Mit vier Medaillen kehrte die LG Staufen von den Süddeutschen Meisterschaften der Junioren U23 und der Jugend U16 in Koblenz zurück. Dabei überzeugte der rot-weiße Nachwuchs in allen Disziplinen. Hürdenläufer Tobias Schroth sicherte sich in einem packenden Finale die Silbermedaille, auch die 4x100m-Staffeln belohnten sich mit Edelmetall. Während die Männer auf Rang drei landeten, wurde das Frauenquartett Vizemeister. Zudem holte Clara Boxriker über 800m die Bronzemedaille.

Auf der Bahn war die LG Staufen mit vielen Starts vertreten. Samuel Hofmann, der eigentlich noch der Jugend U20 angehört, und Tobias Schroth verpassten über 100m leider den Einzug in den Zwischenlauf. Auf der doppelten Distanz landete Schroth zudem auf Rang 18. Stark präsentierte sich Luis Debler über die 800m-Strecke, der U20-Athlet mischte im Feld der Junioren vorne mit und bestätigte erneut die Norm für die Deutschen Jugendmeisterschaften, die in wenigen Wochen ebenfalls in Koblenz stattfinden werden. Bei den Süddeutschen platzierte er sich gegen die schnelle Konkurrenz auf Rang neun.

Über die 110m Hürden zeigte sich Tobias Schroth ebenfalls in guter Form. Im Vorlauf zeigte er die drittschnellste Zeit und sicherte sich so den Einzug ins Finale. Dort lieferte er sich ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen mit der Konkurrenz, am Ende reichte es zwar nicht für den Titel, aber mit einer Hundertstelsekunde Vorsprung holte sich Schroth die Vizemeisterschaft.

Mit viel Selbstvertrauen ging es dann gemeinsam mit Lukas Wagner sowie Leon und Samuel Hofmann mit der 4x100m-Staffel auf die Stadionrunde. Mit guten Wechseln und schnellen Einzelleistungen sicherte sich das Quartett beim Zieleinlauf die Bronzemedaille und damit das nächste Edelmetall für die LG Staufen.

Am zweiten Tag ging es weiter mit den technischen Disziplinen, im Weitsprung stellten sich die beiden Brüdern Leon und Samuel Hofmann der Konkurrenz. Bereits im ersten Versuch sicherte sich Leon den Einzug ins Finale, musste aber nach dem zweiten Durchgang den Wettkampf leider verletzungsbedingt beenden. Am Ende wurde er Siebter vor Samuel, der auf Rang neun den Einzug in den Endkampf leider um wenige Zentimeter verpasste.

Leon Schubert stellte sich in Koblenz gleich zweimal in den Ring. Während er im Diskuswurf knapp an der 40-Meter-Marke kratze und im Vorkampf ausschied, sicherte er sich im Kugelstoßen den Einzug in den Endkampf. Leider bleib er in beiden Disziplinen etwas unter seinen Möglichkeiten.

Auch bei den Juniorinnen ging es schnell zu auf der Bahn. Noeli Klassen, Yara Leitmeyer und Nelly Sohn, alle noch in der Jugend U20 startberechtigt, starteten über die 100m-Strecke. Letztere qualifizierte sich dabei fürs A-Finale und landete in 12,15 Sekunden auf dem fünften Rang. Über die doppelte Distanz war Klassen die einzige Starterin, sie wurde Zwölfte.

Eine weitere Medaille verpasste Nelly Sohn im Weitsprung. Nachdem sie sich vor einigen Wochen bei einem Wettkampf an den Bändern verletzte, zeigte sie jedoch ihren Kampfgeist und kommt langsam wieder in die Form, die ihrem Leistungsniveau entspricht. Mit 5,74 Metern wurde sie Vierte. Auch Helena Mihm schrammte knapp am Podest vorbei. Im Diskuswurf stellte sie eine neue persönliche Bestleistung auf und schleuderte das Gerät auf starke 37,87 Meter. Damit wurde die Gmünderin Fünfte in der starken Konkurrenz.

