Wie in jedem Jahr war die Gmünder Großsporthalle der Austragungsort der Regionalmeisterschaften für die Jugend-Athleten aller Altersklassen. Ende Januar startete die U14 und die gastgebende LG Staufen heimste dabei einige Titel ein. Das Trainerteam war am Ende mehr als zufrieden über die Leistungen.

Henri Schwamm bei der Siegerehrung

Hochsprungsieger Henri Schwamm

Auf der 50m-Strecke landete Jannis Steinbrück auf dem Bronzerang, knapp vor seinen Teamkameraden Tim Irdenkauf und Gleb Keller. Kilian und Raphael Klaus belegten die Plätze neun und zehn, das Feld wurde komplettiert durch Liam Laslo. Im Hochsprung war Irdenkauf bester LG-Athlet, er wurde mit 1,30 Metern Vizemeister. Nur drei Zentimeter dahinter belegte Steinbrück Platz sechs, Kilian Klaus wurde Achter.

Den ersten Sieg in dieser Altersklasse sicherte sich dann Jannis Steinbrück im Weitsprung, 4,42 Meter bedeuteten den klaren Titelgewinn. Das Podest wurde ergänzt durch Tim Irdenkauf, der auf Rang drei landete. Mit Liam Lasso und Kilian Klaus schafften es zwei weitere Athleten der LG Staufen in den Endkampf. Ebenfalls im Weitsprung starteten neben Raphael Klaus auch Max Vogel, Jonas Schabert und Denis Werner. Einen weiteren Titel strich Steinbrück über 50m Hürden ein, hier knackte er als einziger Starter die 10-Sekunden-Marke. Das Kugelstoßen wurde von Gleb Keller bestimmt, er sicherte den Rot-Weißen in dieser Disziplin einen weiteren Sieg.

Bei den Jungs der M13 war David Hefele über 50m nicht zu schlagen, in 7,08 Sekunden sicherte er sich den Sieg vor seinem Vereinskollegen Henri Schwamm auf dem Bronzerang. Noah Rebmann wurde im Finale Siebter. Schwamm siegte dafür im Hochsprung, tolle 1,51 Meter bedeuteten für ihn den Titelgewinn. Rebmann landete auf dem vierten Rang und verpasste das Podest nur knapp. Im Weitsprung fehlten Schwamm nur vier Zentimeter, um einen weiteren Sieg einzufahren, am Ende wurde er Vizemeister. Jens Haslanger und Noah Rebmann schafften es ebenfalls ins Finale, Lukas Brandmeier schrammte leider daran vorbei. Dafür war er bester LG-Athlet im Kugelstoßen und wurde dort mit 6,36 Metern Zehnter vor Noah Wägner und Jens Haslanger, der im Finale über 50m Hürden auf Rang sieben landete.

Viele Teilnehmerinnen stellte auch die W12 der LG Staufen. Amelie Richter war dabei die schnellste Sprinterin im rot-weißen Dress, über 50m benötigten sie nur 7,83 Sekunden. Den Doppelsieg machte Lisa Steffes-tun perfekt, die nur knapp dahinter die Vizemeisterschaft absicherte. Betty Popig wurde auf dieser Distanz Sechste, gefolgt von Sofia Goulioudis ein Eva Wieland auf den nachfolgenden Rängen. Anna-Lena Klassen komplettierte das Sprint-Team auf dem zwölften Rang.

Marie Ladenburger schnitt im Hochsprung am besten ab, 1,16 Meter bedeuteten Platz Sieben. Wenige Zentimeter dahinter folgten Klassen und Popig. Die nächste Medaille gab es im Weitsprung zu bejubeln, Sofia Goulioudis wurde hier mit 3,95 Metern Vizemeisterin. Knapp dahinter wurden Amelie Richter und Rosa Hersacher Fünfte und Sechste. Eva Wieland, Lisa Steffes-tun, Betty Popig, Anna-Lena Klassen, Bisan Ismail und Leonie Wagenblast stellten sich ebenfalls der Konkurrenz, verpassten aber trotz guter Sprünge die Teilnahme am Endkampf.

Amelie Richter holte sich im Kugelstoßen einen weiteren Sieg, mit 6,72 Metern war sie auch von ihrer Teamkameradin Rosa Hersacher nicht zu schlagen. Auch in dieser Disziplin war die LG Staufen wieder mit einem Großaufgebot vertreten, während Steffes-tun und Wieland ebenfalls im Endkampf starteten, war für Leonie Wagenblast, Marie Feucht, Bisan Ismail und Luisa Rill nach drei Versuchen Schluss. Dafür glänzte Goulioudis über 50m Hürden erneut mit einer starken Leistung, sie sicherte sich hier den nächsten Titel für die Rot-Weißen. Aber auch Hersacher, Ladenburger und Ismail zeigten schnelle Zeiten.

