Das kann sich sehen lassen: 2005 gab es für unsere A-Jugend drei Platzierungen in der deutschen Bestenliste, 2006 waren es schon sechs. Und jetzt, 2007, verdoppelte sich die Zahl schon wieder auf zwölf Nennungen. So kann es weitergehen!

Über 110 m Hürden kam unser Zehnkämpfer Andreas Treß mit 14,73 Sekunden unter den Spezialisten auf Rang 31. Im Hammerwurf wurde der baden-württembergische Vizemeister Raphael Krätschmer mit 57,78 m ausgezeichneter Elfter. Mit genau derselben Platzierung kann im Speerwerfen der baden-württembergische B-Jugendmeister Patrick Hess aufwarten, der das 200 Gramm schwerere Gerät der Älteren bereits auf 65,62 m hinausschleuderte. Ein weiteres Mal taucht der Name Andreas Treß im Zehnkampf auf, wo er mit 6722 Punkten Rang 14 einnimmt.

Herausragend natürlich der fünfte Platz unserer Zehnkampf-Mannschaft (Treß 6722, Tobias Kerker 5681, Jörg Eisele 5640) mit 18043 Zählern, erzielt bei den Deutschen Mehrkampf-Meisterschaften in Vaterstetten.

Bei der weiblichen Jugend A erscheint unsere B-Jugendstaffel über 4 x 100 m (Isabell Blumenstock, Lea Saur, Christine Trompisch, Alexandra Kitzenmaier) mit ihren 49,23 Sekunden auf Rang 46. Einen glänzenden zwölften Rang eroberte das 4 x 400-m-Quartett (Christine Schnur, Svenja Sickinger, Kitzenmaier, Saur), das mit 3:55,62 Minuten den Kreisrekord der LSG Aalen nur hauchdünn verfehlte.

Großartig auch die Leistung unserer Dreispringerin Laura Geyer. Mit 12,28 m wurde die baden-württembergische Hallenmeisterin Zehnte. Im Kugelstoßen überraschte die süddeutsche B-Jugend-Vizemeisterrin Cassandra Lüder mit 12,14 m und Platz 40. Auf Rang 48 findet sich unsere W-15-Schülerin Saskia Rösiger mit ihren 37,63 m im Hammerwerfen wieder. Im Speerwerfen landete Kreismeisterin Julia Meyer mit 41,95 m auf Platz 39. Schließlich behauptete sich im Siebenkampf Landesmeisterin Laura Geyer mit 4501 Punkten an 35. Stelle.

 

Zehnmal ist die LG Staufen in der deutschen Bestenliste bei den B-Jugendlichen vertreten. Herausragend natürlich der fünfte Platz von Speerwerfer Patrick Hess. Seine grandiosen 70,17 m vom Länderkampf in Mörfelden machten ihn zum zweitbesten 16-Jährigen in Deutschland. Julian Barth, noch der Schülerklasse angehörend, schaffte mit seinen 6,60 m im Weitsprung bei den Älteren gerade noch Rang 51.

„Endlich wieder eine Platzierung in einem Laufwettbewerb!“ möchte man angesichts der 25,35 Sekunden von Alexandra Kitzenmaier über 200 m sagen, die immerhin zu Rang 27 reichten. An 33. Stelle landete 800-m-Läuferin Svenja Sickinger mit ihren 2:15,83 Minuten, erzielt bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Ulm. Fast in jedem Rennen stellte sie 2007 eine neue Bestzeit auf. Eine lange Tradition haben die Sprintstaffeln in der LG Staufen. So ist der 25. Platz über 4 x 100 m von Isabell Blumenstock, Lea Saur, Christine Trompisch und Alexandra Kitzenmaier in 49,23 Sekunden eigentlich schon fast „normal“.

Christine Trompisch kam mit 5,57 m im Weitsprung (Platz 40) auch noch in einer Einzeldisziplin in die Wertung. Stark auch der 20. Rang von Kugelstoßerin Cassandra Lüder, die in Saarbrücken 12,24 m schaffte. Dass sich die 15-jährige Hammerwerferin Saskia Rösiger mit 37,68 m selbst mit dem schwereren Gerät auf Rang 32 behaupten konnte, ist schon bemerkenswert.