Den Abschluss machte die 4x100m-Staffel. Wie die männlichen Kollegen der LG zeigten auch die Nachwuchssprinterinnen der Rot-Weißen einen guten Auftritt. Yara Leitmeyer, Nelly Sohn, Noeli Klassen und Naomi Baumann sicherten sich in 47,75 Sekunden die Vizemeisterschaft bei den Süddeutschen Meisterschaften.

Ergänzt wurden die Leistungen durch die mitgereisten Jugendathleten, Ruben Hyneck landete in der M15 beispielsweise auf dem zehnten Rang im Speerwurf. Aber auch Clara Meyer-Berge zeigte eine gute Leistung über 800m, in der W14 landete sie in 2:25,17 Minuten auf Rang sieben. Noch schneller über diese Distanz war Clara Boxriker in der W15: In 2:20,75 Minuten sicherte sie sich hier die Bronzemedaille und rundete so das starke Ergebnis der LG Staufen ab.

Gruppenbild der Staffelläufer mit Trainer Lutz Dombrowski

Die erfolgreichen 4x100m-Staffeln mit Trainer Lutz Dombrowski

Hintere Reihe v.l.n.r.: Lukas Wagner, Tobias Schroth, Nelly Sohn, Ben Frei, Samuel Hofmann, Trainer Lutz Dombrowski
Vordere Reihe v.l.n.r.: Naomi Baumann, Yara Leitmeyer, Noeli Klassen, Leon Hofmann.

Ergebnisse:
Junioren U23:
100m: S. Hofmann 11,36sek – Schroth 11,42sek
200m: 18. Schroth 22,90sek
800m: 9. Debler 1:56,42min
110m Hürden: 2. Schroth 16,00sek
Weitsprung: 7. L. Hofmann 6,77m – 9. S. Hofmann 6,61m
Kugelstoßen: 7. Schubert 12,67m
Diskuswurf: 12. Schubert 39,22m
4x100m. 3. LG Staufen (Schroth, Wagner, S. Hofmann, L. Hofmann) 42,35sek

Juniorinnen U23:
100m: 5. Sohn 12,15sek – Klassen 12,79sek – Leitmeyer 12,85sek
200m: 12. Klassen 25,61sek
Weitsprung: 4. Sohn 5,74m
Diskuswurf: 5. Mihm 37,87m
4x100m: 2. LG Staufen (Leitmeyer, Sohn, Klassen, Baumann) 47,75sek

M15:
Speerwurf: 10. Hyneck 40,30m

W14:
800m: 7. Meyer-Berge 2:25,17min

W15:
800m: 3. Boxriker 2:20,75min

Mit einem kleinen, aber leistungsstarken Team stellte sich die LG Staufen bei den Süddeutschen Meisterschaften in Walldorf der Konkurrenz. Dabei verpassten die Rot-Weißen zwar die Medaillenränge, dafür sicherte sich Leona Grimm über 100m Hürden, Michael Kucher über 400m und Patrick Hess im Speerwurf die B-Norm für die Deutschen Meisterschaften in Braunschweig.

Nachdem Michael Kucher sich vor einigen Wochen eine Muskelverletzung im Oberschenkel zuzog, blieben viele Trainingseinheiten auf der Strecke. Dennoch wollte er in Walldorf die letzte Chance nutzen, sich für die Deutschen Meisterschaften zu qualifizieren. Mit 47,99 Sekunden und seiner schnellsten Zeit seit fünf Jahren gelang ihm das eindrucksvoll. Am Ende landete er auf dem fünften Rang und blieb mit dieser Zeit auch deutlich unter der B-Norm für die DM in Braunschweig. Nun gilt es die Deutsche Bestenliste abzuwarten, ob ein Start auch wirklich realisiert werden kann.

Mehrkämpferin Leona Grimm vertrat die Farben der LG Staufen in gleich drei Disziplinen. Den Auftakt machte sie im Weitsprung, trotz schwieriger Windverhältnisse schaffte sie es gegen die Spezialistinnen in den Endkampf. Dort gelang ihr mit 6,02 Metern ein weiter Satz, der sie auf die Medaillenränge katapultierte. Direkt im nächsten Durchgang konnte sie sogar nochmal nachlegen, unter großem Jubel wurden auf der Anzeigetafel 6,07 Meter angezeigt, was gleichzeitig eine neue persönliche Bestleistung für Grimm bedeutete. Leider wurde sie am Ende trotz gleicher Weite mit der Drittplatzierten noch auf Rang vier verdrängt.