Den Abschluss machte die W13 mit dem kleinsten Teilnehmerfeld. Larina Grau war im Hochsprung und über 50m Hürden die einzige Teilnehmerin der LG, sie erreichte Platz sieben im Hochsprung und Platz sechs über die Hürden. Gleiches gilt für Pauline Lenz im Kugelstoßen, hier wurde sie Zehnte. Lediglich im Weitsprung stellten sich mehr Teilnehmerinnen der Rot-Weißen der Konkurrenz. Larina Grau schaffte es auf Rang Acht in den Endkampf, Pauline Lenz und Lilja Dangelmaier verpassten den Einzug leider.

Ergebnisse:
M12:
50m: 3. Steinbrück 7,91sek. – 4. Irdenkauf 8,07sek. – 5. Keller 8,19sek. – 9. K. Klaus 8,47sek. – 10. R. Klaus 8,49sek. – 11. Laslo 8,70sek.
Hochsprung: 2. Irdenkauf 1,30m – 6. Steinbrück 1,27m – 8. K. Klaus 1,04m
Weitsprung: 1. Steinbrück 4,42m – 3. Irdenkauf 4,08m – 7. Laslo 3,60m – 8. K. Klaus 3,54m – 10. R. Klaus 3,31m – 11. Vogel 3,22m – 12. Schabert 3,17m – 14. Werner 2,18m
Kugelstoßen: 1. Keller 8,26m – 6. Vogel 5,25m – 7. Irdenkauf 5,07m – 8. Laslo 4,33m – 9. Klaus, R. 4,27m – 10. Schabert 4,27m – 11. Werner 3,94m
50m Hürden: 1. Steinbrück 9,36sek.

M13:
50m: 1. Hefele 7,08sek. – 3. Schwamm 7,47sek. – 7. Rebmann 7,74sek.
Hochsprung: 1. Schwamm 1,51m – 4. Rebmann 1,29m
Weitsprung: 2. Schwamm 4,55m – 7. Haslanger 4,18m – 8. Rebmann 4,15m – 16. Brandmeier 3,41m
Kugelstoßen: 10. Brandmeier 6,36m – 11. Wägner 6,06m – 12. Haslanger 5,75m
50m Hürden: 7. Haslanger 10,94sek.

W12:
50m: 1. Richter 7,83sek. – 2. Steffes-tun 7,86sek.- 6. Popig 8,15sek. – 7. Goulioudis 8,17sek. – 8. Wieland 8,23sek. – 12. Klassen 8,43sek.
Hochsprung: 7. Ladenburger 1,16m – 11. Klassen 1,12m – 15. Popig 1,08m
Weitsprung: 2. Goulioudis 3,95m – 5. Richter 3,89m – 6. Hersacher 3,81m – 13. Wieland 3,64 – 15. Steffes-tun 3,59m – 19. Popig 3,29m – 20. Klassen 3,28m – 23. Ismail 3,15m – 24. Wagenblast 3,14m
Kugelstoßen: 1. Richter 6,72m – 3. Hersacher 5,71m – 7. Steffes-tun 5,01m – 8. Wieland 4,88m – 10. Wagenblast 4,56m – 13. Feucht 3,68m – 14. Ismail 3,47m – 15. Rill 3,31m
50m Hürden: 1. Goulioudis 9,45sek. – 4. Hersacher 9,95sek. – 6. Ladenburger 10,39sek. – 13. Ismail 11,51sek.

W13:
Hochsprung: 7. Grau 1,27m
Weitsprung: 8. Grau 4,18m – 23. Lenz 3,58m – 24. Dangelmaier 3,19m
Kugelstoßen: 10. Lenz 6,32m
50m Hürden: 6. Grau 9,84sek.

Ein hochwertiges Aufgebot der LG Staufen stellte sich der nationalen und internationalen Konkurrenz im Sindelfinger Glaspalast nach dem erfolgreichen Saisonauftakt in Ulm. Dabei sicherten sich die rot-weißen Athleten nicht nur eine Vielzahl an Normen für die anstehenden Meisterschaften auf baden-württembergischer, süddeutsche und deutscher Ebene sondern knackten auch einige persönliche Bestleistungen.

