung. Im Finale steigerte er sich erneut um zwei Hundertstel und wurde in 7,62 Vierter. Andreas Dammenmiller verbesserte sich im Vorlauf von 8,00 auf 7,90 Sekunden.

Ziemlich verrückt lief das Rennen über 60 m Hürden. Nachdem Mitfavorit Sven Zellner wegen Fehlstarts disqualifiziert worden war und die beiden Ulmer Vorlaufsieger auf die Finalteilnahme verzichteten, nutzte Andreas Dammenmiller hier eiskalt die Chance, zumal auch die Konkurrenz aus Göppingen schwächelte. Mit 9,25 Sekunden holte sich der Bargauer sensationell den Regionalmeistertitel vor seinem Landsmann Dominik Plischke in 9,53 (Vorlauf 9,47) Sekunden. Allerdings rehabilitierte sich später Sven Zellner in einem Einlagelauf, den er in grandiosen 8,11 Sekunden gewann. Zum Vergleich: Die DM-Norm über die etwas höheren A-Jugend-Hürden beträgt 8,50 Sekunden!

Den Hochsprung gewann Sebastian Knopf (TSV Oberkochen) mit 1,84 m vor Julian Barth, der mit 1,75 m seine Bestleistung nur um einen Zentimeter verfehlte. Dominik Plischke schöpfte als Vierter mit 1,64 m bei weitem nicht seine Möglichkeiten aus. Den Stabhochsprung sicherte sich Mathias Brugger (SSV Ulm 1846) mit 3,90 m. Kevin Aichholz fühlte sich nicht ganz fit und musste sich mit 3,70 m und der Vizemeisterschaft zufrieden geben.

Schon mit seinem ersten Versuch stellte Titelverteidiger Julian Barth seinen Sieg im Weitsprung sicher. Während ihm im vorigen Jahr noch 6,09 m zum Titelgewinn reichten, musste der Böbinger diesmal schon stolze 6,62 m vorlegen. Dominik Plischke kam mit 5,07 m auf Rang 12. Seinen zweiten Titel holte der Ulmer Brugger im Kugelstoßen mit 15,34 m. Erstmals das 5-kg-Gerät hinauswuchten musste Michael Gütlin. Der Horner durfte im sechsten Durchgang jubeln, als ihm prächtige 13,78 m gelangen, was die Vizemeisterschaft bedeutete. Zur Teilnahme an den baden-württembergischen Meisterschaften hätten ihm schon 11,50 m genügt!

Bei der weiblichen Jugend B gewann Verena Beyer ihren 60-m-Vorlauf und steigerte sich dabei von 8,44 auf 8,22 Sekunden. Im Endlauf, den die Ulmerin Nina Moll in 8,09 Sekunden beherrschte, wurde die Zimmernerin in 8,31 Sekunden Dritte. Julia Köpf, die sich im Vorlauf um ein Hundertstel auf 8,39 Sekunden verbesserte hatte, wurde im Finale mit 8,43 Sekunden Fünfte. Außerdem erzielten in den Vorläufen Lena Bryxi 8,55 und Nathalie Krawtschuk 8,76 Sekunden. Julia Köpf siegte im Vorlauf über 60 m Hürden mühelos in feinen 9,25 Sekunden, verzichtete danach jedoch auf das Finale. Hier dominierte die Ellwangerin Carina Knecht in sehr guten 8,89 Sekunden.

Lena Bryxi

Einen dreifachen Staufen-Triumph gab es im Hochsprung. Die vorjährige württembergische Schülemeisterin Lena Bryxi ließ sich mit 1,63 m den Sieg nicht entgehen. Hinter ihr steigerten Julia Köpf und Verena Beyer ihre jeweilige Bestleistung von 1,56 m auf 1,60 m bzw. 1,57 m. Als Fünfte übertraf Maike Wolf mit 1,54 m ihren Hausrekord um zwei Zentimeter.

Den zweiten Erfolg gab es für Lena Bryxi im Weitsprung. Die Bettringerin kam mit 5,39 m und ausgezeichneten 5,46 m zweimal über ihre alte Bestleistung von 5,32 m. Ihre Landsfrau Maike Wolf (Vierte) jubelte, als sie sich im letzten Versuch um dreißig Zentimeter auf 5,20 m verbesserte und genau die Norm für die Landesmeisterschaften erfüllte. Als Fünfte stellte Verena Beyer mit 5,16 m ihre Bestweite ein. Julia Köpf (Sechste) übertraf die ihrige mit derselben Weite um zwei Zentimeter. Katinka Urbaniak (LG Filstal), die noch der Schülerklasse angehört, imponierte bei ihrem Kugelstoßsieg mit 12,14 m.

Die Schüler trugen ihre Hallenregionalmeisterschaft im Stabhochsprung ebenfalls in Ulm aus. Dabei siegte der Lorcher Robin Aichholz in der Klasse M 15 mit 2,90 m (bisher 2,60 m) und erwarb damit ebenso die Startberechtigung bei den württembergischen Hallenmeisterschaften wie Iris Kerker, die in der Klasse W 14 mit 2,20 m ihre Bestleistung egalisierte und Dritte wurde.