Hürdenläuferinnen

Leona Grimm knackt erstmals die 14-Sekunden-Marke

Mit einem guten Gefühl startete sie am nächsten Tag auch über die 100m Hürden. Wieder galt es, sich gegen die Spezialistinnen dieser Disziplin durchzusetzen, auch hier war Grimm stark unterwegs. Nachdem sie bereits im Vorlauf ihre Bestzeit auf 14,20 Sekunden verbesserte, legte sie im B-Finale noch eins drauf, erstmals in ihrer Karriere knackte sie die 14-Sekunden-Marke und sicherte sich in 13,92 Sekunden den Sieg in ihrem Lauf. Gleichzeitig erfüllte sie damit die B-Norm für die Deutschen Meisterschaften und muss damit wie Kucher die Rangliste abwarten.

Über 200m ging es für Mehrkämpferin Grimm ebenfalls an den Start, zwar verpasste sie hier eine weitere Bestleistung, bei einem Gegenwind von mehr als zwei Metern pro Sekunden sind die 24,96 Sekunden jedoch mehr als eindrucksvoll.

Mit Johanna Hopfenziz und Naomi Baumann waren auch zwei Athletinnen in der Jugend U18 unterwegs. Hopfenziz stellte im Stabhochsprung ihre persönliche Bestleistung von 3,00 Metern ein, was am Ende Platz 18 bedeutete. Einen Rang weiter vorne platzierte sich Baumann über 200m, in 26,28 Sekunden scheiterte sie allerdings an ihrem Ziel, sich für die Deutschen Meisterschaften der Jugend zu qualifizieren.

Patrick Hess war der älteste Teilnehmer der Rot-Weißen bei den Süddeutschen Meisterschaften. Nachdem er sich in dieser Saison immer weiter steigerte, kam er in Walldorf gut in den Wettkampf und lag nach vier Versuchen sogar auf einem Medaillenrang. 69,13 Meter im dritten Durchgang bedeuteten sogar die B-Norm für die Deutschen Meisterschaften. Leider wurde auch er im Wettkampf noch von der Konkurrenz abgefangen und wurde am Ende Vierter. Ebenso wie Kucher und Grimm muss er die Teilnahme bei der DM noch abwarten, bis die offiziellen Listen veröffentlicht werden.

Den Abschluss der Meisterschaften gestalteten wie immer die Staffeln. Die Männerstaffel war ausschließlich mit Jugend- und Juniorenathleten bestückt. Hürdenläufer Tobias Schroth machte den Start und übergab auf Lukas Wagner. Samuel Hofmann und Ben Frei brachten den Stab ins Ziel, am Ende wurde das Quartett Siebter. Bei den Frauen war es ähnlich, bis auf Grimm bestand die Staffel aus Jugendathletinnen. Yara Leitmeyer startete und übergab auf Grimm, die in der Kurve auf Noeli Klassen wechselte. Den Zielsprint übernahm Nelly Sohn, bei der starken Konkurrenz wurde es am Ende leider nur Rang 13. Dabei hatten beide Staffeln mit kleinen Wechselfehlern zu kämpfen, was aber auf diesem Niveau durchaus vorkommen kann. mik

Ergebnisse:
Weibliche Jugend U18:
200m: 17. Baumann 26,28 Sekunden
Stabhochsprung: 18. Hopfenziz 3,00 Meter

Männer:
400m: 5. Kucher 47,99 Sekunden
Speerwurf: 4. Hess 69,13 Meter
4x100m: 7. LG Staufen (Schroth, Wagner, Hofmann, Frei) 42,79 Sekunden

Frauen:
200m: 17. Grimm 24,96 Sekunden
100m Hürden: 8. Grimm 13,92 Sekunden
Weitsprung: 4. Grimm 6,07 Meter
4x100m: 13. LG Staufen (Leitmeyer, Grimm, Klassen, Sohn) 47,76 Sekunden

Mit einer starken Truppe reiste die LG Staufen nach Langensteinbach zu den Baden-Württembergische Meisterschaften der Jugend U20 und U18. Im dortigen Sportpark sammelte der rot-weiße Nachwuchs einige Medaillen und bewies sich dabei gegen die Konkurrenz aus dem Ländle.