Zielfoto 60m

Schnell über die 60m – Leona (rechts) und Leana (links)

Bei den Frauen hatte Nelly Sohn, die eigentlich noch in der weiblichen Jugend U20 startberechtigt ist, jeweils die Nase vorn. Vor allem in den Sprintdisziplinen 60m und 200m zeigte sie starke Leistungen, wurde über die lange Distanz sogar Zweite im Feld der Frauen und holte dabei die B-Norm für die Deutschen Meisterschaften der Aktiven in Dortmund. Die Mehrkämpferin und frisch gekrönte Sportlerin des Jahres in Schwäbisch Gmünd, Leona Grimm, war ebenfalls sehr schnell unterwegs, neben einer neuen Hallenbestleistung und Rang vier über 200m sicherte sie sich auch eine neue persönliche Bestleistung über die 60m-Distanz. Gleiches gilt für Leana Scholz, die in Sindelfingen erstmals die 8-Sekunden-Marke knackte und sich ebenfalls über eine neue persönliche Bestzeit freuen durfte. Im Weitsprung schafften es sogar alle drei Athletinnen in den Endkampf, Nelly Sohn wurde mit 6,04 Metern am Ende Zweite vor Leona Grimm auf Rang vier und Leana Scholz auf Rang acht.

Bei den Männern schafften es ebenfalls drei Athleten der LG Staufen in die Finalläufe. Tobias Schroth schnitt dabei am besten ab und landete auf Rang sieben. Dahinter platzierten sich Philip Kelterer und Ben Frei in den weitern Endläufen auf guten Plätzen. Frei stellte dabei im Vorlauf mit 7,43 Sekunden eine neue persönliche Bestzeit auf. Lukas Wagner verpasste leider den Einzug ins Finale. Schnell war Schroth auch über die 200m-Distanz unterwegs, dort landete er in 22,69 Sekunden auf dem zweiten Platz. Aber auch Frei und Wagner lieferten gute Zeiten in der Halle ab.

Die doppelte Distanz musste Michael Kucher absolvieren, der Langsprinter zeigte einen starken Beginn und brachte den Vorsprung auf die gegnerischen Läufer ins Ziel. Mit 48,85 Sekunden holte er sich den Sieg und knackte dabei auch die B-Norm für die Deutschen Meisterschaften. Sein Trainingskamerad Tim Niku stellte sich der Konkurrenz über 800m und verbesserte dabei seine Hallenbestleistung auf 2:04,55 Minuten. Ebenfalls eine neue Bestmarke stellte Jassine El Quardy auf, der auf der 1.500m-Distanz erst zu seinem zweiten Hallenwettkampf überhaupt antrat und dabei eine gute Leistung ablieferte. Jeremias Ring glänzte wie in der Vorwoche im Hochsprung mit einem Sieg, mit 1,96 Meter stellte er eine neue persönliche Bestleistung auf und kommt damit der 2-Meter-Marke immer näher. Philip Kelterer verpasste im Weitsprung knapp den Einzug ins Finale.

Die jüngsten Starter der LG Staufen waren in der weiblichen Jugend U20 unterwegs. Über 60m vertraten Mirja Wahl, Lara Mayer, Sarah Singer, Hannah Schmeiser und Emilia Fink die rot-weißen Farben. Singer, Wahl und Fink sicherten sich dabei sogar neue persönliche Bestzeiten. Die beiden letztgenannten Sprinterinnen starteten erstmals über die 200m-Strecke und lieferten auch hier eine gute Zeit ab. Clara Meyer-Berge platzierte sich über die 800m-Strecke auf Rang drei und gehörte damit wie in der Vorwoche zu den Spitzenläuferinnen.

In den technischen Disziplinen wurde Sarah Singer im Hochsprung Achte vor Hannah Schmeiser auf dem zehnten Platz. Ebenfalls Achte wurde Lara Mayer im Weitsprung, ihre Teamkameradin Emilia Fink landet auf Platz 14. Ergänzt wird das Feld von Johanna Hopfenziz, die im Stabhochsprung 3,00 Meter überquerte. Für die jungend Athletinnen ging es vor allem darum, Wettkampferfahrung zu sammeln und sich in der neuen Altersklasse zurecht zu finden.