Einen besonderen Stellenwert hatte und hat in der LG schon immer der Mehrkampf. Dieses Mal kam Alexandra Kitzenmaier im Siebenkampf mit 4459 Punkten auf Platz 32. Zusammen mit Christine Trompisch und Lea Saur erzielte sie in der Mannschaftswertung stolze 12 768 Punkte, was ihnen die neunte Position in Deutschland eintrug!

Der Nachwuchs der LG Staufen ist weiter auf dem Vormarsch. In der nun veröffentlichten DLV-30-Bestenliste 2007 der Schüler A können die Rot-Weißen 19 Nennungen vorweisen. 2006 waren es nur 17, 2005 sogar erst sieben.

Eine Ausnahme in dieser erfreulichen Entwicklung bilden allerdings die Jungen M 14, die sich in den Einzeldisziplinen ganz vorne nicht durchsetzen konnten. Dagegen werden die LG-Angehörigen der Altersklasse M 15 gleich neunmal erwähnt. An der Spitze steht Julian Barth, der sich mit seinen sensationellen 6,60 m als viertbester Weitspringer Deutschlands bezeichnen kann. Auch im Achtkampf ist der Regionalmeister mit seinen 4588 Punkten von der DM in Lage auf Platz 28 registriert.

Zweimal schaffte es auch Martin Schönbach in die Bestenliste: über 100 m mit 11,56 Sekunden (23.) und über 80 m Hürden mit 10,95 Sekunden (19.). In dieser Disziplin erkämpfte sich Sven Zellner mit glänzenden 10,79 Sekunden Rang 12. Als Elfte erreichte die 4 x 100-m-Staffel (Michael Gütlin, Schönbach, Zellner, Aichholz) in 46,31 Sekunden das Ziel.

Im Stabhochsprung kam der württembergische Meister Kevin Aichholz mit 3,70 m auf Platz 25. Sogar Rang 20 belegte der Lorcher im Dreisprung mit 12,04 m. An hervorragender sechster Stelle liegt das Achtkampf-Trio der LG Staufen (Barth 4588, Zellner 4317, Aichholz 4289) mit insgesamt 13 194 Punkten.

Bei den Mädchen von W 14 glänzt natürlich Sarah-Lea Effert als Vierte über 100 m mit ihren exzellenten 12,45 Sekunden von Calw-Stammheim. Außerdem steht die Alfdorferin über 80 m Hürden mit 12,29 Sekunden an 29. Stelle. Auch Lena Bryxi wird zweimal genannt: als großartige Sechste im Hochsprung mit 1,66 m und auf Rang 24 im Siebenkampf mit 3522 Punkten.

In der Klasse W 15 kamen mit ihren schon erwähnten Leistungen Sarah-Lea Effert im 100-m-Lauf (16.) und Lena Bryxi im Hochsprung (21.) erneut in die Wertung. Einen prächtigen fünften Platz schaffte die süddeutsche Hammerwurfmeisterin Saskia Rösiger mit 48,94 m. Im Dreisprung kam die erst 14-jährige württembergische Hallenmeisterin Julia Köpf bei den Älteren mit ihren 10,86 m schon auf Platz 16.

Über 4 x 100 m erzielte die LG Staufen (Köpf, Vanessa Lehnert, Effert, Bryxi) 50,42 Sekunden, was Rang 22 bedeutete. Schließlich holte die Siebenkampf-Mannschaft der LG (Bryxi 3477, Köpf 3423, Lehnert 3326) mit 10 226 Punkten noch Platz 17 heraus. Die Bestenlisten der Jugend, Junioren und Aktiven folgen in den nächsten Wochen.

83 Nachwuchstalente, darunter sechs von der LG Staufen mit Betreuerin Jutta Bryxi, folgten der Einladung des WLV zu einem ersten Sichtungssportfest des Jahrgangs 1994 in der Stuttgarter Molly-Schauffele-Halle.