Leon Hofmann beim Weitsprung

Leon Hofmann sprang mit 7,02m zum Baden-Württ. Titel

Samuel Hofmann und Ben Frei starteten auf der 100m-Distanz. Beide qualifizierten sich dabei für die Finalläufe. Hofmann stellte dabei mit 11,23 Sekunden eine neue persönliche Bestzeit auf. Im Endlauf war er in 11,14 Sekunden sogar noch schneller, allerdings mit etwas zu viel Rückenwind. Am Ende wurde er Fünfter. Frei platzierte sich auf Rang 15 und verpasste eine neue Bestleistung nur um wenige Hundertstelsekunden.

Über 800m stellten sich ebenfalls zwei Läufer der LG Staufen der Konkurrenz. Luis Debler landete in seinem Lauf auf dem dritten Rang und auch in der Gesamtwertung sicherte er sich die Bronzemedaille. In 1:56,60 Minuten unterbot er dabei erneut die Norm für die Deutschen Jugendmeisterschaften. Tim Niku wurde knapp Vierter in seinem Lauf, nach einer kurzen Verletzungspause stellte er über diese Distanz eine neue Saisonbestleistung auf, auch wenn er mit seiner Zeit noch nicht ganz zufrieden war.

Der Weitsprung dieser Altersklasse wurde von Leon Hofmann dominiert. Trotz teilweise starkem Gegenwind zeigte er konstant weite Sprünge. Mit 7,02 Metern stellte er nicht nur eine persönliche Bestleistung auf, gleichzeitig erfüllte er damit auch die Norm für die Deutschen Jugendmeisterschaften. Mit seinem ersten Sprung über die 7-Meter-Marke sicherte er sich auch souverän den Sieg. Sein Bruder Samuel landete hier auf dem fünften Rang, auch er hatte mit dem starken Wind zu kämpfen und blieb daher unter seinen Möglichkeiten.

Den Abschluss machte die 4x100m-Staffel der LG Staufen, dabei holten sich die vier Sprinter am Ende einen guten dritten Platz und die Bronzemedaille.

Ein kleineres Feld stellte die LG Staufen in der weiblichen Jugend U20: Noeli Klassen schrammte im Vorlauf knapp an einer neuen Bestleistung vorbei, qualifizierte sich aber für die Endläufe. Dort stellte sie ihre in diesem Jahr aufgestellte Bestzeit in 12,61 Sekunden ein und wurde am Ende Elfte. Auch über die doppelte Distanz war sie schnell unterwegs, mit einer neuen Saisonbestleistung wurde sie Neunte. Das Quartett der 4x100m-Staffel der Rot-Weißen war ebenfalls mit einer guten Zeit unterwegs, 47,44 Sekunden bedeuteten nicht nur die Vizemeisterschaft, damit sicherten sich die Mädels zudem die Norm für die Jugend-DM in Koblenz.

Naomi Baumann war in der weiblichen Jugend U18 schnell auf der 100m-Distanz unterwegs. Nachdem sie sich für den Zwischenlauf qualifizierte, rannte sie dort 12,62 Sekunden, so schnell wie noch nie – leider mit zu viel Rückenwind. Auch auf der doppelten Distanz zeigte sie eine gute Leistung und blieb hier auf Rang neun nur eine Hundertstelsekunde über ihrer bisherigen Bestzeit. Ebenfalls unter den besten Zehn platzierte sich Clara Boxriker über 800m, obwohl sie noch der U16 angehört. Dabei verpasste sie ebenfalls nur knapp ihre persönliche Bestzeit, in 2:19,56 Minuten wurde Sie Achte. Dafür qualifizierte sie sich mit dieser Zeit für die Deutschen Jugendmeisterschaften ihrer Altersklasse in Koblenz.