Ergebnisse:
Männer:
60m: 7. Schroth 7,19sek. – 17. Kelterer 7,29sek. – 22. Frei 7,44sek. – Wagner 7,60sek.
200m: 2. Schroth 22,69sek. – 8. Frei 23,34sek. – 11. Wagner 23,88sek.
400m: 1. Kucher 48,85sek.
800m: 12. Niku 2:04,55
1.500m: 12. El Quardy 4:33,71
Hochsprung: 1. Ring 1,96m
Weitsprung: 10. Kelterer 6,30m

Frauen:
60m: 6. Sohn 7,76sek. – 9. Grimm 7,85sek. – 16. Scholz 7,98sek.
200m: 2. Sohn 24,69sek. – 4. Grimm 24,96sek. – 12. Scholz 26,98sek.
Weitsprung: 2. Sohn 6,04m – 4. Grimm 5,82m – 8. Scholz 5,47m

WJU20:
60m: 18. Wahl 8,56sek. – 21. Mayer 8,69sek. – Singer 8,69sek. – Schmeiser 8,94sek. – Fink 8,68sek.
200m: 23. Wahl 28,26sek. – 31. Fink 29,24sek.
800m: 3. Meyer-Berge 2:21,66
Hochsprung: 8. Singer 1,50m 10. Schmeiser 1,35m
Stabhochsprung: Hopfenziz 3,00m
Weitsprung: 8. Mayer 5,12m – 14. Fink 4,67m

Die Messehalle in Ulm war wieder einmal der Austragungsort der Regionalmeisterschaften in Ostwürttemberg. Mit dabei war traditionell ein Großaufgebot der LG Staufen, auch um sich auf die kommenden Meisterschaftswochenenden vorzubereiten.

Sprinter

Tobias Schroth auf dem Weg zum Sprinttitel

Über die 60-Meter-Distanz waren die Männer der LG Staufen mit Tobias Schroth bestens besetzt, in 7,13 Sekunden verbesserte er seine persönliche Bestleistung und holte sich damit im Finale auch den Sieg. Ebenfalls im Endlauf startete Ben Frei, er landete auf dem siebten Rang. Im Vorlauf knackte er ebenfalls seine persönliche Bestleistung und verbesserte diese auf 7,50 Sekunden. Lukas Wagner wurde dahinter Zehnter vor Hochspringer Luca Wowra auf Rang Zwölf. Jeremias Ring glänzte ebenfalls mit einer neuen persönlichen Bestleistung von 7,67 Sekunden über diese Strecke, musste aufgrund des parallel laufenden Hochsprungs jedoch auf das Finale verzichten.

Starke, international erfahrene Konkurrenz hatte Tobias Schroth über die 60m Hürden, dennoch stellte er auch hier in 8,86 Sekunden eine neue Bestzeit auf und landete damit auf dem Bronzerang. Einen weiteren Sieg für die Rot-Weißen heimste Jeremias Ring im Hochsprung ein, mit 1,94 Metern sicherte er sich mit Leichtigkeit den Sieg und peilt damit auch so langsam die 2-Meter-Marke an. Sein Trainingspartner Wowra wurde Vierter und verpasste knapp das Podest. Gleiches gilt für ihn im Weitsprung, dort landete er nach sechs Versuchen ebenfalls auf Rang vier. Gleich zwei Athleten waren bei den Männern im Kugelstoßen am Start, Leon Schubert kam dabei nah an seine persönliche Bestleistung heran und belegte im Endkampf den achten Rang. Seniorenathlet Tobias Bühner stellte sich ebenfalls der deutlich jüngeren Konkurrenz und erreichte Platz zehn.

In der männlichen Jugend U20 war Jakob Wagner der einzige Starter über 60m, dort verpasste er leider das Finale. Dafür kam er im Weitsprung in den Endkampf und wurde dort hinter seinem Vereinskameraden Leon Hofmann, der auf Platz drei landete, Siebter. Beide waren aufgrund von gesundheitlichen Problemen leider nicht ganz einsatzfähig.

Bei den Frauen war Mehrkämpferin Leona Grimm in gleich fünf Disziplinen am Start. Im Endlauf über die 60-Meter-Strecke stellte sie in 7,91 Sekunden eine neue persönliche Bestzeit auf und wurde damit Dritte direkt vor Leana Scholz, die sich ebenfalls mit einer schnellen Zeit auf Rang vier platzierte. Yara Leitmeyer wurde im Finale Sechste. Im Vorlauf verpasste sie dabei knapp ihre persönliche Bestzeit. Auf der gleichen Strecke, nur mit Hürden im Weg, sicherte sich Grimm die Vizemeisterschaft. Dahinter gab es für ihre Trainingspartnerin Leana Scholz auf Rang sieben in 9,35 Sekunden eine neue persönliche Bestzeit zu bejubeln.