Am Vormittag wurden sportmotorische Tests wie 40 m Hürden, 30 Meter fliegend, Weitsprung links und rechts sowie „Basketball-Hochsprung“ durchgeführt. Dabei belegte Charlotte Heilig in der Gesamtwertung einen herausragenden zweiten Platz. Melanie Breymaier landete auf Rang 20. Bei den Jungs schafften es alle vier in die vordere Hälfte. Erstklassig der vierte Platz von Christian Müller. Robin Breymaier, Robin Aichholz und Max Berger belegten die Ränge 15, 17 und 19.

Am Nachmittag gab es eine Trainingseinheit der Teilnehmer mit den WLV-Verbandstrainern. Alles in allem eine kurzweilige und attraktive Veranstaltung, die in den nächsten Jahren sicher wieder angeboten werden dürfte.

 

Ehrenamtliches Engagement innerhalb der Sportvereine ist für die Gesellschaft unverzichtbar – diese Selbstverständlichkeit wird allzu häufig vergessen. Um besonders aktive Vereine zu unterstützen, wurde die Initiative "Sterne des Sports" ins Leben gerufen, die Teil einer umfassenden Kampagne des Deutschen Sportbundes (DSB) ist. 

"Sport tut Deutschland gut" lautet der Titel einer DSB-Kampagne. Innerhalb dieser Kampagne, haben sich unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten der Sportbund und die Volksbanken und Raiffeisenbanken zur Initiative "Sterne des Sports" zusammengeschlossen. Ausgezeichnet werden solche Vereine, die sich gezielt gesellschaftlicher Probleme annehmen.

LG_Staufen_Stern_des_Sports01a.jpg

Vor wenigen Tagen wurden nun im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Gustav Klimt Saal der Volksbank Schwäbisch Gmünd die diesjährigen Preisträger auf Kommunalebene geehrt. Mit der Auszeichnung soll die herausragende soziale Bedeutung der Sportvereine für unsere Gesellschaft gewürdigt werden, so Udo Effenberger, Vorstandssprecher der Volksbank Schwäbisch Gmünd.

Die Ausschreibung für die „Sterne des Sports in Bronze“ stand 2007 unter dem Motto: "Sport und Bewegung für Kinder". Aufgrund ihres bemerkenswerten und gleichzeitig herausragenden Engagements auf dem Gebiet Bewegung und Sport für Kinder – so die Begründung der Jury – erhielten die LG Staufen und der Schwimmverein Schwäbisch Gmünd je einen großen "Stern des Sports in Bronze". Ein "kleiner Stern" ging an den VFL Igginfen. Stellvertretend für die LG Staufen durfte Brigitte Scheloske den Stern und den Scheck entgegennehmen. Dotiert ist der Preis mit tollen 1.500,- Euro, die bei der LG Staufen natürlich wieder in die Nachwuchsarbeit fließen.

 

 

Bei einem landesoffenen Werfertag in Crailsheim setzte sich der B-Jugendliche Patrick Hess (LG Staufen) mit drei persönlichen Bestleistungen gewaltig in Szene.

Das Kugelstoßen gewann er mit fünf Metern Vorsprung und verbesserte sich dabei um 29 cm auf 14,72 m. Im Diskuswerfen steigerte er sich gleich um 2,31 m auf 38,56 m und wurde Zweiter. Am meisten Aufsehen erregte der 16-Jährige, als er im Speerwerfen bei der A-Jugend antrat und dort die Konkurrenz um acht Meter distanzierte.

Mit sensationellen 65,62 m beförderte er das 800-g-Gerät um volle 7,40 m über seine bisherige Bestmarke hinaus. Damit verdrängte der Wißgoldinger bei den zwei Jahre Älteren den seither die württembergische Bestenliste 2007 mit 64,88 m anführenden Michael Ade (LAZ Salamander Kornwestheim-Ludwigsburg) auf Platz 2. Dass er ein Riesentalent ist, bestätigte ihm nun auch der DLV, der ihn in seinen D/C-Kader aufnahm.

Nicht ganz so glücklich verlief der Wettkampf für Andreas Buchner. Im Diskuswerfen der A-Jugend wollte er unbedingt die 40-m-Marke knacken. Dabei verkrampfte der Mutlanger. Er gewann zwar deutlich, blieb jedoch mit 38,73 m um 68 cm unter seiner persönlichen Bestleistung. „Mit Gewalt geht eben nichts!“ So der Kommentar von Trainer Fred Eberle.