Im Stabhochsprung stellte Johanna Hopfenziz ihre persönliche Bestleistung von 3,00 Metern ein, war damit höhengleich mit dem Bronzerang. Leider wurde sie jedoch aufgrund der Fehlversuche bei den vorherigen Höhen auf den vierten Platz verdrängt. Den Abschluss machte Lara Mayer, die im Weitsprung 5,05 Meter erzielte. Dabei verpasste sie den Endkampf nur um wenige Zentimeter und wurde am Ende Neunte.

Ergebnisse:
Männliche Jugend U20:
100m: 5. S. Hofmann 11,14sek – 15. Frei 11,77sek
800m: 3. Debler 1:56,60min – 13. Niku 2:04,68min
Weitsprung: 1. L. Hofmann 7,02m – 5. S. Hofmann 6,24m
4x100m: 3. LG Staufen 43,97sek

Weibliche Jugend U20:
100m: 11. Klassen 12,61sek
200m: 9. Klassen 25,64sek
4x100m: 2. LG Staufen 47,44sek

Weibliche Jugend U18:
100m: Baumann 11,62sek
200m: 9. Baumann 26,08sek
800m: 8. C. Boxriker 2:19,56min
Stabhochsprung: 4. Hopfenziz 3,00m
Weitsprung: 9. Mayer 5,05m

Der Heidenheimer Sparkassen-Sportpark war die Austragungsstätte für die Baden-Württembergischen Masters-Meisterschaften. Mit dabei waren gleich drei Athleten der LG Staufen, die sich in den unterschiedlichsten Altersklassen der Seniorenkonkurrenz stellten.

Die Seniorensportler aus ganz Baden-Württemberg faden an zwei Tagen perfekte Bedingungen vor. Mit Unterstützung aus den verschiedenen LG-Staufen-Teilvereinen lief die Organisation des Heidenheimer Leichtathletikchefs Joe Müller wie am Schnürchen. Am Ende gab es viel Lob von Athleten- und Verbandsseite.

Jüngster aktiver Teilnehmer der LG Staufen war Patrick Hess in der M35. Der Altmeister im Speerwurf zeigte sich formverbessert und lieferte eine konstante Leistung ab. Am Ende sicherte er sich den Titel souverän mit guten 67,99 Metern.

In der M40 stellte sich Tobias Bühner in gleich vier Disziplinen der Konkurrenz. Dabei holte er im Kugelstoßen, Diskuswurf und auch im Hammerwurf souverän den Titel. Lediglich im Speerwurf wurde er auf den zweiten Rang verwiesen. Auch in der M45 hatte die LG Staufen einen Starter, Andreas Gerstenlauer holte sich hier im Kugelstoßen die Bronzemedaille.

Gleichzeitig mit den Masters fand in Weinstadt auch das Running-and-Music-Meeting statt. Dort startete Clara Schramm auf der 400m-Distanz. In 63,68 Sekunden stelle sie dabei eine neue persönliche Bestzeit auf und erzielte dabei den zweiten Rang.

Ergebnisse BW-Masters:
M35:
Speerwurf: 1. Hess 67,99 Meter

M40:
Kugelstoßen: 1. Bühner 11,93m
Diskuswurf: 1. Bühner 34,99m
Speerwurf: 2. Bühner 32,40m
Hammerwurf: 1. Bühner 36,43m

M45:
Kugelstoßen: 3. Gerstenlauer 9,83m

Ergebnisse Running and Music Weinstadt:
Weibliche Jugend U20:
400m: 2. Schramm 63,68sek

In den Herbstferien findet für Kinder von 9-12 Jahren wieder unser Leichtathletikcamp statt. An zwei Tagen wollen wir gemeinsam verschiedene Leichtathletikdisziplinen austesten: Weit- und Hochsprung, Werfen und Stoßen, Staffelspiele und das Überlaufen von Hindernissen – alles ist mit dabei.

Unter Anleitung von erfahrenen Trainern der LG Staufen.