Auch im Hochsprung wurde Leona Grimm mit 1,66 Meter Vizemeisterin, Emilia Ihden wurde Neunte. Dafür holte sich Grimm den Sieg im Weitsprung und kratzte dabei nur knapp an der 6-Meter-Marke. Ebenfalls knapp verpasste Scholz dahinter den Sprung aufs Podest. Zum Abschluss stellte sich Mehrkämpferin Grimm noch den Spezialisten im Kugelstoßen, wurde dort mit 11,11 Metern Fünfte.

Einen klaren Sieg in der weiblichen Jugend U20 holte sich Nelly Sohn über die 60m-Strecke. Dabei stellte sie in 7,72 Sekunden ihre persönliche Bestzeit ein und knackte auch die Norm für die Deutschen Jugendmeisterschaften. Lara Mayer verpasste leider knapp den Einzug ins Finale. Auch im Weitsprung glänzte Sohn wieder einmal mit einigen Sprüngen über die 6-Meter-Marke und einem ungefährdeten Sieg. Damit bestätigte die Bundeskaderathletin ihre aktuell starke Form und bestätigte nochmals die Norm für die DM. Mayer schaffte es ebenfalls in den Endkampf, dort stellte sie mit 5,28 Metern nicht nur eine neue persönliche Bestleistung auf sondern wurde auch Sechste. Naomi Baumann und Emilia Fink stellten sich ebenfalls der Konkurrenz, obwohl beide noch der Jugend U18 bzw. U16 angehören.

Ergebnisse:
Männer:
60m: 1. Schroth 7,13sek – 7. Frei 7,54sek – 10. Wagner 7,54sek – 12. Wowra 7,80sek – Ring 7,67sek
60m Hürden: 3. Schroth 8,86sek
Hochsprung: 1. Ring 1,94m – 4. Wowra 1,66m
Weitsprung: 4. Wowra 6,05m
Kugelstoßen: 8. Schubert 13,42m – 10. Bühner 11,98m

Männliche Jugend U20:
60m: Wagner 7,90sek
Weitsprung: 3. Hofmann 6,42m – 7. Wagner 5,70m

Frauen:
60m: 3. Grimm 7,91sek – 4. Scholz 8,09sek – 6. Leitmeyer 8,20sek
60m Hürden: 2. Grimm 8,85sek – 7. Scholz 9,35sek
Hochsprung: 2. Grimm 1,66m – 9. Ihden 1,46m
Weitsprung: 1. Grimm 5,98m – 4. Scholz 5,40m
Kugelstoßen: 5. Grimm 11,11m

Weibliche Jugend U20:
60m: 1. Sohn 7,72sek – Mayer 8,55sek
Stabhochsprung: Hopfenziz o.g.V
Weitsprung: 1. Sohn 6,13m – 6. Mayer 5,28m – 10. Baumann 4,66m – 12. Fink 4,57m

Sehr zufrieden war Trainer Lutz Dombrowski mit dem Nachwuchs der LG Staufen bei den Regionalmeisterschaften in der Ulmer Messehalle. Dabei zeigten die Rot-Weißen durch alle Altersklassen hinweg starke Leistungen zum Saisonauftakt in einer dicht gedrängten Hallensaison.

Sehr schnell unterwegs war Naomi Baumann über die 60m-Distanz, dort stellte sie im Finale eine neue persönliche Bestleistung auf und war in 7,86 Sekunden mit Abstand die Schnellste. Leider zog sie sich aufgrund der kurzen Auslaufzone und harten Prellwand wohl einen gebrochenen Zehen zu und muss in den nächsten Wochen erstmal pausieren. Sarah Singer stellte im Vorlauf ebenfalls eine neue persönliche Bestzeit auf, in einem der Finalläufe landete sie dann auf Rang 13. Auch Mirja Wahl und Hannah Schmeiser verbesserten sich in dieser Disziplin deutlich im Vergleich zum Vorjahr, Emilia Fink verpasste ihre Bestzeit zudem nur um eine Hundertstelsekunde.

Sarah Lindhorst beim Hochsprung

Sarah Lindhorst beim Hochsprung

Fink stellte sich auch der Konkurrenz über die 60m Hürden, hier platzierte sie sich auf Rang 13. Beste Hochspringerin der LG Staufen war Sarah Singer, sie wurde Siebte mit 1,50m vor Fink und Schmeiser auf den Plätzen 12 und 13.
In der W15 schaffte es Anna-Sophie Steinbrück ins Finale über die 60m-Distanz. Dort wurde sie Fünfte. Lisann Dangelmaier verpasste leider den Einzug in den Endlauf, dafür sicherte sie sich im Hochsprung einen Podestplatz und wurde dort mit 1,42 Metern Dritte. Im Weitsprung machte Steinbrück einen weitern Einzug ins Finale klar, am Ende landete sie hier auf Rang sieben.

Eine Altersklasse darunter verpasste Charlotte Stegmaier nur knapp den Titel über 60m, in 8,61 Sekunden wurde sie Vizemeisterin. Viktoria Steinbrück und Karla Hägele qualifizierten sich nach den Vorläufen leider nicht fürs Finale. Dafür sicherte sicherte sich Steinbrück im Kugelstoßen die Vizemeisterschaft und war auch im Weitsprung beste LG-Athletin. Hier fehlten ihr nur wenige Zentimeter auf einen Podestplatz, sie wurde Vierte vor ihrer Vereinskameradin Stegmaier auf Rang fünf. Letizia Ranieri wurde Sechste vor Hägele auf Rang acht und Emiliy Weidling auf dem elften Platz. Grund zum Jubeln gab es im Hochsprung, hier war Sarah Lindhorst mit 1,50 Metern nicht zu schlagen und holte sich damit den Titel. Weidling landete ebenfalls auf dem Podestplatz und wurde mit 1,42 Metern Dritte, knapp vor ihrer Trainingskollegin Adeline Miller auf dem vierten Rang.

Einen weiteren Sieg gab es für den rot-weißen Nachwuchs über 60m Hürden zu bestaunen, hier war Letizia Ranieri am schnellsten unterwegs und sicherte sich in 10,07 Sekunden den Sieg. Viktoria Steinbrück wurde Dritte vor Stegmaier und Lindhorst auf den Plätzen vier und und sechs.

Den Abschluss machten die Jungs der M14. Julius Barth und Paul Hachenburger stellten sich dabei den unterschiedlichsten Disziplinen, den größten Erfolg erzielte Barth im Hochsprung. Dort wurde er mit 1,46 Metern Vizemeister. Im Weitsprung landete er vor Hachenburger auf dem fünften Rang, der hier Siebter wurde. Im Kugelstoßen rückte Hachenburger einen Platz nach vorne, wurde dort Sechster. Die beste Platzierung sicherte er sich über die 60m, dort wurde er im Finale in 9,05 Sekunden Fünfter.

Ergebnisse:
Weibliche Jugend U18:
60m: 1. Baumann 7,86sek – 13. Singer 8,74sek – Wahl 8,69sek – Fink 8,72sek – Schmeiser 8,85sek
60m Hürden: 13. Fink 9,90sek
Hochsprung: 7. Singer 1,50m – 12. Fink 1,46m – 13. Schmeiser 1,42m

W15:
60m: 5. Steinbrück 8,77sek – Dangelmaier 9,12sek
Hochsprung: 3. Dangelmaier 1,42m
Weitsprung: 7. Steinbrück 4,27m

W14:
60m: 2. Stegmaier 8,61sek – Steinbrück 9,08sek – Hägele 9,09sek
60m Hürden: 1. Ranieri 10,07sek – 3. Steinbrück 10,38sek – 4. Stegmaier 10,56sek – 6. Lindhorst 11,13sek
Hochsprung: 1. Lindhorst 1,50m – 3. Weidling 1,42m – 4. Miller 1,38m
Weitsprung: 4. Steinbrück 4,46m – 5. Stegmaier 4,39m – 6. Ranieri 4,33m – 8. Hägele 4,09m – 11. Weidling 3,86m
Kugelstoßen: 2. Steinbrück 7,09sek

M14:
60m: 5. Hachenburger 9,05sek
Hochsprung: 2. Barth 1,46m
Weitsprung: 5. Barth 4,26m – 7. Hachenburger 4,09m
Kugelstoßen: 6. Hachenburger 5,84m

Traditionell stellen die Vereinsmeisterschaften im unteren Teil der Großsporthalle in Schwäbisch Gmünd den Startschuss in die Hallensaison dar. Auch in diesem Jahr zeigten die Athleten der LG Staufen in allen Altersklassen wieder tolle Leistungen, allen voran Nelly Sohn und Leon Hofmann, die beide im Weitsprung die Norm für die Deutschen Meisterschaften der Jugend U20 knackten.

Lange Zeit mussten die Athleten der LG Staufen nach der Sommerpause auf den nächsten Wettkampf warten. Mit den Vereinsmeisterschaften 2024 in der Großsporthalle wurde wie so oft in der Vergangenheit die kommende Hallensaison eröffnet. Von den kleinsten Sportlern der U10 und U12, die sich im Drei- oder Vierkampf bewiesen, über die Jugend in den Einzeldisziplinen bis zu den Aktiven lieferte die Athleten der LG Staufen dabei tolle Leistungen ab.