Zeiten: Freitag, 11.10. von 15:00 – 18:00 Uhr / Samstag, 12.10. von 10:30 – 13:00 Uhr – Bitte mindestens 10 Minuten vorher vor Ort sein.
Kosten: keine
Altersgruppe: Kinder von 9 – 12 Jahren

Ort: Große Sporthalle Untergeschoss, Katharinenstraße 33, 73525 Schw. Gmünd

Anmeldung per E-Mail an: info@lgstaufen.de mit Angabe des Namens, Alter/Geburtsjahr und Kontaktmöglichkeit (Mobilnummer) für den Notfall.

Weitere Infos: Bitte denken Sie an die richtige Sportkleidung und auch an etwas zu trinken.

Damit der Ablauf auch dieses Jahr reibungslos vonstatten geht, ist es wichtig, dass Sie uns bitte im Vorfeld einen Notfallkontakt (sowie Allergien etc.) zusenden. Ebenfalls den Jahrgang Ihres Kindes, um Gruppen besser einteilen zu können.

Da unser Verein medientechnisch ebenfalls aktiv ist, möchten wir aus Datenschutzgründen darauf hinweisen, dass wir von unserer Veranstaltung auch Bilder machen werden. Diese sind später auf Social Media und in der lokalen Zeitung zu finden. Falls Sie damit nicht einverstanden sind, bitten wir Sie hiermit ausdrücklich per Mail zu widersprechen.

 

Bei den 21. Heidelberger Qualifikationstagen waren erneut viele Athleten der LG Staufen am Start. Wieder sicherten sich die Rot-Weißen einige Bestleistungen und Normen für die kommenden Meisterschaften. Luis Debler stach dabei besonders hervor, er sicherte sich über die 800m-Distanz die Norm für die Deutschen Jugend Meisterschaften der U20 in Koblenz.

Luis im 800-m-Lauf

Luis knackt mit starkem Finish die DM-Norm über die 800m

Bei den Männern gab es im Weitsprung einen Doppelsieg zu verzeichnen, Philipp Kelterer siegte hier knapp vor seinem Teamkameraden Luca Wowra, der sich auch über 100m und im Hochsprung der Konkurrenz stellte. Mit 1,76 Metern wurde er dort Vierter. Tobias Schroth gewann den Hürdenwettbewerb, über 110m Hürden kam er jedoch nicht richtig und Fahrt und blieb an einigen Hürden hängen. Daher war er trotz des Sieges auch mit seiner Zeit nicht ganz zufrieden. Bei den Wurfdisziplinen traten ebenfalls zwei starke Männer der LG Staufen an. Leon Schubert landete sowohl im Kugelstoßen als auch im Diskuswurf auf dem fünften Rang, im Speerwurf sicherte sich Patrick Hess Rang zwei, auch wenn er etwas mit seinen Weiten haderte.

Mehrkämpferin Leona Grimm siegte gleich in mehreren Disziplinen. Sowohl im Weitsprung, als auch im Kugelstoßen und Speerwurf gewann sie die Konkurrenz, auch wenn ihre Leistungen etwas unter ihrem aktuellen Leistungsniveau lagen. Helena Mihm landete im Kugelstoßen auf dem zweiten Rang, neben dem Speerwurf startete sie auch im Diskuswurf und verpasste hier auf Rang vier knapp das Podest.

Einziger Starter in der männlichen Jugend U18 war Luis Debler. Über die 800m-Strecke absolvierte er in diesem Jahr bereits einige Rennen, immer auf der Jagd nach der Norm für die Deutschen Jugendmeisterschaften. Von Beginn an setzte er sich an die Spitze und legte ein schnelles Tempo an den Tag. Ende der zweiten Runde wurde er kurzzeitig überholt, legte aber nochmal alles in seinen Endspurt und jubelte im Ziel über eine Zeit von 1:56,06 Minuten. Damit unterbot er die Qualifikationsleistung für die DM der Jugend U20 in Koblenz deutlich.

Bei den Frauen dieser Altersklasse verbesserte sich Liv Schulte im Vergleich zur Vorwoche deutlich, über 3.000 Meter blieb sie klar unter elf Minuten und bestätigt damit ihren Aufwärtstrend.