Mit über 100 aktiven Teilnehmern und vielen Helfern, Trainern und Zuschauern war der untere Teil der Großsporthalle gut gefüllt und erzeugte eine stimmungsvolle Atmosphäre. Am morgen kämpften die Jüngsten bis zu den Altersklassen der W12 und M12 um Bestleistungen, entweder im Dreikampf, der 30m, Zonenweitsprung und Medizinballstoßen enthielt oder dem Vierkampf, bei dem die Sprintdistanz auf 50m verlängert wurde und der Hochsprung mit dazu kam. Nach einem gemeinsamen Gruppenbild aller aktuellen Athleten, Trainer und Betreuer gingen nachmittags die Altersklassen der U16 bis zu den Aktiven an den Start. Hier konnten die Athleten gemeinsam mit ihren Trainern entscheiden, in welchen Disziplinen gestartet werden soll. Mit der auf 50m verkürzten Sprintstecke, dem Kugelstoßen, Hoch- und Weitsprung gab es einiges an Auswahl, was der ein oder andere auch nutzte, um sich auch mal in anderen Disziplinen zu beweisen.

Neben einigen persönlichen Bestleistungen und Verbesserungen zu den Vorjahresleistungen waren vor allem die Leistungen von Nelly Sohn und Leon Hofmann ein besonderes Highlight. Die beiden Weitspringer glänzten zum Auftakt direkt mit weiten Sprünge: Sohn bewies in allen Sprüngen, dass die 6-Meter-Marke für sie in diesem Jahr kein Problem darstellt. Am Ende bedeuteten 6,14 Meter den klaren Sieg vor ihren Vereinskameraden und auch die Qualifikation für die Deutschen Jugendmeisterschaften der U20. Gleiches gilt für Hofmann, der mit 7,04 Metern ebenfalls die Norm für die Deutschen Meisterschaften knackte.

 

Gruppenfoto Vereinsmeisterschaften

Das rot-weiße LG-Team

Zum Ende des Leichtathletikjahres treffen sich traditionell die besten Jugendteams Württembergs zu ihren Meisterschaften. Dieses Jahr war Ludwigsburg der Austragungsort. Von der LG Staufen hatten sich die Mädchen der U16 und die Jungs der U14 qualifiziert. Mit tollen Teamleistungen sicherten sie sich Platz 5 bzw. Platz 6 in ihrer Altersgruppe.

Leider nicht ganz in Bestbesetzung ging das rot-weiße Team bei den U16-Mädchen an den Start. So musste etwa Leistungsträgerin Anna-Sophie Steinbrück krankheitsbedingt kurzfristig absagen und fehlte unter anderem in der 4×100-m-Staffel. Emilia Fink, Sarah Singer, Mirja Wahl und Lisa Wagenblast machten dennoch das Beste daraus: nach 54,24 Sekunden brachten sie das Holz ins Ziel.

Richtig stark präsentierte sich wenig später Emilia Fink im Weitsprung. Mit 4,77m verpasste sie ihre eigene Bestleistung nur um 3 Zentimeter. Laura Marie Huber kam mit guten 4,29m in die Rechnung.

Kugelstoßerin Lisa Wagenblast

Lisa Wagenblast mit der Kugel

Im Kugelstoß tat sich Spezialistin Lisa Wagenblast zu Anfang etwas schwer. Erleichterung dann im vierten Versuch: ihre Kugel landete immerhin bei 9,82m. Aufgrund einer Fußverletzung musste Clara Boxriker leider auf ihre Paradedisziplinen verzichten. Unter anderem im Kugelstoß stellte sie sich dennoch in den Dienst der Mannschaft. Für Clara wurden mit der Kugel 8,72m gemessen. Laura Huber sicherte das Ergebnis mit 7,33m.

Im Mittelfeld der Sprinterinnen platzierten sich Mirja Wahl (14,09s) und Sarah Singer (14,52s) über die 100m. Im Hochsprung wäre Sarah Singer gerne wieder höher als 1,50m gesprungen. So hoch wie einige Wochen zuvor ging es für sie leider nicht. Bei kühlen Temperaturen reichte es für sie in Ludwigsburg zu guten 1,44m. Lisann Dangelmaier und Mirja Wahl lagen höhengleich mit 1,40m knapp dahinter.

Den Speer schleuderte Lisa Wagenblast am weitesten. 25,53m wurden für sie gemessen. Emilia Fink steuerte solide 25,47m bei. Dafür zeigte sie kurz darauf über die 80-m-Hürden ein richtig gutes Rennen. Mit feinen 13,13s kam Emilia fast an ihre Bestleistung heran, bei diesen mäßigen Bedingungen eine Topleistung. Fast zeitgleich kamen Sarah Singer (14,16s) und Mirja Wahl (14,17s) ins Ziel.

Foto des 800-m-Starts

Vom Start weg vorne: Clara Meyer-Berge (1431) daneben Clara Boxriker (1427)

Zuletzt standen die 800m auf dem Programm. Hier war auf Clara Meyer-Berge Verlass: gewohnt couragiert gestaltete sie das Rennen von der Spitzenposition. In richtig flotten 2:28,71 Minuten gewann sie ihren Lauf mit großem Vorsprung. Trotz Handicaps ging auch Clara Boxriker ins Rennen. Mit 2:40,39m kam sie zwar nicht an die von ihr gewohnten Zeiten heran, für das Team waren die Punkte dennoch viel wert. Zur Sicherheit waren noch Emma Weber (2:48,57) und Lisa Wagenblast (2:50,62) als Ersatzläuferinnen unterwegs.

In der Gesamtaddition standen am Ende 7.609 Punkte zu Buche. Unter den zehn Teams aus ganz Württemberg bedeutete das einen sehr guten fünften Rang. Mit weniger Verletzungspech wäre definitiv ein Medaillenplatz möglich gewesen.

Gruppenfoto Team WU16

Mit einer geschlossenen Teamleistung auf Platz 5 – die U16-Mädchen der LG

 

 

 

 


Bei den Jungs U14 war die Personaldecke noch etwas knapper. Die LG-Trainerinnen waren froh, dass sie überhaupt ein Team zusammenstellen konnten. Was die Jungs in Ludwigsburg zeigten, konnte sich dann aber sehen lassen.

Sprinter beim Staffelwechsel

Letzter Wechsel: Paul Hachenburger übergibt an Jonathan Jergentz

Richtig flott präsentierte sich die Staffel über 4x75m. Julius Barth, Henri Schwamm, Paul Hachenburger und Jonathan Jergentz lieferten mit 42,96s die insgesamt viertbeste Zeit ab.

Im Hochsprung hatte Henri Schwamm dieses Jahr schon richtig geglänzt. In Ludwigsburg lief es nicht ganz so gut. Mit übersprungenen 1,32m kam er in die Wertung, für Jonathan Jergenzt standen 1,20m auf der Ergebnisliste.

Etwas besser lief es im Weitsprung: Julius Barth landete bei 4,20m und Jens Haslanger bei 3,85m. Als Ersatzspringer waren Jonathan Jergentz (3,82m) und Lukas Brandmeier (3,52m) kaum schlechter.

Über die 75m erwischte Paul Hachenburger einen guten Lauf und war nach 11,20s im Ziel. Julius Barth war mit seinen 11,71s nicht ganz so zufrieden. Für Jergentz zeigten die Uhren 12,10s. Auch im Ballwurf war Paul Hachenburger mit 31,50m der fleißigste Punktesammler. Noah Wägner stand ihm mit 30,50m kaum nach.

Weitspringer Julius Barth

Julius Barth landete bei 4,20m

Einen rundum gelungenen Lauf zeigte Henri Schwamm über die 60-m-Hürden. Mit 11,24s verpasste er seine persönliche Bestzeit nur um eine Hundertstel. Julius Barth hatte an der vorletzten Hürde leider einen kleinen technischen Patzer, sonst wären für ihn mehr als die 11,32s möglich gewesen.

Fehlten noch die 800m: hier war es erneut Paul Hachenburger, der mit schnellen 2:43,53 Minuten die Bestzeit ablieferte. Für wichtige Punkte sorgte Jens Haslanger in 2:53,16min. Und auch Henri Schwamm (2:55,89) und Lukas Brandmeier (3:10,20) gaben abschließend alles für ihr Team.

In der Addition aller sieben Disziplinen summierte sich das auf 5.240 Punkte. Im Ranking landete das Team damit auf einem respektablen 6. Platz, wobei zu Platz vier gerade mal 180 Punkte fehlten. Nach einem langen Wettkampftag bei nasskalter Witterung durfte das rot-weiße Team damit mehr als zufrieden sein.

Gruppenfoto der Jungs U14

Die U14-Jungs der LG freuen sich über Platz 6