Jakob Wagner trat in der männlichen Jugend U18 an, mit 12,41 Sekunden über 100m startete er direkt mit einer neuen persönliche Bestzeit in den Wettkampf. Leider konnte er den Schwung nicht auf den Hochsprung übertragen, dort blieb er deutlich unter seinen Möglichkeiten.

Über 800m in der weiblichen Jugend U18 war Emma Boxriker unterwegs, sie musste den Rennverlauf allein gestalten und blieb dadurch über ihrer Bestzeit.

Komplettiert wird das Feld der Rot-Weißen durch die weibliche Jugend U16. In der W14 war Clara Meyer-Berge nicht zu bremsen, 2:25,85 Minuten bedeuteten für sie nicht nur eine deutliche Verbesserung der persönlichen Bestleistung, gleichzeitig qualifizierte sie sich auch für die Süddeutschen Meisterschaften dieser Altersklasse.

In der W15 waren die meisten Starts zu verzeichnen, gleichzeitig lieferten die Rot-Weißen hier einige Siege und Bestleistungen ab. Während Mirja Wahl und Sarah Singer sich über 100m noch mit den Plätzen zwei und drei begnügen mussten, holten sie über 80m Hürden einen Doppelsieg für die LG. Singer stellte dabei über beide Distanzen eine neue persönliche Bestzeit auf. Zudem siegte sie im Hochsprung mit 1,52 Metern, was für sie eine weitere Bestleistung bedeutete. Emilia Fink wurde dahinter Vierte, sie gewann jedoch den Speerwurf. Dort landete ihr Wurfgerät bei 27,00 Metern, was nicht nur den Sieg sondern auch eine neue persönliche Bestweite bedeutete. Lisa Wagenblast wurde dahinter Zweite, Clara Boxriker komplettiert das Treppchen auf Rang drei. Wagenblast trat auch im Kugelstoßen und Diskuswurf an, bei beiden Disziplinen fuhr sie den Sieg ein. Den Diskus beförderte sie sogar mit 25,68 Metern auf eine neue Bestweite. Auch im Weitsprung war Rot und Weiß ganz oben auf dem Podest zu sehen, Clara Boxriker wurde mit 4,99 Metern Erste vor ihrer Vereinskameradin Emilia Fink.

Ergebnisse:
Männer:
100m: 7. Wowra 11,95sek
110m Hürden: 1. Schroth 16,09sek
Weitsprung: 1. Kelterer 6,20m – 2. Wowra 6,06m
Hochsprung: 4. Wowra 1,76m
Kugelstoßen: 5. Schubert 12,70m
Diskuswurf: 5. Schubert 36,12m
Speerwurf: 2. Hess 65,55m

Frauen:
Weitsprung: 1. Grimm 5,62m
Kugelstoßen: 1. Grimm 10,76m – 2. Mihm 10,51m
Diskuswurf: 4. Mihm 36,06m
Speerwurf: 1. Grimm 38,47m – 12. Mihm 26,51m

Männliche Jugend U20:
800m: 1. Debler 1:56,06min

Weibliche Jugend U20:
3000m: 1. Schulte 10:56,37min

Männliche Jugend U18:
100m: 4. Wagner 12,41sek
Hochsprung: 3. Wagner 1,68m

Weibliche Jugend U18:
800m: 1. E. Boxriker 2:39,53min

Weibliche Jugend U16:
W14:
800m: 1. Meyer-Berge 2:25,84min

W15:
100m: 2. Wahl 14,12sek – 3. Singer 14,30sek
80m Hürden: 1. Wahl 13,93sek – 2. Singer 14,39sek
Hochsprung: 1. Singer 1,52m – 4. Wahl 1,36m
Weitsprung: 1. C. Boxriker 4,99m – 2. Fink 4,63m
Diskuswurf: 1. Wagenblast 25,68m
Kugelstoßen: 1. Wagenblast 9,26m – 2. Fink 8,67m – 3. C. Boxriker 8,45m
Speerwurf: 1. Fink 27,00m – 2. Wagenblast 23,85m – 3. C. Boxriker 22,06m